Medienberichte 14.11.

Stuttgarter Zeitung: Filderplanung ist zwei Jahre in Verzug
SWR: Bahn will Südflügel erst nächstes Jahr abreißen
TAZ: Ja. Nein. Vielleicht.
Stuttgarter Nachrichten: Bauarbeiten am Grundwassermanagement gehen weiter
Leonberger Kreiszeitung: Der Bahnchef nimmt den Sonderzug
Badische Zeitung: "Es braucht nur noch einen Stoß"
Badische Zeitung: Demo gegen Stuttgart 21
ka-news: S21 in Karlsruhe: "Die Milliarden für Stuttgart 21 fehlen im ganzen Land"
Der Teckbote: „Fünf Milliarden für zwei Minuten?“
Der Teckbote: Werben für ein „Nein für die Zukunft“
SüdwestPresse: Stuttgart 21: Arbeiten gehen heute weiter
SüdwestPresse: "Die Abstimmung ist nicht rechtmäßig"
SüdwestPresse: S 21 · JA ODER NEIN?: Gerlinde Hühn: Bin gegen S 21
SüdwestPresse: Als Chance nutzen
SüdwestPresse: Königsbronn will sich zu Stuttgart 21 bekennen
SüdwestPresse: Minister spricht in Hall über S 21
Tagblatt: Jubel-Demonstrationen gegen Stuttgart 21
Tagblatt: Aktionstag der Tunnelbahnhof-Gegner: Nur wenige auf der Straße
Fellbach&RemsMurr: Diskussion über Wahlboykott oder Stimmabgabe
Fellbach&RemsMurr: Gegen das Ausstiegsgesetz
Südkurier: Kampf dem Drachen
Südkurier: SPD-Politiker für Stuttgart 21
Südkurier: Mini-Demo gegen Stuttgart 21
BKZ: „Ja“ und „Nein“ beim Volksentscheid

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Presseerklärung: Eisenbahnbundesamt setzt sich über Rechtsstaat hinweg

Stuttgart 21-Bauarbeiten entgegen Gerichtsbeschluss fortgesetzt

Stuttgart, 14. November 2011: Parkschützer protestieren vor Ort gegen die Arbeiten am Grundwassermanagement, welche die Bahn heute früh wieder aufgenommen hat – entgegen dem Gerichtsbeschluss vom 6. Oktober 2011 und entgegen den Interessen der Öffentlichkeit. Das Verwaltungsgericht Mannheim hatte weitere Arbeiten am Grundwassermanagement untersagt, solange nicht über die zahlreichen ungenehmigten Planänderungen entschieden ist. Unter anderem der BUND hat Einspruch eingelegt gegen die von der Bahn vorgenommenen Planänderungen. Die Hauptverhandlung über diese Änderungen ist für den 15. Dezember 2011 angesetzt. Das Eisenbahnbundesamt hat nun die Fortsetzung der Arbeiten aus einem nicht näher definierten ‚öffentlichen Interesse‘ heraus genehmigt.

„Die Öffentlichkeit hat vor allem ein Interesse: Dass keine weiteren Fakten geschaffen werden, nicht weiteres Geld verbrannt wird, solange Planfeststellung, Finanzierung und der Nutzen des geplanten Tunnelbahnhofs fraglich sind“, sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. „Das Verwaltungsgericht hat die Bauarbeiten mit gutem Grund gestoppt: Die beantragten und zum Teil schon umgesetzten Änderungen sind nicht genehmigt; daran hat sich nichts geändert. Da inzwischen nachgewiesen ist, dass der bestehende Bahnhof, so wie er dasteht, leistungsfähiger ist als der geplante Tunnelbahnhof, besteht kein öffentliches Interesse, das weitere Einschränkungen des Naturschutzes rechtfertigen könnte. Die Genehmigung der Planänderungen ist höchst fraglich – ein guter Grund, auf die Hauptverhandlung in vier Wochen zu warten statt einfach weiter Tatsachen zu schaffen.“
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Medienberichte 13.11.

Schwäbische: Samba statt Stuttgart 21 - Kretschmann auf Reisen
Schwäbische: Aktionsbündnis will den „Drachen 21“ besiegen
Schwäbische: Prominente Phalanx trommelt in Tuttlingen für Stuttgart 21
SchwäbischePost: Aktionstag gegen S21 mager besucht
SchwäbischePost: Halbstundentakt gibt es schon ohne S 21
SchwäbischePost: Friedrich: Zeit der nationalen Alleingänge ist vorbei
Reutlinger General-Anzeiger: Kundgebung gegen Stuttgart 21 in Reutlingen
Reutlinger General-Anzeiger: »Der Kommissar geht um« - Gebeutelte CDU schwärmt für Oettinger
ka-news: Kommentar: Das Recht auf die falsche Entscheidung
Schwarzwälder Bote: Mit Tröten und Trommeln für den Ausstieg
Schwarzwälder Bote: "Horb profitiert von Stuttgart 21"
Heilbronner-Stimme: S21-Gegner verteilen Geld
Rote Fahne: Un$inn 21: Tausende Stuttgart 21-Gegner bei Aktionstag

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feynsinn: Warum ein Verräter reicht

flatter von feynsinn hat Claus Schmiedel einen kompletten Artikel gewidmet, den ich hier nicht unerwähnt lassen will. Als kleine Hintergrundinfo für euch da draußen: flatter ist KEIN erklärter S21-Gegner, eigentlich hat er mit dem Thema überhaupt nix am Hut. Umso spannender, dass er so viel dazu schreibt. Zitat:

Jene Details, in denen der Teufel liegt (ein Beispiel HIER) speist Schmiedel mit erfundenen Zahlen à la Mappus ab und überbietet noch die worst case-Szenarios der Bahn, Diagnose: alternativlos. Es gibt nichts Wichtigeres für Schmiedel, so ist auf seiner Homepage S21 derzeit mit fünf Beiträgen dazu das einzige Thema auf der Frontseite.

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UPDATE: Unsägliches von „Pfarrer Bräuchle“ (CDU)

Anzeige u. a. wegen des Verdachts der "Volksverhetzung" (§ 130 Abs. 1 StGB)

"Sachsenhausen, Rechtsbruch, Verfassungsbruch, SA-Methoden, Ermächtigungsgesetz". Worte des S21-Befürworters "Pfarrer Bräuchle" (CDU) zur Gesetzgebung der Landesregierung und über die S21-Gegner am Donnerstag laut Presseberichten auf einer CDU-Veranstaltung.

Dazu;
Frage 1: Wann reagiert endlich die evangelische Kirche? Handelt es sich hier nicht auch um verfassungsfeindliche Gesinnung, die nichts in der Kirche zu tun hat? Zumal bei DER ihr bekannten (!) Vorgeschichte des Pfarrers (ohne Gemeinde) Bräuchle.

Frage 2: Wann reagiert die Staatsanwaltschaft (zuständig wohl Abt. 1), allen voran Oberstaatsanwalt Häußler? Immerhin handelt es sich hier doch wohl um das Offizialdelikt "Volksverhetzung"? Oder? Vgl. § 130 Abs. 1 StGB! http://de.wikipedia.org/wiki/Volksverhetzung

ZITAT Anfang: Odenwald-Tauber-Ticker

Bei einer Veranstaltung des CDU-Stadtverbandes: "Stuttgart 21"-Befürworter Johannes Bräuchle schießt verbal auf die Gegner

Pfarrer fährt schwere Geschütze auf

Sachsenhausen. Rechtsbruch, Verfassungsbruch, SA-Methoden, Ermächtigungsgesetz: Das waren schwere Geschütze, die da am Donnerstagabend in Sachsenhausen im Gasthaus "Engel" gegen die Gegner von "Stuttgart 21" und gegen die Landesregierung in Stellung gebracht wurden.

Abgefeuert wurden sie bei einer Veranstaltung des CDU-Stadtverbandes Wertheim von Pfarrer Johannes Bräuchle, ehemaliger CDU-Stadtrat in Stuttgart und "das Feindgesicht" beziehungsweise "der gehasste Mensch schlechthin" bei den Gegnern des Projektes, habe er doch deren "Meinungsdurchmarsch auf der Straße verhindert"

Stadtverbandsvorsitzender Udo Schlachter versprach den rund 50 Interessierten viel zu Beginn der Veranstaltung. Bräuchle vermittle "seine tiefgreifende Sicht der Dinge", begebe sich nicht "klein-klein ins Detail", sondern weiterlesen

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Medienberichte 12.11.

SWR2: Die politischen Machtspielchen und den erneuten Zoff um den Tiefbahnhof
Stuttgarter Zeitung: Junge Union - Nackte Argumente für Stuttgart 21
Stuttgarter Zeitung: Tunnelbau S21 - Biss informiert Hausbesitzer
Fränkische Nachrichten: Pfarrer fährt schwere Geschütze auf
RoteFahne: Stuttgart: Vorbereitung auf den "D-Day"
Scharf Links: Stuttgart 21: Von neuen Bahnhöfen und kluger Bescheidenheit
Der Freitag: S21: Info-Material
Kanal8: Bahnchef auf Tour mit Befürwortern von "Stuttgart 21"
HeilbronnerStimme: Kuriose Kampagnen im Stuttgart-21-Wahlkampf
Stuttgarter Zeitung: Das Quorum ist der Stein des Anstoßes
Stuttgarter Zeitung: Die SPD glaubt, dass der Kostenrahmen hält
Stuttgarter Zeitung: Hohe Beteiligung bei Brief-Abstimmung
Baden Online: »S 21 ist eine Fehlplanung«
Morgenweb: SPD warnt vor Ausstieg
Morgenweb: Boris Palmer kommt in die Rennstadt
SWR: Spielgeld und Bahnfahrt - Aktionen für und gegen S21
SüdwestPresse: Geislinger Zuhörer klagen besseren Nahverkehr ein
SüdwestPresse: Neuer Streit um Neubaustrecke
SüdwestPresse: Junge Union (JU) Göppingen als klare Befürworter mit einem heißen Foto
SüdwestPresse: JOAS NOTIZEN AUS DER PROVINZ: Neinsager
SüdwestPresse: "Nichts Unanständiges"
SüdwestPresse: S 21: JA ODER NEIN?: Reiff: Kaum Verbesserungen
Filder Zeitung: Die beiden Seiten des Filderbahnhofs
Filder Zeitung: Stadt rechnet nicht mit Überraschungen
Reutlinger Generalanzeiger: Jetzt ist der Bürger am Zug
Schwarzwälder Bote: Volksabstimmung direkt am Stammtisch
Nachrichten Odenwald: Auf Knien danken
Fellbach&RemsMurr: Wahlkampf zur Volksabstimmung
Fellbach&RemsMurr: Platz frei gehalten für politischen Gegner
Leonberger Kreiszeitung: Diskussionen und Infostand Stuttgart 21 - Ja oder Nein?
Badische Zeitung: "Das wäre ein Horrorszenario"
Badische Zeitung: Kretschmann verreist nach Übersee
Badische Zeitung: Aktionen der Gegner von Stuttgart 21
Badische Zeitung: Unter dem Motto "Stuttgart 21" den ersten Platz belegt
Badische Zeitung: "Es ist ja nicht alle Tage ein Volksentscheid!"
Südkurier: Wenn jeder Recht haben will
Südkurier: BUND: Vorsitzende spricht zu Stuttgart 21
ka-news: Sonntagsfrage S21-Volksabstimmung: Wie werden Sie entscheiden?
NOKZEIT: S 21 – „Bahn muss endlich informieren
Schwarzwaelder Bote: Ein Thema tangiert die gesamte Infrastruktur des Landes

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Kein Stuttgart 21: Eindrucksvolle Bilder- und Argumente zum Download von Klaus Gebhard

Die Volksabstimmung über einen Ausstieg des Landes aus der Stuttgart-21-Finanzierung steht in Kürze an. Während die S21-Befürworter mit viel Geld eine erdrückende Werbeübermacht ausüben, müssen sich die S21-Gegner auf andere Weise Gehör verschaffen, als "Graswurzelbewegung", die auf das Engagement sehr vieler Bürger überall im Land setzt.

VOLKSABSTIMMUNG neu komponierten Bildervortrag - eine Kurzfassung von Teil 1

In den letzten Wochen hat Klaus Gebhard einen neuen Bildervortrag zur bevorstehenden Volksabstimmung erarbeitet, den er nun zur Verwendung gegen Stuttgart 21 frei zur Verfügung stellt. Bitte Nutzungsbedingungen und Copyright beachten.

1. Verkehr im Land samt Kosten
2. Umwelt-, Park- und Denkmalschutz in Stuttgart
3. Die Demokratiefrage
4. Alle Bilder auf einen Rutsch als zip-Paket herunterladen

Unter dem 4. Link kann die komplette Bilderserie auf den Rechner gespeichert werden. Bitte beachten: Die Bilddatei-Namen enthalten in Stichworten die zu transportierenden Argumente. Zur Übersicht liegt jedem Kapitel eine Bilddateienliste bei.

Mit Hilfe aussagekräftiger Bilder ist eine Aufklärung noch wirkungsvoller, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte. Je weiter weg es von Stuttgart geht, desto größer ist erfahrungsgemäß der Informationsbedarf, da die Medien dort nur selten (und wenn dann meist nur einseitig zugunsten von S21) über die Folgen des Projekts berichtet haben.

Zitat von Klaus Gebhard: "Es ist das größte Geschenk, das ich euch/uns machen kann, steckt doch jahrelange Vorarbeit darin - macht das Beste in unserem Sinne daraus."

Kontakt: Dipl.-Ing. Klaus Gebhard, email: klausgebhard@alice-dsl.net
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Bahn setzt Arbeiten am GWM fort

Pressemitteilung Kommunikationsbüro Bahnprojekt Stuttgart-Ulm:

Bahn setzt Arbeiten zum Aufbau des Grundwassermanagements für Stuttgart 21 fort

Die Deutsche Bahn AG setzt ab Montagmorgen, 14. November 2011, die Arbeiten zum Aufbau des Grundwassermanagements für Stuttgart 21 im unteren Schloßgarten und im Umfeld des Stuttgarter Hauptbahnhofs fort.
(Stuttgart, 11. November 2011)
Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hatte am 28. Oktober 2011 die Entscheidung des 5. Senats des Verwaltungsgerichtshofes (VGH) in Baden-Württemberg zur Klage des BUND aufgehoben. Damit entsprach das EBA dem Antrag der Bahn auf Anordnung der sofortigen Vollziehung. Die aufschiebende Wirkung der Anfechtungsklage des BUND gegen die Umsetzung der 5. Änderung des Planfeststellungsbeschlusses vom 28. Januar 2005 ist damit aufgehoben.
Ebenso wie die Entscheidung des VGH ist die Anordnung des EBA keine Entscheidung in der Sache. Über die Klage des BUND soll am 15.12.2011 verhandelt werden.
Bei der 5. Planänderung zum PFB 1.1. geht es um die Umwandlung der dezentralen in eine zentrale Wasseraufbereitungsanlage.

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Wieso man uninformiert keinen Wahlkampf machen sollte

Heute in der Stuttgarter Zeitung:

Ramsauer: "Nein" zu Stuttgart 21 wäre Horror für Stuttgart

Bitte nicht verwirren lassen. Auch wenn die IHK Ulm und Verkehrsminister Ramsauer für ein JA bei Stuttgart 21 werben. Wir stimmen trotzdem auch mit JA beim Volksentscheid!

Und nicht zu vergessen das bekannte "JA"-IHK-Plakat welches so ähnlich aussieht 😉

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Medienberichte 11.11.

Stuttgarter Zeitung: Bahn setzt Arbeiten an Stuttgart 21 fort
SWR: Drei Szenarien für die Zukunft von Stuttgart 21
TAZ: SPD kontert Studie der Grünen
NOKZEIT: „MdEP Dr. Ulmer schürt Ängste“
NOKZEIT: „Ja zum Ausstieg“ startet im Kreis
Ad-hoc: Streit um Georg-Elser-Preisträger
wuv: IFK Berlin kreiert Stuttgart-21-Kampagne für die SPD
SchwäbischePost: Ja zu High-Tech – Ja zum Kopfbahnhof
Schwarzwälder Bote: S21 "Mehr Nach- als Vorteile" für Kurstadt
Schwarzwälder Bote: "S21 frisst Geld für die Region"
Schwarzwälder Bote: Hochbrücke Horb und Stuttgart 21
Schwarzwälder Bote: Gegner und Befürworter in Stellung gebracht
Schwäbische: „S 21 wird sang- und klanglos untergehen“
Schwäbische: S21-Befürworter informieren sich
Presse Landesportal: Projekt Stuttgart 21 kratzt am Kostendeckel von 4,526 Mrd. Euro 
nt-Tribune: Bahn baut ab Montag wieder am "Stuttgart 21"
Stuttgarter Nachrichten: Peter Ramsauer "Das Geld ist an Stuttgart 21 gebunden"
Stuttgarter Nachrichten: Stadt startet Infosystem zu Stuttgart 21
Stuttgarter Nachrichten: Kretschmann: Hohe Beteiligung bei Volksentscheid
Stuttgarter Zeitung: Ramsauer: "Nein" zu Stuttgart 21 wäre Horror für Stuttgart
Boulevard-Baden: Hermann sorgt mit Äußerungen über Neubaustrecke für Wirbel
Boulevard-Baden: Mehr Demokratie sieht keine Probleme bei Abstimmungsfrage
ka-news: Umfrageergebnis: OB Fenrich verletzt seine Neutralität
SWR: Ja denken, Nein ankreuzen - Demokratie für Fortgeschrittene
Newsroom: Interaktives Bürgerinformationssystem www.biss21.de gestartet
TAZ: Polizei plant D-Day
Deutschlandfunk: Landesregierung fürchtet Randale nach Abstimmung
ka-news: 150 geklaute Plakate: Karlsruher S21-Gegner wollen Anzeige erstatten
Stuttgarter Nachrichten: Die Posse um den Georg-Elser-Preis
Stuttgarter Zeitung: Brigitte Dahlbender "Wir können das Quorum erreichen"
Stuttgarter Nachrichten: Um den Lärm ist es seltsam still geworden
Stuttgarter Nachrichten: Die Unentschlossenen sind das Ziel
Filder Zeitung: "Sachlich etwas bewegen und voranbringen"
Fellbach&RemsMurr: Verschwundene Wahlplakate
Fellbach&RemsMurr: Stimm-Entzug Glossiert
SüdwestPresse: Pillen, Profit und Stuttgart 21
SüdwestPresse: S 21: JA ODER NEIN?: Lege: Einmalige Zukunftschance
SüdwestPresse: Machtpoker um Stuttgart-21-Kosten
SüdwestPresse: Stimmschein per Internet
SüdwestPresse: "Das wird ne knappe Kiste"
Südkurier: Bauzaunfläche gegen Stuttgart 21
Südkurier: Stuttgart 21: Südkurier: Ausstiegs-Befürworter starten eigene Aktion
CDU: Tanja Gönner informiert über Stuttgart 21
Tagblatt: Tübingen: Protestaktion gegen S 21
ka-news: OB zu S21-Plakatwerbung: "Grüne haben gestörtes Verhältnis zu Tatsachen"
Morgenweb: Projektgegner machen sich Mut
Boulevard-Baden: Auf jeden Fall zur Stuttgart-21-Abstimmung gehen!
Badische Zeitung: Kretschmann "Es gilt die Verfassung"
Badische Zeitung: Koalition streitet um S21-Puffer
Badische Zeitung: Was versteht der Bürger?
Badische Zeitung: Welch irreführende und verzwickte Fragestellung

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Pressemitteilung: Juristen zu S21 – 1,5 Mrd. EUR Ausstiegskosten – Eine eindeutige Wählertäuschung!

Juristen weisen sogenannte Ausstiegskosten von 1,5 Mrd. EUR als Wählertäuschung zurück 

Mehrere Rechtsanwälte und Richter aus dem Arbeitskreis „Juristen zu Stuttgart 21“ weisen die Ausstiegskosten von 1,5 Mrd. EUR für den Fall einer erfolgreichen Volksabstimmung als abwegig zurück.

„Es ist eine Irreführung, wenn immer wieder behauptet wird, mehrere Wirtschaftsprüfungsgesellschaften hätten übereinstimmend die Ausstiegskosten in dieser Höhe bestätigt“, sagt Rechtsanwalt Bernhard Ludwig. Tatsächlich war diese Zahl lediglich von einer der drei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften als „plausibel“ eingestuft worden, nämlich der PricewaterhouseCoopers Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AG (PwC). Die beiden anderen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften kamen zu wesentlich geringeren Kostenschätzungen (Susat & Partner OHG: 1.074 Mio. EUR; Märkische Revision GmbH: 453 Mio. EUR). „PwC prüft seit Jahren die Abschlüsse der Deutsche Bahn AG und ihrer Tochterunternehmen“, ergänzt Ludwig. „Wie unabhängig ist dann PwC wirklich?“

Der SPD-geführte Teil der Landesregierung und auch der SPD-Fraktionschef im Landtag Claus Schmiedel verbreiten gleichwohl weiterhin, unabhängige Wirtschaftsprüfer hätten die Ausstiegskosten von 1,5 Mrd. EUR als plausibel bewertet. Einzig der Justizminister hält in der SPD-Spitze dagegen: „Die Validität dieser Prognose ist unklar. So liegen die weiterlesen

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Die Kopfbahnhofrevolte – Zwischen emanzipatorischem Protest und konformistischer Rebellion?

Podiumsdiskussion
Potentiale und Probleme aktueller Protestbewegungen am Beispiel Stuttgart21
mit Roger Behrens, Michael Weingarten und Alexander Schlager

16. November 2011, 19:30 Uhr

Universität Stuttgart
Stadtmitte Hochhaus K2, Raum M 17.17 (1. Stock)
Keplerstraße 17, 70174 Stuttgart
(von der Keplerstraße aus gesehen das rechte Hochhaus)

Prof. Dr. Michael Weingarten (Universität Stuttgart):

Was ist das Neue an den BÜRGER-Protesten? Zeigt und entwickelt sich
hier ein Verständnis von Bürger, das jenseits der Unterscheidung von
Bourgeois und Citoyen zu verorten ist? Gibt es Gemeinsamkeiten mit
den protestierenden Jugendlichen in anderen europäischen Staaten?
Ist die heterogene Zusammensetzung der Protestierenden nicht das
Problematische und zugleich das Vorantreibende dieser Bewegungen?
Und zeigen die Antwortversuche auf solche Fragen nicht die
Notwendigkeit der Neubestimmung des Verhältnisses von Politik und
Sinnlichkeit?

Michael Weingarten lehrt Philosophie an der Universität Stuttgart.

Alexander Schlager (Rosa-Luxemburg-Stiftung, Stuttgart):

Ein zentrales Motiv der Protestbewegung ist die Einforderung von
mehr Demokratie und BürgerInnenbeteiligung. Dementsprechend möchte
ich fragen, was sich aus der Geschichte und Gegenwart der
Protestbewegung gegen «Stuttgart 21» lernen lässt für die Frage nach
der Ausgestaltung der Demokratie im 21. Jahrhundert und für das
Verhältnis repräsen-tativer und direkter Demokratie? Schließlich
geht es auch darum, was die Linke aus den Pro-testen lernen kann und
welche Anforderungen an linke Politik hieraus erwachsen.

Alexander Schlager engagiert sich in den Protesten gegen Stuttgart 21.

Roger Behrens (Hamburg):

Wie geriert und generiert sich die Idee des Protests in der
Anti-S21-Bewegung? Mir geht es darum, die gesellschaftlichen
Bedingungen gegenwärtiger Protestbewegungen, ihre Potentiale wie
Probleme kritisch zu reflektieren. Die Anti-Stuttgart21-Bewegung
wird als ein Beispiel deshalb mit anderen aktuellen Protesten
kontextualisiert. Ob solche Proteste radikal und emanzipatorisch
sind beziehungsweise es unter gegebenen Bedingungen überhaupt sein
können, entscheidet sich nicht nur an der Politik dieser Bewegungen,
sondern vor allem am gesellschaftlichen Bewusstsein ihrer Akteure.

Roger Behrens ist freier Autor und Dozent.

Veranstalter: Institut für Philosophie der Universität Stuttgart und Linke Hochschulgruppe (LHG), Stuttgart

Download des Flyers zur Veranstaltung als pdf-Datei
http://bitly.com/S21Veranstaltung20111116

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