Motivation zum Volksentscheid

Eine Motivation von LoB:

(Bild wurde aus Wunsch von LoB entfernt)
Immer wieder höre ich "Das Quorum ist nicht zu erreichen" und "Schon wieder so ne Verarschung nach "Bürgerbeteiligung", Bürgerbegehren damals, Schlichtung Stresstest und vieles mehr - ich hab keine Lust mehr drauf."
Klar, es ist ein steiniger Weg zum Gipfel des Erfolgs - aber hey, man kann das Gipfelkreuz schon sehen! Wie blöd wäre es, nun wieder runterzusteigen, nur weil die Blasen im Schuh drücken! Das macht doch niemand - also Kopf hoch! weiterlesen

9 Kommentare

IHK Ulm auf die Klage von Mitgliedern zur Unterlassung verurteilt

Kurzbeschreibung: (Urteil vom 12.10.2011 - 1 K 3870/10) Die Industrie- und Handelskammer Ulm muss unter anderem das ca. 100 m² große Plakat an ihrem Verwaltungsgebäude in Ulm mit den Worten „Allerhöchste Eisenbahn! JA! Unsere Zukunft braucht die ICE-Strecke mit Stuttgart 21" entfernen.

Verwaltungsgericht Sigmaringen 12.10.2011

8 Kommentare

Medienberichte 13.10.

Schwäbische Post: Meinungsmanipulation? IHK und S21
Stuttgarter Zeitung: Opposition hält Referendum für Trickserei
mdr: Deutscher Architekturpreis für David Chipperfield 
Stuttgarter Zeitung: Rechtswidrig - IHK-Plakat muss abgehängt werden
Badische Zeitung: Kretschmann warnt vor Grabenkämpfen wegen Stuttgart 21
Deutsche Bahn: Projektsprecher Dietrich: Kernzweifel der Projektkritiker ausgeräumt
BILD/dpa: Bahn stoppt Hbf nach Kündigung der Finanzverträge 
Donau 3FM: IHK unterliegt vor Gericht
business.on: IHK Ulm darf keine platte Werbung für Stuttgart 21 mehr machen
SüdwestPresse: Bahn saniert die Murrbahn
WirtschaftsWoche: Preiserhöhung der Deutschen Bahn: Vielfahrer müssen blechen
Welt: Bahn verteuert Zugtickets um fast vier Prozent
Stuttgarter Zeitung: Dejan Perc "Wir wollen einen CDU-OB verhindern"
SüdwestPresse: Diskussionsabend zur Theorie des Protests gegen Stuttgart 21
Stuttgarter Wochenblatt: Filderstadt: Bündnis gegen S21 gründet sich
Stuttgarter Zeitung: L.-E. muss sich hinten anstellen
Badische Zeitung: Abstimmung: Ja heißt Nein zu Stuttgart 21
Badische Zeitung: Dietz: "Opfer der Grünen" Stuttgart 21 bremst alles
Heilbronner Stimme: Bürgermeister dürfen für S 21 werben
dradio: Bahn setzt wegen Anschlägen 100.000 Euro Belohnung aus
newsticker: Brandanschläge: Bahn-Vorstand droht mit Schadenersatzklagen

Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Medienberichte 13.10.

SpiegelTV: Wall-Street-Proteste

Bericht von Spiegel TV Magazin über die Proteste in New York. Die Ähnlichkeit zu unserer Widerstandsbewegung gegen S21 ist erstaunlich:

  • "Our Streets!"
  • Lebensmittel- und Geldspenden aus der Bevölkerung
  • tolle Organisation vor Ort
  • Pfefferspray aus der zweiten Reihe
4 Kommentare

Reporter der Stuttgarter Nachrichten macht offen Wahlkampf für Stuttgart 21

Wer die Medien steuert, steuert das Meinungsbild der Bevölkerung. Darum ist es interessant zu wissen, warum die Medien der Stuttgarter Region, trotz neu gewählter Regierung,  hinter "Stuttgart 21" stehen.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass die in 2008 neu gegründeten Zwischenholding Mediengruppe Süd GmbH, zu der auch der Verlag der Stuttgarter Zeitung, die Südwestdeutsche Medien Holding (SWMH), zu der die Stuttgarter Nachrichten, der Schwarzwälder Bote und die Süddeutsche Zeitung gehören, dem Verleger und Geschäftsführer Richard Rebmann unterstehen. OB Schuster hat Richard Rebmann zudem einen Posten im Verwaltungsrat der Landesbank, sowie im Netzwerk „Bürgerstiftung Stuttgart“ als Stiftungsrat vermittelt.

Wie frei ist Stuttgarts Presse also wirklich?
Diese Frage stellt sich auch im Zusammenhang mit der hohen befristeten Kreditlinie, die die LBBW der SWMH eingeräumt hat. Das Manager Magazin titelte; weiterlesen

16 Kommentare

Medienberichte 12.10.

Eisenbahnjournal: Verkehrsministerium und Aktionsbündnis halten neuen Stresstest für ungenügend bzw. nicht bestanden
Wiener Zeitung: Grüne Selbstfesselung
Wochenblatt: Bahn-Chef Grube kommt nach Regensburg
Donau Drei: Warten aufs Urteil
eurotransport: Hofreiter will sinnvolle Verkehrspolitik
Stuttgarter Zeitung: Aufbruch nach dem großen Desaster
Stuttgarter Nachrichten: CDU erlebt "eine Palastrevolution"
Stuttgarter Nachrichten: Zeltlager weicht Volksentscheid nicht
Stuttgarter Nachrichten: Minister: Mineralwasserschutz gesichert
Südwestpresse: Warb die IHK Ulm zu offensiv für Stuttgart 21?
Südwestpresse: Willi Stächele gibt auf!
SchwäbischePost: Prügel für Rot-Grün im Land
SchwäbischePost: Güterbahnhof-Gelände: Stuttgart plant weiter
Schwäbisches Tagblatt: S-21-Streit: Spitze der IHK Ulm vor Gericht 
SüdwestPresse: Schwäbisch Hall: Kreis-Grüne wittern Behinderung
Bietigheimer Zeitung: Politiker der Grünen sehen Stuttgart 21 als Grund für Verzögerungen beim Ausbau 
Donau 3FM: IHK Ulm vor Gericht
SüdwestPresse: Jusos für S21 und gegen Rechts
Stuttgarter Nachrichten: Kampagne statt Demo
Stuttgarter Zeitung: Bei einem Ausstieg gibt es keinen Plan B 

Verschlagwortet mit , | Ein Kommentar

[UPDATE] Einspruch gegen Stuttgart-21-Fildertunnel für jeden Bürger der BRD bis 18.10. möglich

Einspruch gegen 2. Planänderungsverfahren zum Stuttgart-21-Fildertunnel ist für jede Bürgerin und jeden Bürger der BRD, auch außerhalb Stuttgarts und Baden-Württembergs, noch bis 18.10. (Posteingang!) möglich!

Anbei findet sich als Anhang, bzw. HIER einen Muster-Einspruch gegen den Fildertunnel für Stuttgart 21 mit der dringenden Bitte, diesen auszudrucken, auzufüllen, zu unterschreiben und schnellstens an das Regierungspräsidium Stuttgart abzusenden - wir wollen die Bahn  AG mit tausenden von Einsprüchen "zudecken"!

Ohne Zulauftunnel ist der Bau des "Tiefbahnhofes Stuttgart 21" nicht möglich! 

Betroffen und damit berechtigt zum Einspruch ist jede Bürgerin und jeder Bürger der BRD, auch außerhalb Stuttgarts und Baden-Württembergs, nämlich als Bahnfahrer und Steuerzahler allemal!

Der Aufwand für den Einzelnen sind max. fünf Minuten zum Ausfüllen, eine Briefmarke und ab in den Briefkasten, fertig. Weitergehende Verpflichtungen entstehen damit nicht. Wer will, kann dann später am Erörterungsverfahren teilnehmen, muss es aber nicht.

Aber ohne Einspruch ist später jede rechtliche Möglichkeit verbaut!
Deshalb: Beteiligt Euch am Einspruch! Und sendet diesen auch gleich ab, damit die Eingangsfrist gewahrt wird. Es zählt allein der Eingang des Schreibens und nicht etwa der Poststempel der Absendung!

UPDATE: Leider ist bei diesem Mustereinspruch von der Entwurfsfassung zur Endfassung folgender sehr wichtige Satz verlorengegangen (Hier im Download ergänzt):
Der BUND Kreisverband Stuttgart, Rotebühlstraße 86/1, 70178 Stuttgart vertritt diesen Einspruch.

Es gilt folgende Regel bei Planfeststellungsverfahren:
"Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftenlisten oder in Form von vervielfältigten gleichlautenden Texten eingereicht werden, ist ein Vertreter der Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift zu bezeichnen. Anderenfalls können die Einwendungen unberücksichtigt bleiben." 
Anmerkung: Vereine sind auch juristische Personen.

Falls Einwender nichts Eigenes mehr dazuschreiben, ist dringend notwendig, dass der Einspruch um den vorgenannten Satz ergänzt wird.

Der Einspruch liegt auch bei der Rund um die Uhr, also 24 Stunden, besetzten Mahnwache am Stuttgarter HBF Nordflügel aus und kann dort direkt ausgefüllt und abgegeben werden.

Bitte machen Sie darauf aufmerksam, wenn Sie den Mustereinspruch weiterverteilen.
Es ist bedauerlich und unverständlich, dass dem BUND dieser Formfehler unterlaufen ist.

8 Kommentare

Medienberichte 11.10.

Badische Zeitung: Warum Manfred Löwisch gegen die Volksabstimmung klagt
Bild: S-21-Streit: Spitze der IHK Ulm vor Gericht
Stuttgarter Nachrichten: Regierungslehrer vor der Landesklasse
Kraichgau:  Reparatur Bahnbrücke bei Babstadt demnächst fertig
Welt: SPD und Grüne suchen sozialliberales Erfolgsmodell
RadioUtopie: Aus!Sitzen. – Jetzt stoppt frau den Bau!
Stuttgarter Nachrichten: Stickelberger entschuldigt sich
Stuttgarter Nachrichten: Stächeles Rücktritt: Unvermeidlich
Stuttgarter Nachrichten: Landesdatenschützer schaltet sich ein
See-Online: Verspätungen und Zugausfälle zwischen Stuttgart und Singen
SWR: Fahrplan für S21-Volksabstimmung steht
TAZ: Chefin ohne Stallgeruch
SüdwestPresse: Landtagspräsident Stächele tritt zurück
MEEDIA: Die Occupy-Welle: das große Grummeln
Stern: Tiefbahnhof besteht weiteren Streßtest
Boulevard-Baden: Löwisch: Volksabstimmung verstößt gegen Verfassung
SüdwestPresse: Stuttgart-21-Volksentscheid: Kosten sind das Hauptargument
Fakeblog: Stuttgart hat entschieden: das neue Quartier heisst “MILANEO”
Eurail press: Personenverkehr: Deutsche Bahn bereitet sich „intensiv“ auf den Winter vor
Heilbronner Stimme: Anhänger sorgt für Ärger
Stuttgarter Nachrichten: U15 - Ein Tunnel voller Technik
Bönnigheimer Zeitung: Bahn betrachtet Stresstest als bestanden
Stuttgarter Zeitung: Volksabstimmung zu Stuttgart 21: Befürworter starten eine Kampagne
Stuttgarter Nachrichten: Stuttgart 21 besteht letzten Test

Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Medienberichte 11.10.

Film am Pavillon: „Das Schönauer Gefühl“ am 11.10. um 18 Uhr

Die mitreißende Geschichte der Stromrebellen
Termin: Dienstag, 11.10.11
Uhrzeit: 18 Uhr
Ort: Pavillon im Mittleren Schlossgarten

Der einstündige Dokumentarfilm schildert die unglaubliche Geschichte der Schönauer Stromrebellen von der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl im Jahre 1986 bis zum Jahrestag der zehnjährigen Stromnetzübernahme 2007. Er wurde produziert vom Förderverein für umweltfreundliche Stromverteilung und Energieerzeugung Schönau im Schwarzwald e. V. (FuSS e. V.), um andere Menschen und Initiativen über die Schönauer Initiative zu informieren und zu bürgerschaftlichem Engagement zu motivieren.

Eine Initiative des AK Kultur der Parkschützer

Kommentare deaktiviert für Film am Pavillon: „Das Schönauer Gefühl“ am 11.10. um 18 Uhr

Pressemitteilung: Stuttgart 21 hat Stresstest nach wie vor nicht bestanden

Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 kritisiert die Ergebnisse des heute von der Deutschen Bahn AG präsentierten sogenannten „finalen“ Stresstests. Die Bahn hat nach Ansicht des Bündnisses lediglich Marginalien an den Testbedingungen geändert, während die grundlegenden Prämissen nach wie vor falsch sind.

Stuttgart. „Das vom Gutachterbüro erneut vergebene Testat "Bestanden" ändert nichts an unserer bereits im Juli vorgenommenen Bewertung, dass Stuttgart 21 den Stresstest nicht bestanden hat“, erklärt Dr. Brigitte Dahlbender, Sprecherin des Aktionsbündnisses und Landesvorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Baden-Württemberg, „es ist noch immer ein Stresstest ohne Stress“.

„Nach wie vor sind wichtige Prämissen des Aktionsbündnisses im Stresstest nicht berücksichtigt“, bemängelt Brigitte Dahlbender. Sie verweist darauf, dass wirkliche Stör- und Notfälle wie Signal- und Weichenstörungen oder  weiterlesen

Verschlagwortet mit , | 9 Kommentare

Informationsveranstaltung am 12.10. im Forum 3 zur bevorstehenden Volksabstimmung

Termin: Mittwoch, den 12.10.2011
Uhrzeit: 20 Uhr
Ort: Forum 3 (III. OG) Gymnasiumstraße 21, 70173 Stuttgart

Vortragende werden sein:
Dipl. Ing. Peter Conradi (ehem. MdB mit Erfahrungen aus über 40 Jahren Wahlkampf)
Tom Adler (Stadtrat in der Fraktionsgemeinschaft SÖS – Die Linke), als Vertreter des Aktionsbündnisses
Carsten Preiss als Vertreter des Landesbündnisses JA ZUM AUSSTIEG

Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer, die sich mit uns in den nächsten Wochen für ein JA ZUM AUSSTIEG einsetzen wollen. Es geht darum, sich über die momentane Situation auszutauschen und um gemeinsame Überlegungen, wie unser jeweiliger Beitrag aussehen kann, um unsere Kräfte optimal einzusetzen.

Bis Mittwoch – und darüber hinaus – oben bleiben!
Architekt(inn)en für K21

Verschlagwortet mit | Ein Kommentar

Presseerklärung: Ingenieure22 klären falsche Anschuldigungen auf

„MdL Rivoir demonstriert Unkenntnis über Stuttgart 21“

In einem offenen Brief legen die Ingenieure22 dar, dass die Behauptungen und Anschuldigungen Martin Rivoirs allesamt sachlich falsch oder unvollständige Wiedergaben von Tatsachen sind.

Rivoir beweist damit einmal mehr, dass S21 nur durch systematische Fehlinformation und passendes Zurechtbiegen von Tatsachen überhaupt noch haltbar ist. Ginge es in dieser Auseinandersetzung um Argumente, wäre das Tunnelbahnhofprojekt längst gescheitert.

Im Rahmen der Aktion „EngpasS21“ hatten die weiterlesen

3 Kommentare