27. März: Der Widerstand geht in die nächste Runde!
Erhältlich gegen Spende ab Samstag bei der Großdemo und bei der Mahnwache am Nordausgang.
27. März: Der Widerstand geht in die nächste Runde!
Erhältlich gegen Spende ab Samstag bei der Großdemo und bei der Mahnwache am Nordausgang.
Leider gibt es einen Fehler im Veranstaltungskalender:
Der Vortrag "Endet Stuttgart 21 schon vor dem Flughafen?", der für heute, Fr, 20.03. in Reutlingen angekündigt ist, fand bereits im Januar statt, leider gab es hier einen Zahlendreher. Heute gibt es keinen Vortrag in Reutlingen.
Stuttgarter Nachrichten: Künstlerkolonie zieht in Container um
SchwaBo: Grube: Gäubahnausbau kommt bald
Deutscher Bundestag: Stresstest für Stuttgart 21
SüdwestPresse: Metzingen: "Ich kämpfe gegen die Ignoranz der Politik"
meister tipp: "Stuttgart 21" mit explodierenden Baukosten zusätzlich in der Kritik
SchwaBo: Leonberg: Aktion zu Stuttgart 21
Südkurier: Triberg: Stuttgart 21-Film mit Diskussion
Das ZDF hat eine gute Doku über den Widerstand und die bevorstehende Landtagswahl erstellt: "Bürger auf den Barrikaden". Anschauen und den Wechsel wählen.
Aufruf: Vor der Fahrt nach Stuttgart zur Großdemo am eigenen Bahnhof eine Kundgebung durchführen! Und die Medien vor Ort davon informieren!
Die Gesellschaft Kultur des Friedens ruft zu landesweiten Auftaktkundgebungen an allen Bahnhöfen in Baden-Württemberg auf, und zwar vor der Abfahrt zur zentralen Großdemo in Stuttgart am Samstag, 19. März. Zeigen Sie auf lokaler Ebene vor Ort den landesweiten Protest gegen das Bahnprojekt S21, bevor Sie zur Demonstration und Kundgebung in
die Landeshauptstadt fahren.
Geben Sie Ihren Lokalmedien rechtzeitig (Freitag) Bescheid. Die Tatsache, dass aus Ihrem Ort eine Gruppe Bürger extra nach Stuttgart zur Demo fährt, hat sehr wohl lokalen Nachrichtenwert. Und negative Auswirkungen hat S21 auf alle Baden-Württemberger, denn überall im Land fehlen die Lehrer, die man von den S21-Milliarden bezahlen könnte.
Als Beispiel:
In Tübingen findet die Auftaktkundgebung am Samstag, den 19. März um 11.30 Uhr auf dem Holzmarkt in Form einer speakers corner statt: "Mehr direkte Demokratie – raus aus S21, raus aus der Atomkraft – Oben bleiben".
Im Anschluss Fahrt nach Stuttgart zur Großdemonstration.
Kontakt: Henning Zierock, email: info (at) kulturdesfriedens.de
Die "Aktionsgruppe 21" sucht dringend Leute die uns bei der Großdemo am Samstag, den 19.03.2011 in Sträflingsanzügen oder alternativ in weißen Maleranzügen unterstützen möchten.
Wichtig ist, dass wir viele sind, damit wir die Aussage "Wir lassen uns nicht kriminalisieren" deutlich zum Ausdruck bringen können.
Wir haben Sträflingsnummern mit Straftatbestand, Aktenzeichen usw. für 500 Leute.
Treffpunkt ist um 13.30 Uhr hinter der Mahnwache.
Über viele solidarische Teilnehmer würden wir uns freuen.
Fragen an: Aktionsgruppe21(at)web.de
zur Vorbereitung auf die beiden Kampagnen Baustopp selber machen und Aus!Sitzen gibt es das erste Sitzblockadetraining außerhalb Stuttgarts.
Am Samstag, 9.4.2011, von 10-16 Uhr, in Heilbronn
Wir bieten ein Training zu gewaltfreiem Widerstand an. Es hat das Ziel,
über Gewaltfreiheit zu informieren, diese praktisch zu üben und
Interessierte untereinander zu vernetzen.
Trainingsinhalte:
Das Aktionskonzept des Zivilen Ungehorsams
Gewaltfreiheit und der persönliche Umgang mit Gewalt
Bildung von Bezugsgruppen und ihre Möglichkeiten
Entscheidungen im Konsens statt Mehrheitsabstimmung
Gewaltfreies Durchfließen von Polizeiketten
Praxis der (Sitz-)Blockade
Informationen über rechtliche Folgen
Das Training wird in Heilbronn in einem Park stattfinden.
Genauere Informationen werden nach der Anmeldung verschickt.
Formlose und verbindliche Anmeldung: sitaction (at) online.de
Hier ein paar Bilder von Stuttgart 21 Stresstest Theaterhaus mit Boris Palmer am 16.03.2011
mehr Bilder Thomas Igler
Stuttgarter Zeitung: Schutzgemeinschaft fordert den Stopp
Stuttgarter Zeitung: "Dann wird der Bau eben eingestellt"
Stern: Özdemir: "Mappus hat Geld verbrannt"
Schwäbisches Tagblatt: Bürgerbehren unzulässig: Schuster hält Mitfinanzierung von S21 für grundgesetzkonform
Schwäbische Zeitung: Für Stuttgart 21 gibt es bessere Alternativen
Stuttgarter Nachrichten:Letzte Großdemo vor der Wahl
Loubna Forer, die Aktionskünstlerin, stellt am Sa. 19.3.2011 ab 12:00 Uhr direkt am Nordausgang des Stuttgarter Hauptbahnhofs aus. Sie wird selbst vor Ort sein.
Das Werk vermittelt einen bewegenden, persönlichen Rückblick auf den bisherigen Protest. Mit viel Humor und leicht satirisch stellt es die Chronik des Protestes dar; zu sehen sind auch viele Exponate, die cartoon-art der Künstlerin zeigen.
"Der Protest hat eine sehr große mediale Aufmerksamkeit bekommen – die eigentlichen Fakten sind dabei aber auf der Strecke geblieben. Ich habe mich deshalb für meine Collagen der Zeitungen aus Stuttgart und seiner Region bedient. Ich will mit der Aktion meinen Teil zu dem kreativen, nach vorn gerichteten und emanzipierenden Protest beitragen und ihm dazu verhelfen, stärker zu agieren statt nur auf die Taten der Herrschenden zu reagieren."
Stuttgart – Berlin, 16. März 2011. – Aufgrund des dramatisch gestiegenen Kreidebedarfs in Stuttgart und Berlin droht Engpass bei den Lieferanten auf Usedom und Rügen. Wie wir erfuhren, ist bis zu den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz mit weiter steigendem Bedarf zu rechnen.
„Innerhalb einer Woche sind die Preise für Kreide um das Fünffache gestiegen“, so Dr. Jack Ill, Leiter des Referats KuB (Kleinreden und Beschwichtigen) des Kanzleramtes. Angesichts eines drohenden Stimmenverlustes in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz werde dieser Preisanstieg jedoch klaglos akzeptiert. Andernfalls müsse aus dem Ausland bezogen werden. Man wolle jedoch die heimische Wirtschaft stärken.
„In den nächsten Tagen wird sich zeigen, ob die Liefermengen in diesem Umfang bis zu den Landtagswahlen aufrecht erhalten werden können. Das Kultusministerium bzw. die Schulen werden wir damit jedoch vorerst nicht belasten“, sagte M. R. Hyde, Jack Ills Stellvertreter.
Zwischenzeitlich warnt das Staatliche Gesundheitsamt vor übermäßigem Kreideverzehr. Dieser führt zu schmerzhaften Blähungen, die eruptionsartige Verschleierungsnebel nach sich ziehen. Die Konsumenten zeichnen sich durch moderates Auftreten und Zugeständnisse aus, derer sie sonst niemals fähig und willens gewesen wären. Bisweilen werden sogar menschliche Züge an ihnen wahrgenommen. Diese Reaktionen seien sofort nach Beendigung des Kreidekonsums völlig verschwunden. Die Konsumenten können sich an nichts mehr erinnern; ihre bleibenden Schäden jedweder Art sind definitiv nicht auf den Kreidekonsum zurückzuführen.