8. Faktenschlichtung

Anwesend

Pro

Dr. Volker Kefer (DB)

Tanja Gönner (Ministerin für Umwelt und Verkehr/CDU)

Ingulf Leuschel (DB)

Herr Bräuchle

Herr Bauer (Regierungsvertreter)

Prof. Martin

Prof. Weigand

Contra

Boris Palmer (B´90/Die Grünen

Hannes Rockenbauch (SÖS)

Gangolf Stocker (SÖS)Werner Wölfle (B´90/Die Grünen)

Dr. Brigitte Dahlbender

Peter Conradi (SPD)

Gerd Hickmann (VCD)

Winfried Hermann (B´90/Die Grünen/MdB)

Geißler 9:02

  • Begrüßung
  • Hofft auf guten Schlichtung
  • Letzte Sitzung, die sich mit Faktencheck beschäftigt
  • Abschlusssitzung nächsten Dienstag 10.00 Uhr – 13.00 Uhr
  • Besprechen nachher den Ablauf der Abschlusssitzung
  • Wichtige Fragen heute:
    • Kosten NBS
    • Ausstiegskosten
    • Leistungsfähigkeit S21/ K21
    • Geologie und Mineralquellen
    • Bauablauf
  • Streit ob Demo vom Bündnis ist (Dahlbender/Bräuchle)
  • Geißler sagt es ist keine Demo
  • Herr Bräuchle besser sie gehen in die Kirche als auf die Straße
  • Ende gegen 17/18 Uhr – d.h. Mittagspause ist möglich
  • Beginn: Preise für Kubikmeter Tunnel
  • War auch unklar, ob Ausbruch oder Rohbaukosten oder Gesamtkosten
  • Bitte genau angeben worum es geht
  • Vom formalen hat mir die Rechnung von Herr Kefer gefallen
  • Haben Anspruch auf den Weg, wie die Rechnung zustande kommt

Rockenbauch

  • Keine Lust auf weitere Malstunde

Geißler

  • Trotzdem das tun was ich sage
  • Das Lustpotential sinkt

Rockenbauch

  • Hat mit Lust nichts zu tun
  • Aktuell eingebrachte Zahlen können nicht inhaltlich überprüft werden
  • Die Prämissen zu den Rechnungen können wir nicht überprüfen

Geißler 9:09

  • Herr Rockenbauch bitte an die Regeln halten
  • Herr Kefer soll jetzt klar stellen

Kefer 9:10

  • Möchte das aufsetzen was er gestern berechnet hat

Geißler 9:11

  • Es geht um die Frage, ob die von DB errechneten Kosten der NBS richtig sind
  • Maßstab dafür wie teuer ist der Kubikmeter Tunnel
  • Problem besteht darin, dass die Bahn sich weigert, wegen der Ausschreibungen, die bereits errechneten Kubikmeterkosten auf den Tisch zu legen
  • War Vorschlag der Projektgegner: Tunnel nehmen bei dem die Kosten fest stehen
  • Dann mit den Tunnel der NBS vergleichen

Arnoldi 9:13

  • Sind das reale Zahlen oder Fantasiezahlen

Geißler 10:13

  • Das wird er gleich sagen
  • Herr Kefer wird auch auf die Probleme eingehen die sie mit der Rechnung haben

Kefer 9:13

  • Röhre NBS Tunnel hat einen Querschnitt von 75 m²
  • Bei der NBS gibt es 2 Röhren mit jeweils 75m²
  • Gesamt 150m²
  • Bei Nürnberg – Ingoldstadt gibt es nur eine Röhre und die ist größer (2 Gleise mit Abstand von 4,5m) = 120m² Querschnitt
  • d.h. Tunnel von NBS sind 25% teurer als der eine der Strecke von Nürnberg – Ingoldstadt

Geißler 9:16

  • Bitte Mikrophon benutzen Herr Palmer

Palmer

  • Muss man noch mehr beachten

Kefer

  • Versuche Analogieschluss

Dahlbender

  • Sie reden von Tunnelausbruch

Kefer

  • Ich rede vom Querschnitt

Dahlbender

  • Also sie reden vom Ausbruch

Kefer

  • Ich rede dann später vom Rohbau

Geißler 9:18

  • Findet es verständlich und nachvollziehbar
  • Nehme da ja nicht Partei für das Ergebnis
  • Für Wissenstand der Anwesenden ist es vielleicht ein sehr primitives Vorgehen
  • Aber gut für Zuschauer

Kefer 9:20

  • Es gibt also eine Differenz von 25% zwischen den Arten Tunnel zu bauen
  • Nürnberg – Ingoldstadt: 30 km Tunnel, 60 km im freie Gleise
  • Diese Strecke kostet 3,1 Mrd. €
  • Davon müssen wir die Eisenbahntechnische Ausrüstung abziehen, um über den Rohbau reden zu können
  • Liegt bei 0,5 Mrd.€
  • d.h. der Rohbau kostet 2,6 Mrd. €
  • freie Strecke kostet 50% weniger als Tunnel
  • d.h. bei Nürnberg – Ingoldstadt eine Kostenteilung 50:50 zwischen Tunnel und freier Strecke
  • für NBS müssen dann 25% Kosten addiert werden 130x 2,5 = 325 Mrd. €
  • bei der NBS wird der Tunnel 1,6 Mrd. € kosten
  • Bei NBS weniger freie Strecke – die kostet dann also nur 650 Mio. €
  • Addiert kostet NBS 2,25 Mrd. €
  • Dann Eisenbahntechnische Ausrüstung dazu zählen
  • Ist dann nur noch ?km statt ?km lang – d.h. von den 650 Mio. € 2/3 als Kosten einsetzen
  • Anderer Plausibilitätscheck: wenn Tunnel 1,6 Mrd. € kostet
  • Diese dividiert durch 60 km Tunnelstrecke
  • Dann komme ich zu einen Preis des Tunnel von 26.670€ für einen Meter Tunnel
  • Typisch sind ca. 22.000€ für einen Meter Tunnel
  • d.h. Nürnberg – Ingoldstadt ist teuerer
  • 26.670€ Meterpreis für Kubikmeterpreis ausrechnen = geteilt durch 75m³= 375€ pro Kubikmeter
  • Deswegen kann ich die 600€ pro Kubikmeter von Herrn Vieregg nicht nachvollziehen

Geißler 9:27

  • Jetzt Herr Vieregg

Vieregg 9:27

  • Formal stimmt das von Herr Kefer, aber die Input Zahlen sind falsch
  • Entscheidender Fehler das Herr Kefer den Querschnitt für den Tunnel zu klein angesetzt hat – wohl eher Ausbruch von bis zu 107 m² Querschnitt
  • Gesamtzahl von 6,4 Mio. Kubikmeter Ausbruch bei NBS ist aus der Planfeststellung

Geißler

  • Bitte bei Rechnerei bleiben
  • Sie gehen von 107 m² aus? Richtig?
  • Ist das richtig

Kefer

  • Die 107 m² Durchschnitt führt zu einem Ausbruch von 85m²

Vieregg

  • es sind 11,7 m² Durchmesser
  • dann Gesamtzahl von 6,4 Mio. € Kosten

Kefer9:32

  • Kann das Aushubvolumen nicht bestätigen

Hermann

  • Ist doch in den Unterlagen

Kefer

  • ich weiß es nicht

Dahlbender

  • Gut sie haben also eine fiktive Rechnung aufgestellt

Geißler

  • Er soll bei der Wahrheit bleiben
  • D.h. auch Herr Kefer war bisher bei der Wahrheit

Kefer 9:33

  • Habe nur die Analogie zu Herrn Vieregg herstellen wollen

Vieregg 9:34

  • Haben unsere komplizierte Rechnung wieder vereinfacht

Geißler

  • Wir kommen in die gleiche Sackgasse wie gestern Abend

Dahlbender

  • Herr Vieregg wieder ausreden lassen

Vieregg 9:35

  • Bei Nürnberg – Ingoldstadt kam es zu Kostenexplosion da können die 300€ doch nicht stimmen
  • Für NBS Preistand 2006 einen Preis von 330€/ Kubikmeter Tunnel ausgerechnet x 6,4 Mio. Aushub +33% =2,8Mrd
  • Ausbau der Strecke 1,2 Mrd.€ = 4 Mrd.€ Gesamtkosten

Geißler

  • Sie reden von Aushub nicht von Rohbau

Dahlbender

  • Nein redet vom gleichen wie Herr Kefer

Vieregg

  • Ich rede jetzt von den Gesamtkosten
  • Habe bei Nürnberg – Ingoldstadt auch mehr freie Gleise die ich ansetze
  • Preissteigerung bei Nürnberg- Ingoldstadt ist bei 300€/ m²- deswegen Ausgangswert von Herr Kefer nicht glaubwürdig dann müsste das Angebot bei nahezu Null gelegen haben
  • Haben auch anderes Verhältnis von freier Strecke und Tunnel nicht 1:2, sondern 1:10
  • Es stimmt nicht das Tunnel doppelt so teuer ist – es ist Faktor 10
  • Ist Faustformel Tunnel sind zwischen Faktor 5 und 10 teurer

Kefer 9:42

  • Wenn sie sagen 8 Mio./km für eine nackte Trasse
  • Und der Tunnel kostet 22.000€/m
  • Dann bin ich bei Faktor von 2,2

Vieregg

  • Verrechnet
  • Ist Faktor 7

Kefer

  • Es gibt bei den Zusatzbauten ein relativ hohe Bandbreite bei der Kostenberechnung

Vieregg

  • Gerade bei Ingoldstadt waren die freien Strecken besonders kostengünstig

Kefer

  • Kann ich nicht bestätigen – 2 große BHF

Dahlbender 9:45

  • Kommen so nicht weiter
  • DB versucht seit Jahren Vieregg und Rößler in Misskredit zu bringen
  • Haben heute noch wichtige Themen zu besprechen

Conradi 9:46

  • Zahlen stehen im Raum
  • Nächster TOP

Geißler 9:46

  • Ist unbefriedigend
  • Wäre wichtig sich über die Kosten einigen zu können

Hermann

  • Bin entsetzt mit welchen Methoden Herr Kefer uns das vorrechnet
  • So wurde die Politik seit Jahren geködert
  • Problem ist doch, dass die man nicht mit Rohbaukosten rechnen kann – die Details beim Ausbau sind wichtig für die Kosten
  • Das Verfahren ist unpräzise und windig
  • Für den Bund hat sich die Strecke preislich verdoppelt
  • Kann die Kosten erst bestimmen, wenn alles Planfestgestellt ist
  • Es gibt noch keine Finanzierungsvereinbarung über die zusätzlichen 925 Mio.€ und Finanzierung erst ab 2016 – gibt noch keine Zusatzvereinbarung
  • Ist auch nicht bekannt, dass BW mehr zahlt

Gönner 9:50

  • Die Berechnung die Herr Kefer vorgenommen hat
  • Wer mit Analogien arbeitet darf sich nicht beschweren, wenn die hinterfragt werden
  • Wir kommen uns nicht näher
  • Liegt daran das DB die Zahlen nicht nennen kann
  • Feststellen – wir werden uns nicht einig
  • Richtig es gibt eine Unterfinanzierung durch den Bund – das werden wir nicht lösen

Conradi 9:52

  • Festgestellt, dass Kosten für NBS sich im letzten halben Jahr um 50% erhöht haben
  • Wir denken es erhöht sich weiter
  • Wüsste gerne ob die Zusagen der Bundesregierung Rückschlüsse zulassen, dass NBS zeitgleich mit S21 fertig wird
  • Wenn sich das verzögert und S21 endet im Acker wäre das ein Katastrophe
  • S21 erst bauen wenn NBS fertig
  • Wird hier auf Verdacht losgebaut oder gibt es gesicherte Angaben der Bundesregierung
  • Das die Bundesregierung keinen Vertreter schickt – ist Missachtung dieses Gremiums

Geißler 9:55

  • Ministerium kann nicht auftreten wegen Rechnungslegung im Finanzausschuss des Bundestags
  • Finde das nicht schön, aber ich kann es auch verstehen
  • Verkehrsminister hat einen Brief geschrieben – er geht von den 2,89 Mrd.€ Gesamtkosten für NBS aus
  • Geld vom Bund wird erst 2016 fällig
  • Bis dahin wird NBS aus sonst vorhandenen Mitteln finanziert
  • Mir ist keine Veränderung dieses Plans mitgeteilt worden
  • Muss also davon ausgehen, dass das steht
  • Kann nur das als Antwort geben
  • Kann nur die Informationen weitergeben die ich habe
  • Wenn es im Bund bei der Wahl zu Schwarz – Grün kommt weiß er nicht was mit dem Geld passiert
  • Das kann ich nicht hellsehen
  • Wenn wir wüssten wie die nächste Wahl ausgeht wäre das schlimm

Hermann 9:59

  • Wissen wir nicht
  • Aber die Finanzierung ist kippelig
  • Der Bund muss noch das doppelte an Finanzierungsleistung bringen
  • Das ist nicht abgesichert
  • 2016 ist dann Schuldenbremse im Grundgesetz und die wird wohl nicht aufgehoben
  • d.h. das Verkehrsministerium kriegt tendenziell eher weniger Geld
  • zwar mehr Kosten, aber weniger Geld
  • Bundesregierung kann nicht zusichern, das NBS und S21 zeitgleich fertig werden
  • Der Bund wird im Zweifel mehr zahlen
  • Ist formal verantwortlich
  • aber weil er weniger Geld hat muss er das Projekt wahrscheinlich zeitlich strecken
  • das ist das große Risiko des Doppelprojekts
  • dann wird S21 auch verzögert
  • vom Ministerium ist niemand da, weil der Minister gesagt hat: „wissen sie es gibt gutes und schlechtes Erbe und man kann beides nicht ausschlagen“
  • das deutet an, dass es beschlossen ist, aber nicht rational getragen wird
  • Herr Kefer hat in der Vergangenheit immer für andere Projekte geworben und andere Engpässe gezeigt S21 war nie dabei
  • Die Prognose des „dünnen Würmchens“ (Folie Herr Hermann gestern: Verkehrswachstumsprognose) ist von 2003 und sie wird es bleiben, man kann nicht beliebig viele Züge schicken
  • Und es geht wenn bei der NBS nur um 16 mehr Güterzüge
  • Das ganze Projekt ist ein Riesenproblem, weil es sich verzögert

Geißler 10:04

  • Habe nicht unterbrochen
  • Nicht unser Thema
  • Bund kommt in Obligo 2016

Hermann 10:04

  • Die zusätzlichen 950 Mio. sind noch nicht finanziert
  • Und BW zahlt auch nicht

Geißler 10:05

  • Kein Mensch weiß wie sich der Bund 2016 verhält
  • Wer weiß woher der Bund noch Geld bekommt, z.B. Transaktionssteuer
  • Wir können nicht hellsehen
  • Wir führen keine Haushaltsprognose
  • Das Projekt ist eine politische Frage
  • Die beantworten wir 2015

Dahlbender 10:06

  • Können uns nicht festlegen was 2016 ist
  • Kann aber auch sein das kein Geld mehr da ist
  • Wenn sie anfangen müssen sie die Projekte auf gedeih und Verderb bauen
  • Wir sagen erst NBS sicher stellen und planfeststellen und dann weiter sehen
  • Egal was passiert – sie müssen

Geißler 10:08

  • Will nicht bestreiten, dass das ein Argument ist
  • Habe mich nur gegen die politische Debatte gewehrt
  • Hier Schlichtung
  • Kann schlechter werden
  • Bin ein anthropologischer Optimist: meistens wendet es sich in Deutschland zum Besseren
  • War politische Meinung hat hier nichts zu suchen

Conradi 10:09

  • Habe die Gegenseite gefragt
  • Ist es verantwortbar so zu bauen

Kefer 10:10

  • Die Finanzierung von Projekten war immer ein Thema
  • Wir haben immer anhand der Haushaltslinie entlang geplant, dass angefangene Projekte beendet werden
  • Gebundene Mittel nehmen im Lauf der Jahre ab
  • Deswegen ist das kein wirkliches Problem
  • Haben die Aussage bekommen – wir machen das Projekt

HIER FEHLT WAS

  • Finanzierungsvereinbarungen kann man erst dann finalisieren, wenn der Kostennachweis erstellt wird
  • Das machen wir gerade
  • Dann Anpassung

Hermann 10:14

  • Ich bestreite nicht, dass der Bund es im Prinzip finanziert
  • Ich weiß nur nicht ob er es kann
  • Wir haben schon heute im Bundesverkehrswegeplan einen Berg von nicht fertigen Strecken mit Volumen von bis zu 30 Mrd. € die nicht fertig werden
  • Es ist schwierig so lange Projekte zu finanzieren
  • Wir kommen aber nicht weiter
  • Es gibt unterschiedliche Einschätzung

Dahlbender10:15

  • Sie planen S21 zu bauen ohne das die Planfeststellung gerichtsfest sind
  • Mit dem Risiko das sie weiter bauen müssen - koste es was es wolle

Gönner 10:16

  • Bedarfsplan Schiene ist aus 2005 (Rot – Grün- Verantwortung)
  • Also mit Schuld

Hermann

  • Überhang von 20 Mio. von der Vorregierung (Schwarz – Gelb)

Gönner 10:17

  • Im Bedarfsplan werden immer mehr Mittel aufgenommen als man hat
  • Bei NBS sind 3-4 Planfeststellungen in der Anhörung fertig – geht nur noch um Erlass
  • Wenn Recht und die Auflagen eingehalten werden gibt es einen Recht auf Erteilung einer Genehmigung
  • Es wird kommen – Frage nur wie es gestaltet wird
  • Das einzige Schienenprojekt das so einen vertieften Kostenstand hat ist NBS – alle anderen nur Schätzungen
  • Debatte beenden

Bräuchle 10:19

  • An Cato ceterum censeo
  • Ich meine weiterbauen
  • Christiani zur gerade verhandelte Thematik

Geißler

  • Brief auch vom EBA ist da
  • EBA: aus Sicht von Bahn und Bund bestehen über das Projekt keine Zweifel über Finanzierung und Zeitplan….das EBA hat die DB aufgefordert die Fortschreibung der Finanzierung zu beantragen …sobald dies erfolgt ist kann mit dem Bau begonnen werden
  • Wenn man von K21 ausgeht und wir davon ausgehen das sie im Prinzip die NBS für was sinnvolles halten – d.h. auch bei K21 entstehen die selben Kosten bei der NBS
  • Also dasselbe Kostenproblem wie die Befürworter

Palmer 10:22

  • Es stimmt die NBS kostet immer gleich viel
  • Deswegen NBS eine Position die sie als schwammig bezeichnen – wir als unsicher
  • Der Streit dreht sich nicht um NBS an sich, sondern wie wirkt sie sich auf Kopfbahnhof aus
  • Kopfbahnhof kann ohne NBS- falls die zu teuer wird
  • Wenn wir günstig an eine NBS kommen – prima
  • Wenn nicht mit Kopfbahnhof auf sichere Seite

Geißler 10:24

  • Frage der Finanzierbarkeit ist eine Prognosefrage
  • Die können wir nicht beantworten
  • Kommen hier nicht weiter
  • Christiani zieht zurück
  • NBS abschließen
  • Thema: Ausstiegskosten
  • DB beginnt

Kefer 10:25

KAM DANN NICHT DRAN

Geißler 10:26

  • Was haben Wirtschaftsprüfer gesagt:
  • Die von der DB ermittelten Beträge sind nachvollziehbar und plausibel…Unterschiede inwieweit die Kosten als Ausstiegskosten zu erfassen sind….hängt auch von der Sichtweise und dem Zeitpunkt der Betrachtung und der Entscheidung…so ergibt sich unter Umständen – je nach Sichtweise – eine deutliche Reduktion der Ausstiegskosten
  • Zwei Prüfer gehen von ca. 1,5 Mrd. € Ausstiegskosten
  • Märkische Revision von ca. 1,1Mrd. €

Wölfle 10:28

  • Jetzt Beurteilung der Wirtschaftsunternehmen
  • Nun soll Herr Böttger seine Berechnung darstellen
  • Dann stehen beide Berechnungen im Raum und jeder glaubt das was er will

Böttger 10:29

  • Möchte Folien von Herr Kefer verwenden
  • Für Vergleichbarkeit
  • Ausstiegskosten: setzen sich zusammen aus Planungskosten, bestellten Leistungen, Grundstückskäufen
  • Alle Projektbeteiligten betrachten – bei Abbruch müssten die Kosten geteilt werden
  • Für DB kosten von 750 Mio. (Grundstücke)
  • Für alle Beteiligten ist die Summe null
  • Die DB hat die Kosten, aber nicht die Projektbeteiligten
  • Außerdem konnte die DB die Grundstücke schon als Gewinn buchen -. Rücknahme
  • Deswegen die Kosten nicht rechnen
  • Flughafenzuschuss auch schon gebucht – wundert sich
  • Haben Ersatzinvestition vergessen

HIER FEHLT WAS

  • Haben Asymmetrien in den Rechnungen
  • Wenn man das alles raus nimmt
  • Dann Abbruchskosten von ca. 1 Mrd.€
  • Zahlen von Herr Kefer sind alle richtig, aber es wird ein falscher Eindruck erweckt
  • Sie stellen falsche Zahlen gegenüber 2,9 Mrd. für Abbruch gegen 4 Mrd.€ Weiterbau
  • Zahlen müssten heißen 1 Mrd.€ Abbruch, 7 Mrd.€ für Weiterbau

Kefer 10:39

  • Weiß nicht was sie tun
  • Sie weichen von der Betrachtung der Wirtschaftsprüfer ab
  • Keine Einigung möglich
  • Grundstücke. Verkauf 2001 dienten u.a der Finanzierung der Eigenmittel der Bahn für das Projekt
  • Der Wert dieser Grundstücke entsteht bei einem Abbruch erst gar nicht
  • Verlust fällt faktisch an, weil die DB das Geld nicht mehr in der Hand hat
  • Dann wären wir verpflichtet das einzuklagen
  • Der Wert der Grundstücke entsteht nicht, damit entsteht der Schaden und der wäre einzuklagen
  • Auch Haltung der Wirtschaftsprüfer
  • Planungskosten: sind zusätzlicher Finanzierungsbeitrag der Bahn
  • Daraus zu schließen das wir verzichten, bei Abbruch, ist dreist
  • Kosten sind entstanden
  • Bei Realisierung finanzieren wir zusätzlich
  • Bei Abbruch würden wir sie geltend machen
  • Abstellanlagen: hier fallen Ersatzkosten an
  • Fall A: ich baue muss im Gleisvorfeld nichts mehr tun
  • Fall B: ich baue nicht muss Ertüchtigen
  • Also wir investieren so oder so
  • Hier werden wir uns nicht annähern und lösen

Böttger 10:44

  • Nicht vertieft ausdiskutieren
  • Zu scharfe Bewertung: es ist unseriös
  • Aber es gibt unterschiedliche Perspektiven
  • Bei den Wirkungen der Kosten wären wir uns schnell einig
  • Bei Abbruch müsste man darüber reden wer die Kosten wirklich trägt
  • Darf man aber nicht mit den Gesamtkosten verwechseln
  • Deswegen Asymmetrien

Kefer 10:46

  • Wird eingeklagt

Rockenbauch 10:46

  • Zur Rückabwicklung sind sie verpflichtet

Kefer 10:46

  • Richtig, aber wir werden Schadensersatz einfordern
  • Es wird am Ende des Tages Schaden übrig bleiben

Stocker 10:47

  • Möchte Ausstiegskosten anders definieren
  • Planungskosten sind keine Ausstiegskosten
  • Ausstiegskosten entstehen durch Kosten die Dritte von ihnen wollen (z.B. Schadensersatz)
  • Wie verhandeln sie Schadensersatz
  • DB gehört den Bürgern

Conradi

  • Sie sind ein Privatrechtliche organisiertes Unternehmen, aber dem Allgemeinwohl verpflichtet, weil Eigentum vom Bund
  • Praktisch das ihre Ersatzinvestitionen wegfallen und sie sagen das ist unser Beitrag
  • Sie hatten doch auch Einnahmen
  • Können die gesparten Ausgaben nicht dazu rechnen
  • Nur wenn der Bieter klar wusste das er Ausschreibung bekommt – dann Schadensersatz
  • Bei vergebenen Aufträgen: nur entgangenen Gewinn
  • Eindruck: die DB ist sehr bemüht Verträge und Ausschreibungen über den Tisch zu kriegen, damit es immer teurer wird
  • Wenn sie jetzt Verträge eingehen die sie noch nicht vergeben müssten wäre das ein treuewidriges Verhalten
  • Aufforderung: keine Verträge eingehen

Palmer 10:52

  • Sind einen großen Schritt weiter gekommen
  • Transparenz über die Ausstiegkosten der DB
  • Jetzt geht es nur noch zu bewerten was sind Ausstiegskosten
  • Da ist was gelungen
  • Herr Kefer nicht zulässig die Prüfer so zu deuten als wäre ihre Sicht die richtige
  • Zitat aus Gutachten der Prüfer: S. 105 Ziffer 360
  • Privatrechtlich nachvollziehbar
  • Volkswirtschaftlich betrachtet kommt man zu anderen Punkten, weil man verschiedenes nicht einberechnen kann (bestes Bsp. Der Zuschuss zum Flughafen/ „rechte Tasche -linke Tasche) am Ende dieser Rechnung sind die 150 Mio.€ nicht auf der einen oder andern Seite, sondern beim Bund
  • Wenn man das alles rausrechnet kommt man zu den Kosten die sie selber genannt haben von ca. 700 Mio. €

Bräuchle 10:55

  • Aber wir Bürger wollen mehrheitlich weiterbauen

Geißler

  • Wieder ein Glaubensbekenntnis

Kefer 10:55

  • Schön, dass Herr Conradi sich sorgt, dass ich nicht in die Haftung genommen wird
  • Einen Punkt nicht beachtet oder betrachtet
  • Wenn wir alle eine große Familie wären würde ich Ihnen Recht geben
  • Der Vorstand hat gegenüber dem Unternehmen eine Treuepflicht, wie auch der Aufsichtsrat
  • Im Aufsichtsrat und Vorstand akzeptieren würden, dass wir nichts bekommen würden wir die Treuepflicht verletzten
  • Deswegen nicht die Situation, dass wir Geld beliebig hin und her schieben
  • Wir werden die gesamten Kosten einklagen

Pfister 10:58

  • Darauf einigen das die Ausstiegskosten zwischen 1,0 und 1,5 Mrd. € liegen

Geißler

  • Rhetorische Frage?

Pfister

  • Nein ernst gemeint
  • Einigung leider nicht möglich

Geißler

  • Einigung denkbar, aber wohl nicht möglich

Wölfle

  • Haben diesen Exkurs gemacht, um die unterschiedlichen Sichtweisen so stehen lassen zu könne

Gönner 11:00

  • Unabhängig vom Betrag
  • Selbst 600 Mio.€ Ausstieg ist ohne was in der Hand zu haben zuviel

Geißler 11:01

  • Debatte beenden
  • Wird nur geführt, um zu beweisen: je höher die Ausstiegskosten desto größer der Zwang weiter zu machen und umgekehrt
  • schon deswegen gibt es bei beiden Seiten unterschiedliche Bewertungen
  • sachlich schwierig ist, dass man einzelne Posten nicht unbedingt reinrechnen muss
  • Übereinkunft: wir lassen die Zahlen im Raum stehen
  • Deswegen bei dieser Sachlage einen Punkt
  • Thema: Leistungsfähigkeit S21 und K21

Leuschel 11:03

  • Möchte die restlichen Antworten geben
  • Voraussetzung: gemeinsames Verständnis wie wir die Züge zählen:
  • Wir sagen: jeder Zug der einfährt ist einer und jeder der hinausfährt zählt auch als einer – auch wenn es derselbe Zug ist
  • Das gilt auch für S21
  • Stand pro Stunde S21: (9.00 – 11.00 Uhr) nennt man Zeitwege- der Fahrplan entspricht den Vorstellungen des Landes und ist mit SMA abgestimmt
  • Durchschnittlicher Wert der Haltezeit von 3 Minuten – gibt auch Züge die länger halten
  • d.h. das der Fahrplan kompatibel zum 3Löwen Takt und zum Schwaben- Allgäu Takt
  • der gesamte Fahrplan für den Nah- und Fernverkehr ist fahrbar
  • es gibt zu den 52 Fahrten pro Stunde noch Puffer – rein theoretisch sind noch Reserven für 48 Züge drin
  • Spitzenstunde 7.00 – 8.00: ohne Veränderung des Grundtaktes ist es möglich weitere Züge zu fahren
  • Mit Doppelbelegung arbeiten, d.h. das im Bahnsteig zwei Züge stehen können
  • Berlin ist vergleichbar (HBF tief) – da fahren im Moment weniger

Palmer

  • Er sagt Berlin hat nur 8 Gleisen
  • Aber da nur ein Bruchteil der Züge die bei S21 fahren soll

Leuschel 11:12

  • Ja aber wir sind ja noch nicht fertig

Rockenbauch

  • Rollt der Zug dann nicht in die Weiche, sondern auf einen anderen Zug

Leuschel 11:13

  • HBF heute in Spitzenzeiten 27 Züge
  • S21 da kommen wir in der Spitzenzeit auf 60
  • K21 52 Züge
  • S21 bei bestehender Planung auf 44 Züge
  • Die 60 Züge entstehen, wenn man Baukasten adaptiert – also wenn es dann mehr Gleise gäbe (über den heutigen Planungsstand hinaus)
  • K 21 kann nicht sofort gebaut werden

Einwurf Rockenbauch

  • sind 10 und nicht 9 Gleise

Leuschel 11:17

  • Können 10 Gleise unterstellen
  • Müssen auch bei K21 was für Gleise tun
  • Wenn wir das auch bei S21 unterstellen würden kämen wir auf 60 Züge
  • Dieser Fahrplan berücksichtigt die Infrastruktur von S21 und auf den Strecken im heutigen Status
  • d.h. die Kapazität wird durch die Leistungsfähigkeiten der Strecken um Stuttgart herum bestimmt
  • d.h. im weiteren Umfeld von Stuttgart gibt es Eingleisigkeiten die bestimmen den Zulauf und wir haben die S-Bahn im Mischverkehr
  • wenn man nach Tübingen und Ulm über NBS und Plochingen fahren ergeben sich neue Kapazitäten

Arnoldi

  • Vergleichen Fahrplan mit Kapazität
  • Korrekt wäre heutige Kapazität mit zukünftiger zu vergleichen
  • Schiefes Bild

Leuschel 11:22

  • Wir bleiben bei diesen Zahlen
  • Bei S21 steig die durchschnittliche Haltezeit um 1,5 Minuten (Folie)
  • Wegen der Kapazitätssteigerung ist S21 nachgewiesenermaßen die bessere Variante

Palmer 11:24

  • Offene Fragen: Fahrplan vorlegen notwendig, 2. war das vorgelegte schon ein Fahrplan
  • Haben die neuen Unterlagen bekommen und ausgewertet
  • Nach wie vor ist S21 Rückbau oder Neubau?
  • Warum benötigt man jetzt schon einen Langfristfahrplan um Schieneninfrastruktur für 2020 zu planen
    • Wenn man nur wenig Züge anbieten will genügt es eingleisig zu bauen
    • Wenn ich 30 Minuten Takt fahren will, dann muss ich was anderes bauen – dann in der Mitte zwischen den beiden Strecken eine Ausweichmöglichkeit haben
    • Wenn ich im 15 Minuten Takt zu fahren reicht nicht eine Ausweichmöglichkeit, dann ganze Strecke zweigleisig und andere Weichen
  • Konsens mit DB hergestellt
  • Will nicht in die Schweiz um so vorgehen zu können
  • Erst Langfristfahrplan, dann Infrastruktur
  • Herr Kefer sagt geht nur in der Schweiz
  • Herr Weigand hat einen Vortrag gehalten, dass DB die Planung der Schweiz übernehmen will
  • Schön das Bahn den Methodikwechsel vollzieht
  • Dann bessere Bahn in Deutschland
  • Es wäre schön, wenn sie mal gesagt hätten wir wollen das so machen, aber S21 ist nach alter Methodik gemacht
  • Sind also auf dem richtigen Weg – das freut uns
  • Können es auch noch mal umplanen für S21

Heimerl

  • Wir haben schon am Anfang der Planung mit ITF geplant
  • Hieß ITF nördliches BW
  • Als nicht erst die Struktur und dann der Fahrplan

Palmer 11:31

  • ITF heißt, das man nicht nur auf einer Strecke im Takt fährt, sondern den Takt im ganzen Netz realisiert
  • Obwohl es diese Vorgaben gab – wurde S21 nicht so erstellt – nur einige Randbedingungen
  • S21 war noch Methodik Deutschland
  • Wie wirkt sich das auf S21 aus
  • S21 wird ungewollt zum Engpass
    • Dichte Zugfolge
    • Zugfolge bei Minute Null
    • Doppelbelegung der Gleise
  • Dadurch werden Verspätungen provoziert
  • Ich nenne das Notfahrplan
  • Dadurch ändert sich die Reihenfolge – das verwirrt und dann sitzen Menschen im falschen Zug (Doppelbelegung)
  • Die kriegen dann vielleicht noch eine Strafe, weil sie kein Ticket haben, aber keine Entschuldigung
  • DB sagt es sind Einzelfälle – wir haben geschaut wir oft tritt der auf
  • Wir sind hier noch im Grundtakt – Spitzenstunde kommt noch
  • Ihr Einzelfall kommt das schon im Grundtakt 3 mal in der Stunde vor
  • Konsequenz aus der Infrastruktur führt dazu, dass Fahrgäste ihren Anschluss verpassen
  • In der Spitzenstunde kommt es zu mindesten zu 8 Doppelbelegungen und zig zu eng folgende Züge die verpasst werden

Geißler

  • Hängt das an den wenigen Gleisen
  • Mit mehr Gleisen würde es sich entspannen

Palmer 11:44

  • Korrekt dadurch kommt es zustande
  • Zuerst Struktur dann Fahrplan dann kommt das raus

Geißler 11:44

  • Sie wollen Nachweisen, dass es zu Engpässen kommt
  • Und das Zeiten zum Umsteigen nicht ausreicht

Palmer 11:45

  • Nein ist negative Zeit: wenn der Zug schon weg ist fehlt mir nicht die Zeit zum umsteigen

Bopp 11:46

  • Bekommen wir den Vortrag ausgeteilt

Rockenbauch

  • Wollen ja das sie was lernen kommt

Palmer 11:46

  • Bin für Druck nicht zuständig
  • Sie haben ja das Fahrplankonzept von uns
  • Ich nehme an, sie kennen ihr eigenes so gut, dass sie dann darauf eingehen können
  • Grube: wir bauen den besten BHF der Welt
  • In diesem Zusammenhang wir kommt es zu verpassten Anschlüssen:
    • Wie oft ist der Anschluss schon weg
    • Das kommt eigentlich nur vor
    • Kein Einzelfall

Geißler

  • Das ist eine unabwendbare Folge des 8 -gleisigen BHF?

Palmer 11:50

  • Sind BHF und Zulaufstrecken
  • Besser kann man mit dieser Struktur nicht planen

Geißler

  • Konsequenz: die Befürworter planen also einen Quatsch

Palmer

  • Richtig

Geißler

  • Beweisen, dass Herr Leuschel nicht recht hat

Palmer 11:51

  • Darauf freue ich mich schon
  • Die Aussage 30% mehr Leistungsfähigkeit ist in der Realität nicht haltbar
  • Zahlen von Prof. Martin werden nicht durch den Fahrplan belegt
  • Ein zentrales Versprechen ist nicht erfüllt worden:
  • Fahrplan beweist, dass sie nicht mehr leisten können

Geißler 11:53

  • Folien erläutern

Palmer 11:53

  • Mache ich gerne
  • Wollte abkürzen
  • Gutachten Prof. Martin: hat zu kurze Haltezeiten angenommen und die Engpässe nicht bedacht – deswegen konnte er die Frage vom VGH mit mehr Leistungsfähigkeit beantworten
  • Wenn man diese zwei Prämissen ändert: ganzer Knoten rein und reelle Haltezeiten
  • Dann kommt man zu den 44 Zügen
  • D.h. Langfristfahrplan belegt, dass sie gerade mal die 38 Züge fahren können

Geißler

  • Wie viel Gleise müssten dazu kommen

Palmer 11:57

  • Komme noch zu der Frage
  • Es wird immer noch gesagt sie fahren 1/3 mehr Züge
  • Die Auswirkungen mit dem neuen Konzept haben wir mal nachgeprüft
    • Den ganzen Tag über fahren gleich viel Züge
    • D.h. ein Großteil der zusätzlichen Zügen fährt zu Zeiten wo man sie nicht braucht
    • Wenn sie es anders könnten würden sie es anders machen
    • Der heutige BHF fährt schon einen Zug mehr, wenn sie Doppelbelegungen vermeiden
    • Für die zusätzlichen Züge müssen sie auf unwichtige Zeiten gehen
  • Dafür muss man aber nicht bauen, das könnte das Land BW heute schon machen
  • 1/3 mehr Züge ist also in jeder Hinsicht widerlegt, die höhere Zugzahl hat mit S21 nichts zu tun
  • Fazit: S21 leistet nicht mehr als Kopfbahnhof und denen haben wir noch
  • Illustration: auch nach 2 Jahren ist das Betriebskonzept auf Kante (Folie), die Summe der hier dargestellten Probleme ist dann das was im BHF stattfindet
  • Bsp.: Wendlinger Kurve: Eingleisigkeit sorgt für Probleme, Kurve ist eng (d.h. er wird langsam)
    • Hier unterbricht ein Zug aus Tübingen durch Querung und legt die NBS lahm
    • D.h. die Möglichkeit Züge auf der NBS zu fahren ist stark eingeschränkt
    • Lösung: große Wendlinger Kurve
    • Man kann es nicht anders machen, weil planfestgestellt

Geißler

  • Dann neues Planfeststellungsverfahren

Palmer

  • Nichts dagegen
  • Dann gutes Argument für S 21 weg
  • Illustration bei pünktlichen Verkehr in der Wendlinger Kurve, folgen die Züge eng aufeinander
  • ICE 8 Minuten Verspätung: IRE hat 8 Minuten Verspätung
    • Ausweichen auf ein anderes Gleis ist nicht möglich
    • Und selbst wenn es im Tiefbahnhof ginge – auf den Fildern eingleisig und ICE hat Vorrang
    • Der von Zug Tübingen hat dann Verspätung und der nach Tübingen dann auch (teilen der Strecke) – Verspätungen kumulieren sich – Anschlüsse sind weg
  • SMA: anspruchsvoll konstruiert, geht nur wenn alles pünktlich ist
  • Wenn die Bahn in 10 Jahren soweit ist pünktlich zu sein, wäre es mir fast Wert S 21 zu bauen
  • Beispiel: ICE von Zürich (teilen die Gleise ab Herrenberg mit S- Bahn)
    • Bei nur einer Minute Verspätung verspätet sich das ganze System
    • ICE muss unmittelbar vor einer S-Bahn einfahren und hoffen, dass er nicht auf eine andere auffährt
    • Ab Rohrer Kurve noch zwei weitere S-Bahnen vor sich (kurze Zeitfenster)
    • Im Einfädelungsbereich Flughafen – mögliche Probleme mit anderen Zügen
    • Wenn man sich die Engpässe ansieht gibt es nur 2 mal in der Stunde eine Trasse, dass ein Zug das schafft, d.h. es kann nur ein ICE und eine IRE pro Stunde aus Horb kommen in den TBHF einfahren
    • Heute durch Gäubahn besser
  • Das nennen wir Rückbau, wie wenn man aus einer Autobahn eine Landstraße mit vielen Ampeln macht
  • 3. Bsp.: Die Magistrale verdrängt die Züge im Nahverkehr
    • Heute 4 Gleisen und sie bauen 2 – es entstehen dadurch Engpässe in Zuffenhausen
    • D.h. die Strecke ist von Beginn ausgelastet
    • Erweiterung geht nur, wenn man Nahverkehr kürzt
    • Herr Heimerl hat das erkannt, die Variante ist aber nicht Gegenstand der Kostenplanung
  • S-Bahn – Notfall Plan
    • Heute geht das über die Gäubahn
    • Haben jetzt einen Fahrplan bei denen 4 S- Bahnen/Stunde zusätzlich in den Fildertunnel passen sollen (heute morgen)
    • Wesentlich weniger als auf der Gäubahn
    • Reicht nicht um alle drei Linien unterzubringen
  • Sperrung 1 Röhre Fildertunnel
    • Kapazität wird drastisch verringert
    • Entweder nur in einer Richtung, dann 50% Züge weniger
    • Oder Gegenverkehr
    • Was wollen sie denn da machen
    • Bei K21 tritt diese Problem nicht auf, weil Gäubahn bleibt
  • DB – Gutachter: geplante Infrastruktur ist knapp bemessen, das geforderte Mengengerüst kann umgesetzt werden, es entstehen fahrplantechnisch anspruchsvolle Konstruktionen
  • D.h. kleinste Komplikationen führen zu Zusammenbruch
  • Was müsste man tun, um S21 funktionsfähig zu machen (bin nicht dafür
    • Zitat Herr Heimerl
    • 2 Gleise von Zuffenhausen in Tiefbahnhof
    • 10 Gleise Tiefbahnhof

HIER FEHLT WAS

  • Zusätzlich
    • Große Wendlinger Kurve
    • Im Filderraum entlang der Autobahn ein zweigleisiger Ausbau (um die Ausnahmegenehmigung zu entkräften)
    • Gäubahn erhalten
  • Das alles umsetzen, dann kann SMA einen Fahrplan bauen der funktioniert
  • Zusammenfassung
    • S 21 leistet nicht mehr
    • Kostet aber deutlich mehr
    • K21 würde im Endeffekt noch mehr bringen
    • Schlechte Kosten- Nutzen – Relation bei S21
  • Darf man ein Projekt bauen, dass schon bei der Einweihung überlastet ist?
  • Man darf so was wissentlich nicht tun
  • Sie haben gesagt, die Ergebnisse sind so brisant, dass es keine Info geben darf (2008)
  • Sie wussten das es so ist, wie ich es darstelle und deswegen nichts gesagt
  • Das so falsch darstellen wie sie darf man nicht

Bauer 12:27

  • Pointierter Vortrag
  • Sie wissen genau, dass wir nichts geheim gehalten habe
  • Landesregierung war nur vorsichtig
  • Ist ja auch ein iterativer Prozess
  • Als verantwortungsbewusste Menschen müssen wir das einarbeiten
  • War ein Arbeitspapier
  • Sie nehmen Einzelbeispiele und überzeichnen
  • Sie vergessen, dass daraus ein Bild wird das S21 die Reiszeiten verkürzt
  • S21 wird mehr als K 21 leisten

Geißler 12:30

  • An dem Beispiel sehen, dass hier Probleme vorhanden sind
  • Wenn man am Anfang wäre und eine Lehre ziehen wollte:
    • Man müsste es umgekehrt machen als es hier gelaufen ist
    • Bsp.: Schweiz: Idee, abstimmen, planen (mit Alternative), abstimmen, dann durchführen
    • Wäre schon bei Planung richtig gewesen, wenn eine Alternative vorhanden gewesen wäre
    • Alternative war nicht da
    • Ist kein Vorwurf an die Gegner – stellt es nur mit Bedauern fest
    • Daraus entsteht ja auch, dass sie im Nachteil sind (hinken in der Planung hinterher)
  • Ist nicht möglich beide Konzepte zu vereinbaren
  • Schlichtung zur Information
  • Wollen Pilotprojekt entwickeln

Kefer 12:35

  • Gute Arbeit Herr Palmer – Respekt
  • Gibt eine Reihe von guten Punkten
  • Nicht Lust bei uns als Planer anzufangen – hätten wir eine Chance

Palmer

  • Hab einen guten Job

Kefer 12:36

  • Überprüfungsbedarf:
    • Der Fahrplan geht, das was ausgeführt wurde ist, dass wenn es zu Verspätungen kommt das denn Probleme gibt die sich unter Umständen aufschaukeln – kann ich nicht ausschließen (nicht geprüft)
    • Möchte es prüfen lassen: Züge können auch aufholen und meist sind auch Puffer eingeplant
    • Muss Untersuchung erfolgen was passiert bei Verspätungen
    • Ist das ein Einzeleffekt oder passiert das öfter
    • Wenn es öfter passiert würde der Knoten kollabieren

Palmer12:39

  • Werden sie das beauftragen

Kefer 12:39

  • Das bestätige ich ihnen
  • Es muss untersucht werden
  • Infrastruktur an bestimmten Punkten eng
    • Sie sagen zu eng, wir eng – Grundfahrplan geht
    • Ist es an der einen oder anderen Struktur zu eng?
    • Taktknoten
    • Im Idealfall fahren alle Züge parallel ein, wenig Zeit um einfahren, Belegung des Knotens nimmt schnell zu
    • Daraus ergeben sich max. Umsteigzeiten von 10 Minuten
    • Real braucht man aber zum einfahren länger
    • Durch länger max. Umsteigezeit (27 Minuten)
    • Bei 30 Minuten Takt sind die Zugwechsel Zeiten in einem ähnlichen Bereich
    • Diese Umsteigezeiten sind akzeptabel
    • Schluss das S21 schlechtere Umsteigzeiten hat ist nicht zulässig
    • Engstellen nicht beim Umsteigen im BHF

Palmer 12:48

  • Dann einig, das S21 es nicht ermöglicht einen ITF Fahrplan als Vollknoten zu fahren
  • Wie ist der konkrete Vergleich

Dahlbender 12:49

  • Zugegeben, dass es Probleme gibt
  • Sie beginnen ein Milliardenprojekt ohne Plan und mit Problemen
  • Unter diesen Vorraussetzungen können sie nicht anfangen

Leuschel 12:50

  • Nicht stehen lassen, dass Fahrplan nicht funktioniert
  • Vorsicht im Vergleich
  • Ist richtig 4 Gleise von Zuffenhausen, aber 2 nur S- Bahn
  • Anders in Cannstatt

Geißler 12:51

  • Um Flughafen herum zum BHF Mischverkehr mit S- Bahn

Leuschel

  • Machen das heute schon im Störungsfall

Geißler

  • Wer fährt auch welcher Strecke?

Leuschel 12:51

  • Geht beides
  • Aber in Stuttgart kann ICE nicht auf S- Bahn Gleisen fahren
  • Schon in den 60igern hat die DB angefangen sich zu vertakten
  • Gerade in BW werden solche neuen Konzepte erfolgreich umgesetzt (Ringkonzept Rottweil)
  • In Mannheimer Knoten haben wir ein Problem und dann kann man den Takt in S nicht halten – es ergeben sich andere Anschlüsse

Martin 12:54

  • Folie 11 Herr Palmer
  • Sieht aus wie Horrorszenario
  • Die Doppelbelegungen (7) sind nur z.T. echte Doppelbelegungen
  • Der größere Teil sind Einfahrten mit verkürztem Durchrutschweg
  • Echte Doppelbelegung: 2 Züge zur gleichen Zeit am Gleis (wie bei K21 niveaufrei umsteigen in dem Fall)
  • Unechte Doppelbelegung: Option die Durchgangsbahnhof bietet: hinter jedem Signal einen Freiraum der nicht belegt werden darf solange der Zug einfährt bis er steht – darf nicht von anderen Zügen genutzt werden
  • Ist abhängig von der Einfahrgeschwindigkeit
  • Es stehen nicht zwei Züge, sondern einer fährt aus – ist noch nicht ganz weg, dann kann der zweite einfahren
  • Echte Doppelbelegungen nur in 2 der 7 Fälle

Palmer

  • Was passiert bei kleiner Verspätung – 1 Minute

Martin 13:00

  • Kann einfahren – es verringert sich nur die Geschwindigkeit

Weigand 13:00

  • Fahrplan entwickelt sich
  • Struktur muss Stabilität haben um eine Weiterentwicklung des Fahrplans zu ermöglichen
  • Anzeige der Störfälle nicht zulässig
  • Es gibt genügend Pufferzeiten
  • Auch in der Bahnsteigbelegung ist viel Spielraum, d.h. Verspätungen können „weggepuffert“ werden
  • Fahrplan in der jetzigen Gestaltung ist in Bezug auf den BHF stabil
  • Bei Engpässen haben wir Veränderungen empfohlen (Wendlinger Kurve, Flughafen eingleisig)

Geißler 13:04

  • Beispiele nicht theoretisch, sondern konkret in die Praxis umsetzen

Weigand

  • Bsp.: 8 – minütige Verspätung ICE

Palmer

  • Haben sie gerade gesagt, man sollte die eingleisige Wendlinger Kurve nicht bauen

Weigand 13:06

  • Nein eine davon (Flughafen oder Wendlinger Kurve) sollte zweigleisig sein
  • ICE:
    • Kann Gleis wechseln

Palmer 13:07

  • Ist das klug
  • Finden dann die Fahrgästen noch den Zug
  • Wir meinen es ist nicht möglich

Weigand 13:07

  • Ist möglich
  • Gute Disposition gehört dazu
  • ICE:
    • IRE kann einfahren
    • Fahrgäste können Folgezug nehmen
    • Hätte nur 4 Minuten Verspätung
    • System schaukelt sich nicht hoch, sondern stabilisiert sich durch die Puffer
    • Keine Anzeichen das es sich nicht stabilisiert
    • An Optimierung des Fahrplans arbeiten

Geißler 13:09

  • Leisten hier unglaubliche Vorarbeit zur Fahrplangestaltung

Palmer 13:09

  • Haben gesehen wie sie es lösen wollen
  • Wenn sie bei der Struktur beleiben sage ich: es funktioniert nicht
  • Sie brummen dem ICE warten auf IRE auf
  • Umsteiger sollen alle mal schnell über die Brücke
  • DB sagt bei 10 Min Verspätung keine Gleiswechsel
  • Schaukelt sich auf
  • Wenn nur durch die von ihnen gezeigten Notfallmaßnahmen es möglich ist das aufschaukeln zu verhindern dann ist es zu knapp
  • Technische Ausrüstung nicht klar
  • Sie haben Fahrzeiten nach Tübingen verlängern müssen weil es nicht anders geht
  • Bei so vielen Problemen erst fertig simulieren dann weiterbauen

Bauer 13:11

  • Es ist weit simuliert
  • Wir können sagen es hervorragend fahrbar ist
  • Auch entsprechende Ausrüstungen habe wir jetzt dann vorgesehen
  • Es gibt kein Ende in der Simulation
  • Ist aktueller Sachstand
  • Sind schon weiter als 2008 und weiter als bei der Schlichtung wo es um Leistung ging
  • Plan wird sich weiter ändern
  • Es gibt aktuell nur zwei Doppelbelegungen
  • Wir können sagen es ist gut fahrbar

Geißler 13:13

  • Wer für Erstellung des Fahrplans zuständig

Bauer 13:13

  • Die Bahn
  • Aber Land hat Interesse an Fahrplan
  • Braucht Abstimmung
  • Ist dann ein Gemeinschaftsangebot
  • Fahrplan ist Prozess

Rockenbauch 13:15

  • Was ist hervorragend fahrbar?
  • Irgendwie versucht das Land die DB in Schutz zu nehmen
  • Müssten eigentlich über die Kritik dankbar sein anstatt sie zu verniedlichen
  • Sie können noch weiter simulieren, aber weiterbauen funktioniert nicht
  • Sie simulieren noch während K 21 heute schon funktioniert
  • Wenn ich mich entscheiden müsste: dann das alles aufzugeben bei den ganzen Risiken
  • Oben bleiben

Geißler 13:16

  • Muss so gesagt werden

Bauer 13:17

  • Gemeinschaftsaufgabe
  • Müssen das für das ganze Land besser machen
  • Das ist unser Anliegen
  • Wir simulieren so, dass wir überzeugt sind, dass es ein gutes Konzept ist
  • Können auch bei K21 zeigen wo die Kritik liegt
  • S21 jetzt schon besser als K21

Geißler

  • So das musste auch gesagt werden

MITTAGSPAUSE

Geißler 14:11

  • Bedankt sich bei den Angestellten des Rathauses
  • Auch weil sie Samstags kommt
  • Machen es hervorragend
  • Ergibt sich wahrscheinlich aus dem unmittelbaren Interesse
  • Stadt Stuttgart war in der Schlichtung sehr hilfreich
  • Kann man nur als perfekt bezeichnen
  • Jetzt Betriebskonzept und Fahrpläne und verkehrliche Leistungsfähigkeit von K21
  • Oder jetzt noch mal S21

Palmer 14:13

  • Bringe gerne den Vortrag ein
  • Frage: wir haben jetzt gehört wie die DB es stabil fahren wollen
  • Aussage war aber sie können 1/3 mehr fahren:
  • Ist ihr Konzept so, dass sie wenigstens die heutige Kapazität fahren können
  • Oder ist es ein Jahrhundertprojekt

Leuschel 14:14

  • Unsere Spitzenbelastung ist dann erbringbar, wenn neue Außeninfrastruktur gebaut wird
  • Das was ich vorgestellt habe, ist mit der SMA untersucht worden und ist fahrbar
  • Wenn wir zur Spitze kommen wollen muss auch außerhalb was von Stuttgart getan werden

Palmer

  • Ihre Aussage heißt das 1/3 mehr Leistungsfähigkeit mit der bestehenden geplanten Infrastruktur nicht gefahren werden kann
  • Geht nur über Ausbau
  • d.h. S21 ist so leistungsfähig wie der bestehende Kopfbahnhof
  • mehr nur mit Ausbau

Leuschel 14:17

  • Brauchen wir nicht

Palmer 14:17

  • Also Bestätigung

Leuschel

  • Nein mehr

Kefer 14:17

  • Das was für S21 als Fahrplan zu fahren ist kann gefahren werden
  • Geht deutlich über das hinaus was heute möglich ist
  • Durch Maßnahmen kann das erhöht werden
  • Veränderungen bei den Zuläufen
  • Der gewünschte Fahrplan gefahren werden

Palmer 14:18

  • Sie sehen ihren Plan als fahrbar an
  • Unterstellt es funktioniert: dann ist bei 44 Zügen Schluss

Kefer 14:19

  • Vom BHF ist nicht Schluss
  • Aber vom Gesamtknoten aus
  • Die zulaufenden Linien vertragen unabhängig vom Bahnhofskonzept nur eine bestimmte Anzahl an Zügen
  • Erhöhung nur über Ausbau der Zulauflinien

Hickmann 14:20

  • SMA sagt aber 2010 der Plan müsse noch auf Fahrbarkeit geprüft werden
  • d.h. ihre Aussage steht unter diesem Vorbehalt

Kefer 14:20

  • SMA erstellt Fahrplan
  • Dann muss DB – Netz prüfen
  • Dann kommen Rückläufe und Überprüfungen
  • In diesem iterativen Prozess entsteht der endgültige Fahrplan
  • Das ist ziemlich aufwendig
  • Es wird auch die Folge von Verspätungen simuliert
  • Bei paar Minuten können Verspätungen gepuffert werden
  • Es kann aber sein, dass es bei größere Verspätung zu einer Kumulation kommt
  • Sie können nicht aus Einzelfällen ableiten was es für eine Netzwirkung hat
  • Diese Stabilitätsprüfung ist grundsätzlich zu machen

Conradi 14:22

  • SMA hat festgestellt das S21 keine Kapazitätsauswirkungen auf die Fildern hat
  • Nicht zitiert S21 wurde nicht auf Kapazität untersucht
  • Auch nicht die Auswirkungen die die Fildern haben
  • Wann fangen sie an die Auswirkungen der Engpässe zu untersuchen

Bauer 14:23

  • SMA hat den gesamten Knoten untersucht
  • Auch mit den Schwachstellen
  • Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es fahrbar und stabil ist

Palmer 14:24

  • Noch mal
  • Sie erfüllen die Anforderung von 44 Zügen
  • Aber Reserven haben sie dann im gesamten Knoten nicht mehr
  • Ist es dann ein leistungsfähiges Konzept
  • Ist die Differenz von 38 – 44 wirklich so eklatant
  • Außerhalb von BW wie groß die Zeiten zwischen zwei Zügen auf einem Gleis
  • Mindestabstand von 3 Minuten hat keine Entsprechung in Deutschland
  • Berliner Stadtbahn ist kein Knoten (nach Einwurf Leuschel)
  • Nur mit diesem unrealistischen Abstand kriegen sie 44 Züge hin
  • Wenn sie 5 Minuten vorgeben sinkt die Kapazität auf 38 Züge
  • d.h. stabil geht es nur mit 38 Zügen
  • die Parlamente haben ein Jahrhundertprojekt bestellt, bekommen aber nur eine schlechte Leistungsfähigkeit
  • wollten ICE – bekommen Bimmelbahn
  • Bei ihnen 2-3 Minuten Mindestabstand
  • In Hamburg: 8 Minuten
  • Köln: 5 Minuten
  • Mannheim: 6 Minuten

Leuschel 14:28

  • Möchte Abstände im Hamburg kritisch stellen

Rockenbauch 14:28

  • Haben gezeigt das S21 nicht leistungsfähiger ist als K20
  • Den S- Bahn Notfallplan muss man auch als Kapazität von K20 drauf rechnen
  • Wie wollen sie das bei S21 umsetzen
  • Wenn noch was schief geht – dann große Probleme

Bauer 14:29

  • In der Spitzenstunde sind es 44 Züge bei S21
  • Heute sind es 37 das ist Fakt
  • Dir zusätzliche Nachfrage in der Spitzenstunde ist nicht realistisch
  • Ist schon ausgereizt
  • Durch den neuen Plan in jedem Fall 20% mehr Kapazität

Palmer

  • Wo ist der Beweis
  • Früher 1/3 jetzt 20%

Arnoldi

  • Die 37 Züge werden heute gefahren
  • Hopfenzitz hatte ausgeführt das K 20 mehr verträgt
  • Was heute gefahren wird ist nicht die Baseline

Geißler 14:31

  • Das was Hopfenzitz gesagt hat ist einfach in der Schlichtung verschwunden
  • Gesagt er hat falsch gezählt
  • Vorschlag: Behauptung gegen Behauptung
  • Das was Gegner gesagt haben ist nachdenkenswert
  • Das wird der DB als Hausaufgabe überreicht
  • Wie könnte man diesen Problemen Abhilfe schaffen
  • Das hat die DB zugesagt
  • Können in der Frage der Anzahl der Züge keine Einigung erzielen
  • Vielleicht nicht so wichtig – auch andere Faktoren wichtig

Palmer 14:33

  • 37 Züge werden bei BHF akzeptiert (nur damit sie zustimmen)
  • Egal was man sagt die Differenz zwischen 37 und 44 ist nicht 1/3
  • d.h. wir sind weit unter dem was die Parlamente beschlossen haben
  • 7 Züge sind nicht 1/3
  • Sehe ich das falsch

Geißler

  • Kann ich nicht sagen
  • Mir erschienen ihre Ausführungen plausibel
  • Vielleicht sollte sich ein Parlament nicht mit Fahrplänen beschäftigen
  • Dann beruft man sich auf Beschlüsse für die??
  • Dafür gibt es Ausschüsse und Regierungen
  • Sieht ja so aus, dass da unmündige Leute sitzen die nicht wissen worüber sie entscheiden
  • Parlamente können das nicht entscheiden

Palmer

  • Ich war da
  • Es gab schon die Kritik
  • Dan stehen dann die Aussagen im Raum
  • Regierung har es dann mit Mehrheit beschlossen
  • Spricht gegen die Information des Parlaments nicht gegen das Parlament

Bauer 14:36

  • Sprach von der Spitzenstunde da beide Projekte ähnlich
  • Es geht um Gesamtkonzept da 1/3 mehr

Geißler

  • Wann ist heute Schluss
  • Fernsehen will es wissen
  • noch 4-5 Stunden?
  • Ich sag mal 17 Uhr

Kefer

  • Wie wäre es mit 15 Uhr

Geißler

  • 17 Uhr ist fix

Palmer 14:38

  • Leistungsfähigkeit von K21:
  • Folie zur Infrastruktur: sanierte Gleise, 2 Gleise nach Cannstatt und ein 5. nach Zuffenhausen, modernisierter BHF
  • Wird NBS gebaut?
  • Wissen wir nicht
  • K21 funktioniert mit beidem
  • Wenn sie NBS bauen kann die mit K21 benutzt werden
  • Unterstellen NBS (Vergleichbarkeit)
  • Binden sie aber anders an
  • Zweigen in Obertürkheim ab
  • Details nicht noch mal erörtern
  • Es gibt Platz für diese Strecke
  • Herr Kefer hätte zeigen müssen es geht nicht

Kefer 15:40

  • Herr Bitzer hat es oft widerlegt

Palmer

  • Es geht um räumliche Verhältnisse

Geißler 14:41

  • Herr Kefer sie haben ausdrücklich gesagt, die Gegner sollen die Möglichkeit haben zu zeigen wie sie auf die Fildern kommen
  • Dann sind wir fast oben gewesen
  • Die Gegner haben diese Strecke aufgezeigt
  • Leuschel hat probiert letztes Mal Schwierigkeiten zu machen
  • Und dann haben sie gesagt das ist technisch machbar – ist protokolliert
  • Festhalten

Palmer 14:42

  • Mit der vorgestellter Strecke ist die Fahrzeit nicht länger als bei S21
  • Wir haben uns dann auf eine Variante festgelegt
  • Das haben sie bekommen
  • Weicht von frühren Varianten ab
  • So wie jetzt dargstellt halten wir das Konzept für den Vergleich und die Beweisführung für richtig
  • Wir wollen zeigen wie das Liniennetz unseres Langfristfahrplans aussieht
  • Folie (Schienenetz): durchgebundene Linien (heißt hier Richtungswechsel)
  • Auch dies ist in unserem Fahrplan unterstellt
  • d.h. eine Grundlage von S21 ist Bei K21 umgesetzt
  • Gleisbelegungsplan: Grundangebot: wir haben den Knoten nicht auf Minute Null, sondern zu Minute 15 und 45
  • Umsteigezeiten
  • Doppelbelegungen – gibt es nicht
  • Alle Probleme von S21 gibt es bei K21 nicht
  • Resümee:
  • Fragen der Befürworter beantworten
  • Hätten es gerne auf Minute Null
  • Geht aber nicht wegen Mannheim (Nullknoten) und Karlsruhe
  • das nur der Nachweis, das eine Knoten in Stuttgart möglich ist
  • Hätten gerne Minute Null geht aber nicht müssten sonst woanders Geld ausgeben
  • Min 15 alle Züge im BHF, alle können umsteigen, alle Fahren wieder raus
  • Passiert dann auch zu Minute 45
  • d.h. umsteigen funktioniert immer
  • die Fahrzeit bei K21 ist kürzer als bei S21 in der Mehrzahl der Fälle (Folie)
  • bei K21 sind in 58 Fällen die Zeiten schneller als bei S21 umgekehrt in 30 Fällen
  • unter Berechnung aller Zeiten (Standzeiten) sind wir bei ca. 60 Städteverbindungen schneller, bei 30 länger in den Fahrzeiten
    • Die mittlere Umsteigezeit ist mit K21 immer besser als mit S21 (Folie)
    • Spitzenstundenkonzept: 52 Züge in der Stunde (alle nachgewiesen)
    • Haben für jeden Zug ermittelt wo kommen die her, wo fahren sie hin, welche Gleise benutzen sie
    • Wir haben weniger Probleme übrig als bei S21
    • Halten das Konzept für fahrbar
    • Auch in der heutigen Qualität
    • Wir können 52 Züge stabil fahren
    • Wenn sie versuchen Zugabstände unter 3 Minuten zu finden – gibt es nicht
    • Zuwachs der Zugzahlen ist möglich
    • Anaschlüsse bei S21 tendenziell schlechter in K21 deutlich besser
    • S21 senkt Zuverlässigkeit
    • Mit S21 kann nicht mehr als bei K20 geleistet werden und deutlich weniger als bei K 21

Geißler 14:53

  • Wollen sie Fragen stellen z.B. zu Folie 8
  • Stellung nehmen
  • Wenn das stimmt brauchen sie den Tiefbahnhof nicht bauen

Palmer 14:54

  • Fragekatalog von 11 Fragen

1. Wie wurde Kapazität überprüft und ob sie für den vorgesehen Fahrplan ausreicht? Weitere Infrastruktur?

  • Trassenscharfe Planung
  • Es gibt keine Konflikte
  • Haben es über das gesamte Netz getan
  • Wir sind uns sicher
  • Wenn sie Probleme sehen – bitte sagen
  • Es sind keine weiteren Ausbauten erforderlich

2. Lärmschutz der offenen Strecken lösen?

  • Wie in Berlin, Mannheim
  • Wie bei S21
  • War vorher schon laut nur jetzt Lärmschutzpflicht – das wäre ein Vorteil für die Menschen die an den Strecken leben
  • Problem ist der Güterverkehr

3. Bauablauf?

  • Abschnittsweise Realisierung
  • Weniger Betroffene
  • Erst Zubau
  • Dann Ersatzmaßnahme
  • Dann altes abreißen
  • Die Beschwernisse die jetzt bei s21 entstehen (Bahnsteige) entstehen bei uns nicht
  • Wenn das extrem negativ ist, ist ihr Projekt doppelt negativ

4. Kostenschätzung für die Bausteine? Planungsstand?

  • Das muss die Bahn wissen
  • Tunnel: 13 km anstatt 33 km
  • Sanierung KBHF
  • Wenn sie das alles nicht wissen Daumenschätzung: die Hälfte bis 1/3 der Kosten für S21
  • Andere Auffassungen bitte belegen

5. Strategie um Finanzierung sicherzustellen?

  • Wie bei S21
  • Wenn man es will kriegt man es zusammen – siehe auch bei S21 (Flughafenzuschuss taucht z.B. nicht auf – nur bei Ausstiegskosten
  • Wir nehmen die eingesparten Mittel für die Sanierung (Bsp. Frankfurt)

Leuschel

  • stimmt nicht

Palmer

  • Investieren sie dort

Leuschel

  • aber nicht für Kapazität

Palmer 15:02

  • Habe ich nicht gesagt, sie nehmen Bestandsmittel wenn S21 nicht kommen wird, sie das tun weil sie Stuttgart nicht schließen können
  • Finanzierung:
  • Zugesagter Bundeszuschuss (war nicht an S21 gebunden)
  • Schienenmittel des Landes
  • Kostenersparnis durch günstigeres Projekt (müssen dann einen Großteil nicht zahlen
  • Können abschnittsweise bauen
  • Sehen keine größeren Schwierigkeiten als bei S21 (ihrem alles oder nicht s Projekt

6. Wie soll das Mehrangebot im Regionalverkehr finanziert werden

  • Haben uns bestätigt, dass wir viele Züge fahren können
  • Genau wie bei S21 (sie schrieb aus und dann senkt der Herr Kefer solange den Preis bis es bezahlt werden kann)
  • Anpassung der Zugzahl an die Nachfrage nicht mehr km als bei S21
  • Angebotsplanung
  • Infrastruktur günstiger – d.h. Züge billiger

7. Wie länger Fahrzeiten ausgleichen?

  • Ist nicht nötig
  • Reisezeiten kürzer und nicht länger
  • Nur aus Ulm und Tübingen länger
  • Da gibt es eine Alternative mit einem schnelleren Zug

8. Strebt das Aktionsbündnis die Realisierung der NBS an?

  • Ja wenn Kosten und Nutzen stimmen
  • K21 geht auch ohne NBS

Bauer

  • 2,89 Mrd.€ ein vernünftiger Preis?

Palmer 15:0?

  • Will nicht darüber streiten nicht von gestern wiederholen
  • Fraglich ob Kosten den Nutzen aufwiegen
  • Bei NBS gab es keine Demos
  • Deswegen Frage nach NBS zweitrangig

Bräuchle 15:08

  • Tübinger Bürger haben abgelehnt (Gemeinderat)

Palmer 15:08

  • Sagen haben 22 zu 16 abgestimmt bei 3 Enthaltungen
  • Die entscheiden lassen

9. Welche Kosten von K21 sind dem Fernverkehr zuzuordnen

  • Weiß man bei S21 auch nicht
  • Muss man nicht berechnen
  • Bund gibt Geld: macht was ihr wollt

10. Mit welchen Mehrkosten wird durch den Einsatz von 220 Nahverkehrszügen zu rechnen sein?

  • Nicht relevant

11. Wie soll in Fall der Nichtrealisierung der NBS alles über Filstal abgewickelt werden?

  • Wir haben eine Fahrplan vorgelegt wie es gehen könnte
  • Mit Ausbau neben den Siedlungen
  • K21 tangiert das nicht -. Dann 45 min nach Ulm: d.h. 15 Min schneller als heute und 15 min langsamer als bei S21
  • Hoffe alles beantwortet zu haben

Geißler 15:11

  • Herr Palmer bleiben sie da
  • Folien von Anfang
  • Fragen durchgehen
  • Befürworter müssen sagen ob die Antworten ausreichend sind
  • Folie 1 was heißt Trassenscharf

Palmer 15:12

  • Städteverkehr genommen untersucht wo gibt es Störungen auf der ganzen Strecke
  • Kann er sie benutzen und dann Fahrplan für BHF

Leuschel 15:13

  • Trassenscharf heißt unter Berücksichtigung aller dort fahrenden Züge
  • Gerade von Heidelberg fahren noch andere Züge (nicht im Fahrplan)
  • Welche Grundlage

Palmer 15:14

  • Nicht nach Güterzügen gefragt nur Personverkehr
  • Güterzüge konnten wir nicht leisten

Leuschel 15:14

  • War nur Verständnisfrage
  • Bei uns heißt Trassenscharf was anderes

Palmer 15:14

  • Erläutere das von Herr Hilger

Hilger

  • SMA hat die Güterzüge bestimmt auch nicht eingeschlossen

Kefer 15:15

  • Eventuelle Engstellen gehen nicht hervor

Palmer 15:15

  • Doch Blitze und Schnecken

Hilger 15:15

  • Wo sehen sie da Blitze und Schnecken
  • Wir bauen nicht in dem Maß zu

Kefer 15:16

  • Jedes Mal wenn wir eine Unterlage sehen ist die etwas anderes
  • Sagen immer sie brauchen keine Zubauten
  • Frage zu den Kosten unbefriedigend
  • Hier Nebelkerzen neu definiert

Hickmann 15:17

  • So nicht akzeptabel
  • Vor 3 Wochen haben wir das Fahrplankonzept überreicht
  • Da ist auch abschließend beschrieben was wir für Ausbauten brauchen
  • Gleiswechselbetrieb zwischen HBF und Stuttgart - West
  • Trassenkonflikte vermeiden
  • Gleis nach Cannstatt
  • Ausbauten nennen die sie meinen

Kefer 15:18

  • mache ich gerne
  • Dann noch mal Kosten
  • 1/3 kann nicht sein
  • Klar sie bauen soviel aus wie brauchen dann funktioniert es
  • Stufenkonzept funktioniert auch nicht
  • Grundstücke und Abbrüche müssen sie auch investieren
  • Dann keine verkehrlichen Nutzen weil keine NBS
  • Wie finanzieren

Palmer 15:19

  • Schweizer Modell: was wollen wir, dann bauen
  • Dabei entstehen 3 Abschnitte: gesamt 10 km Gleis, das meiste neben bestehendem Bahnkörper
  • Das kann man kalkulieren kostet vielleicht 150 Mio.€ neben BHF
  • Unsere Schätzung 2,5 Mrd.€ Obergrenze für die Gesamtkosten
  • Sie sagen mindestens wir sagen höchstens
  • Unterstellt 2,5 Mrd.€, wenn wir dann das annehmen was ihre Ingenieure sagen 5 Mrd.€ dann stimmt die Aussage exakt: unser Projekt ist nur halb so teuer wie ihres
  • Kommen sie nicht mit den Abbruchkosten – immer noch 1 Mrd.€ eingespart
  • 1 Mrd.€ kein Geld? Aber wenn ich dafür so eine schlechte Alternative bekomme- sparen - dann K21

Kefer 15:22

  • War Politik
  • Nichts dargstellt
  • Wenn wir ins Detail gehen erleiden sie Schiffbruch

Palmer 15:23

  • Sie haben nichts gefunden
  • Keine Kritik

Rockenbauch 15:23

  • Herr Kefer sie haben ohne Beweise etwas in den Raum gestellt
  • Ihre Rolle vergessen
  • Wenn sie erlebt haben zu was wir in der Lage sind ohne 16 Jahre und ihre Infrastruktur
  • Jetzt hier zurückziehen geht gar nicht
  • Schwache Argumentation
  • Wir haben es in kurzer Zeit hingekriegt
  • Zeigt wie robust das ganze ist
  • Leuschel heute morgen versucht freie Gleiswege zu finden
  • Bei uns gibt es viel Puffer
    • Wenn Augenhöhe: Fakten auf den Tisch, 250 Mio.€ für Planung, machen dann gerne ihren Job

Geißler15:25

  • War wieder eine der Reden die gehalten werden musste
  • Sind bei Ihnen
  • Keine weiteren Ausbauten
  • Herr Kefer 2,5 Mrd.€ Kosten für K21

Kefer

  • Mind. 2,5 Mrd.€
  • Sehr optimistisch
  • Zu sagen bei uns wird es doppelt so teuer
  • Wie kommen sie auf 5,2Mrd.€

Palmer 15:26

  • Rechnet noch mal Drees und Sommer vor
  • Sie haben bei der Gesamtrechnung soviel weggelassen, das sie unter 4,5 Mrd.€ landen
  • Nicht Wunsch der Ingenieure – die wollen das nicht
  • Wenn sie konservativ rechnen würden sie 5,2 Mrd.€ kommen, sie für optimistisch entschieden 4,088
  • Ist ihr gutes Recht

Geißler 15.28

  • Gehen die Prüfer davon aus

Palmer 15:28

  • Ich würde das nicht riskieren so zu bauen

Geißler

  • 5,x Mrd.€ waren von Experten
  • Dann DB runtergerechnet auf 4,088
  • Alle Prüfer bei Kosten zwischen 4,0 bis 4,5Mrd.€ gelandet

Bauer

  • Sie zitieren falsch

Geißler

  • Nicht Diskussion von gestern aufwärmen

Bauer 15:29

  • Von Palmer kommt nur Luft
  • Wir können Gegenrechnung aufmachen
  • Vorschlag: die Fragen von uns darstellen – eine oder andere Antwort abräumen
  • Der Herr Malik dann was zur Trassenplanung
  • Hilft nicht wenn sie uns Unbeantwortung vorwerfen und hier mag jeder sehen wie viel Luft und Nebel und Hoffnung bei Ihnen vorliegen

Malik 15:32

  • Seit 10.11. Konzept K21
  • Aus Landessicht überprüft
  • Ist K21 eine realistische Alternative
  • Geprüft auf grundsätzliche Fahrbarkeit, Infrastrukturmaßnahem,
  • Jas K21 ist grundsätzlich umsetzbar
  • Darauf kommt es nicht an
  • Wichtig ob es für das Land wichtig ist
  • Also eher Problem aufzeigen
  • Infrastrukturmaßnahmen
  • Eine Menge Maßnahmen die ihren Preis haben

Palmer 15:34

  • In der Frage über das vorgesehene hinaus
  • das nehmen wir auch an

Malik 15:34

  • Fahrplankonzept
  • Auf der Fernverkehrsachse Mannheim – Stuttgart - Ulm
  • Verkehr langsamer: Mannheim 2 Minuten länger; nach Ulm mehrer Minuten und er steht 7 Minuten im BHF
  • Mag gut sein – nur für wen
  • Nimmt der Fahrgast eine Verlängerung von 11 Minuten hin von Mannheim nach Ulm hin

Geißler

  • Braucht der länger, weil er früher abbremst

Malik 15:36

  • Man hat Zeit wegen dem Knoten in Stuttgart an Minute 15 und 45
  • Die wird verbummelt – kann man nicht akzeptieren

Geißler

  • Kapier ich nicht
  • Warum soll derselbe ICE 2 Minuten länger brauchen

Palmer 15:37

  • Ist gewollt
  • 2 Minuten sind Reserve
  • Wartezeit gewollt (aussteigen)
  • in Mannheim ist das genauso
  • Braucht man als Puffer

Geißler

  • Sagen sie wollen das länger
  • Sonst denken die Leute da ist eine Bremse drin

Malik 15:38

  • Der Fahrgast sitzt 2 Minuten länger im Zug
  • Regionalverkehr Schwachstellen und Auswirkungen im S-Bahn Bereich
  • S-Bahn: 4 Schwachstellen in der Hauptverkehrszeit

Geißler

  • Was sind Taktlücken? Zahnlücken sind klar

Malik 15:39

  • Da fehlt ein Zug

Geißler

  • Zuglücke

Malik 15:40

  • Eine Zuglücke im Takt
  • Haben Verlangsamung des Verkehrs – der nicht hinnehmbar ist
  • Fahrzeit Mannheim – Ulm deutlich kürzer bei S21
  • Nahverkehr :
  • In K21 wird unterstellt, dass es auf den Fildern einen vertakteten Zugverkehr gibt
  • Auch hier wird bei S21 eine deutliche kürzere Zeit bei S1: 22 Minuten, bei K21: 53Minuten
    • Verbindung Heilbronn- Flughafen - Tübingen zu jeder Stunde einmal
    • Es fällt auf, das die Fahrzeit geringfügig größer angelegt wird von 42 Minuten eher 43/44 Minuten
    • Dahinter steht ein ernsthaftes Anschlussproblem: Richtung Schwäbisch Hall wird es knapp (Turnschuh umsteigen)
    • Diese 60 sec. Können Auswirkungen haben

Geißler

  • Begrenzt verständlich
  • Nächste Folie

Malik 15:43

  • Nach Ulm brauchen wir eine 4. Bahnsteigkante im Flughafen
  • Es werden Fahrzeuge gebraucht, die 200 kmh fahren können, um die Fahrzeit einzuhalten
  • Gibt es heute nicht im Regeleinsatz
  • Kosten der Beschaffung: Kosten würden um 20-30% steigen
  • Für uns als Land ist das viel
  • Im Bestellentgelt befindet sich ein erhöhter Investitionsbedarf
  • Braucht man bei S21 nicht
  • S-Bahn:
  • S- Bahn zwischen Waiblingen und Schorndorf muss jede 8. Bahn drei Halten auslassen, weil sie vom ICE „vor sich her getrieben wird“
  • Reisezeitenmatrix durchgeschaut auf die Schnelle
  • Bei der Relationen gibt es Zeitvorteile bei S21
  • Fahrplankonzept K21 nutzt nur einen Teil der Möglichkeiten – deswegen keine realistische Alternative
  • Anschlüsse bei K21
  • Auf Gleis drei Zug von Tübingen in Minute 12 dann Möglichkeit in alle Richtungen umzusteigen
  • Schon im Gleis daneben fährt Zug nach Tübingen zurück zu Minute 16
  • Lange Standzeiten bei Durchmesserlinien – zu lange Wartezeiten

Geißler

  • Minimale Umsteigezeit 4 min

Palmer 15.49

  • Bei uns reicht das: am gleichen Bahnsteig

X

  • Vorgaben der DB Netz

Geißler

  • Wo das Problem?

Malik 15:49

  • Die 4 Min werden in der Praxis nicht haltbar sein

Geißler 15:49

  • So können wir nicht arbeiten
  • Unterstellen was man nicht will was man nicht darf

Palmer 15:50

  • Folie suggeriert es ist so chaotisch wie bei S21
  • Sie haben markiert das Zeit zum Umsteigen zu knapp ist
  • Bei ihnen ist der Zug ja weg
  • Es sind Umsteigezeiten da
  • Sie haben was anderes markiert als wir
  • Nicht seriös

Geißler 15:51

  • Geschichte von 3 Leuten die am Stuttgarter HBF umsteigen wollen. 2 schaffen es noch in den Zug sagt der Schaffner zum 3. die haben Glück gehabt . Der sagt die haben mich nur begeleitet

Palmer 15:51

  • Wir haben schon gesagt, es kann Probleme geben
  • Sie sollten diese nennen
  • Gleiches Problem wie bei S21
  • Wir kleines Problem sie größeres Problem im Remstal
  • Es steht in dem Punkten 1:1
  • In der Summe: Herr Malik hat sich Mühe gegeben
  • Das ist alles
  • Danke sie haben gesagt das K21 machbar ist

Geißler 15:53

  • Fällt mir schwer sie zu stoppen

Hilger 15:53

  • Fahrzeit Stuttgart – Heilbronn zu knapp bemessen
  • Sie nehmen Fahrzeitkürzungen vor die grundsätzlich darstellbar sind, aber sehr ambitioniert
  • Bei ihrem Fahrplan kann man das nicht aufholen
  • Umsteigezeiten im Fernverkehr – wir haben wesentlich Verkürzungen in dem Bereich: bei S21: 22 Minuten auf Zug warten, wenn man von Zürich kommt und nach München weiter will
  • Bei K21: 4 Minuten

Geißler 15:55

  • Doch nicht die Frage von dem was gebaut werden soll davon abhängig machen soll

Hilger 15:55

  • Spielt im System eine Rolle nicht im Detail

Geißler

  • Stimme ihn zu
  • Herr Hilger sie sind rehabilitiert

Heimerl 15:57

HIER FEHLT WAS

  • Kostenschätzung S21 und K21
  • S21:
  • K21 2,75 Mrd. € 2008: 2,8 Mrd.€
  • Zwei Milliardenprojekte gegeneinander
  • K21 auch noch eine Hochrechnung notwendig
  • Kann man nicht mit S21 vergleichen

Rockenbauch

  • Ist nicht K21 was sie darstellen

Heimerl 15:59

  • War Plan von Arnoldi

Rockenbauch

  • War

Heimerl 15:59

  • Will nicht Leistung von Arnoldi mindern
  • Bei K21 weitere Dinge die hinzukommen
  • K21: 3,3 – 3,7 Mrd.€ Gesamtkosten
  • Wo liegt da ein Drittel der Kosten
  • Steckt noch ein hohes Maß an Toleranz drin
  • Kosten für Personal steigen mehr als die für Material
  • Bei Kopfbahnhof – Ertüchtigung müsste mit vielen kleine Baustellen und Verzögerungen gerechnet werden
  • Bei S21 größeres Gerät – weniger Kosten
  • Auch bei Inflationsrate

Geißler

  • Beachtenswertes Interludium
  • Wieder bei Finanzierung
  • Wieder zurück zur Leistungsfähigkeit
  • Herr Arnoldi wurde gerade gelobt

Arnoldi 16:02

  • Heimerl hat die Zahlen der DB vorgetragen
  • Die Zahlen weichen von meinen ab
  • Diese Zahlen sind mit mir nie besprochen worden
  • Stehe nicht zu den Zahlen
  • Weiß nicht wie zustande gekommen sind

Geißler

  • Kefer
  • Dann weiter
  • Sonst länger als 17 Uhr

Kefer 16:03

  • Jetzt haben wir Kosten vorgelegt und die sind nicht Recht – was tun?
  • Fahrplan: wenn in Mannheim ein Zug zu Minute Null losfährt

Geißler

  • Nur in Karlsruhe in Mannheim später

Kefer

  • Und er hat 36 Minuten Fahrzeit dann müssen sie ihn langsamer fahren lassen oder länger stehen lassen
  • Damit er im Trakt bleibt
  • Sie lösen das z.T. durch langsam fahren lassen oder stehen lassen
  • Heute Stuttgart – Ulm 1 Stunde Fahrzeit
  • In Ulm kommt er dann auch falsch an

Palmer

  • nicht mit NBS

Kefer

  • Festhalten ohne NBS gleichen Verkehr nach Ulm
  • d.h. sie verbummeln 30 Minuten
  • warum kann die Schweiz Takt fahren?
  • hat drei Riesenknoten die 30 Minuten entfernt sind
  • geht in Deutschland nicht – Entfernungen zu groß
  • zwei Möglichkeiten: Fernverkehr langsamer oder wir geben Takte auf
  • deswegen BHF wo es Takt gibt und welche nicht
  • der Taktknoten bei K21 verlangsamt extrem
  • nur über NBS lösbar

Geißler 16:07

  • Wichtige Frage

Palmer 16:07

  • Bis vor 3 Jahren war die Fahrzeit zwischen Bern und Zürich 1h15
  • Dann haben sie Geld genommen und es eingetaktet
  • Da wollen wir hin
  • Genau so haben wir es gemacht; wir akzeptieren das man die Fahrzeit von Mannheim nicht so verkürzen kann
  • d.h. wir vergrößern den Puffer in Mannheim (pünktlicher)
  • dann 2 min früher in Stuttgart + 7 Min Haltezeit
  • wir bauen den Puffer ein – dann kann man auch mal 5 Min ICE Verspätung auffangen
  • d.h. bei uns fahren die Züge pünktlich raus bei Ihnen nie
  • haben das Problem ihrer Bahn erklärt
  • sei optimieren eine Strecke – dann kann man da rasen
  • wir optimieren Anschlüsse
  • wir wollen nicht schneller, sondern pünktlich sein
  • unser Konzept ermöglicht ihnen eine Zuverlässigkeit
  • erregt, weil sie sagen die Bahn soll so schlecht bleiben soll wie sie ist
  • nach Ulm 2 Möglichkeiten über Filstal kann man Ulm in 45 Min erreichen im Nulltakt
  • mit NBS müssten sie Ulm aufbrechen, um dort eine Takt zu Min 45 herzustellen
  • das sie mir vorwerfen, dass wir so vorgehen und ihr altes Modell weiter verfolgen, zeigt mir das sie nicht frei sind -. Sie können nicht das machen was sie als DB machen müsste

Geißler 16:13

  • Letzter Satz überflüssig
  • Davor bedenkenswert
  • Bahnkunden wollen nicht schneller , sondern ungestreßt ankommen
  • In Ruhe umsteigen, Verpflegung kaufen, damit man nicht das teure Zeug im Zug kaufen muss

Palmer 16:14

  • Herr Malik Folie 5
  • Entscheidend ist der Puffer
  • Kann der Zug Verspätung wieder aufholen
  • K21 Stuttgart –U lm 11 Minuten langsamer
  • Räumen wir ein
  • Wollen wir so
  • Haben Puffer von 7 Minuten eingeplant
  • Der tatsächliche Unterschied sind 4 Minuten
  • Unser Langfristfahrplan sagt Pünktlichkeit ist wichtig
  • Herr Kefer sagt schneller wichtiger
  • Für den Fahrgast sind Reserven notwendig für eine pünktlichen Verkehr

Geißler 16:16

  • 31 Minuten nur mit NBS

Martin 16:16

  • Was haben sie geändert

Palmer 16:17

  • Wir haben die Variante mit NBS wegen Vergleichbarkeit angenommen
  • Brauchen Puffer
  • Land hat gesagt unser Fahrplan ist fahrbar
  • Absichtsvoll das bessere Konzept

Geißler

  • S21 fährt auf die Fildern auf NBS
  • Sie fahren fast nach Esslingen dann auf NBS
  • Sie fahren darüber so schnell wie bei S21

Palmer 16:18

  • Völlig richtig
  • Vom Tunnelbahnhof auf Fildern gegen Berg fahren
  • Da ist unsere Variante schon fast in Wendlingen
  • Weil Strecken fast gleich lang
  • Kann das in der gleichen Zeit geschehen
  • Bahn hat das nicht kritisiert

Kefer 16:19

  • Bis Wendlingen gleich schnell?
  • Woher wissen sie das wir keinen Puffer haben

Palmer

  • Wo ist der

Kefer

  • Zwischen Mannheim –Stuttgart bzw. Ulm: 8 Minuten
  • Die Folie zeigt Fahrzeiten
  • Wir lassen Puffer
  • Herr Palmer hätte recht, wenn es bei uns keinen Puffer gäbe
  • So planen wir aber nicht
  • Verspätungen = Behauptung
  • Jetzt plötzlich mit NBS
  • Ihre Varianten haben unterschiedliche Fahrzeiten zur Folge
  • Wir haben eine Strategie
  • Sie realisieren Umsteigzeiten und nehmen Fahrzeitverlängerung in Kauf
  • Durchgebundene Züge: Zug bewegt siech 20 Minuten nicht dann steigen die Leute aus, weil sie denken der Zug ist kaputt
  • Sie opfern Reisezeit
  • Sie lassen Leute in Zügen unakzeptabel lang rum sitzen

Geißler 16:23

  • Müssen wir da weiter machen
  • Mannheim Ulm nicht ganz geeignet

Palmer

  • Zwischen Mannheim Ulm kein Puffer

Kefer

  • 4 Min

Palmer 16:23

  • Habe ich noch nie erlebt

Bräuchle

  • Das ist vorsätzlich falsch

Geißler

  • als Pfarrer niemand der Lüge bezichtigen

Palmer 16:24

  • Ich hab es nicht erlebt - keine Lüge
  • Im BHF nur drei Minuten Standzeit
  • Puffer nach Ulm bei beiden Varianten gleich
  • Habe nur gesagt wir haben mehr Puffer
  • Fahrzeiten vergleichbar
  • K21 nicht von NBS abhängig
  • Gehen beide Varianten
  • Fahrplan funktioniert immer
  • Gibt Trade off (Züge stehen länger im BHF)
  • Gibt es auch in der Schweiz
  • Ihre Philosophie geht am Kunden vorbei

Geißler 16:27

  • Wir kommen so nicht weiter
  • Kann man nicht nur daran festmachen wie lange man von Mannheim nach Ulm braucht
  • Alte Strecke wäre also 15 Minuten kürzer
  • Zu weiteren Punkten kommen
  • War jetzt ausführlich
  • Palmer hat mit den Wünschen des Fahrgast recht

Kefer 16:29

  • Nein
  • Kundenbefragung: sie wollen schnelle Verbindungen
  • Beim Stehen im BHF ist das nicht gegeben
  • Nicht kundengerecht

Wölfle 16:30

  • Interview in mobil mit Grube und Altbundeskanzler Schmidt
  • Grube schwärmt über Schnelligkeit
  • Schmidt meinte: sollten sich mit Pünktlichkeit befassen

Kefer

  • Daran arbeiten wir

Rockenbauch 16:31

  • Wir haben ein zukunftsfähiges Konzept vorgelegt
  • Modernisiert das gesamte Netz
  • Wir machen Zulaufstrecken so das wir Kapazität hinkriegen, die Kundenorientiert ist
  • Haben bei Leistungsfähigkeit mehr Züge
  • Notfallplan
  • Sie verpulvern ihr ganzes Geld für S21 dann kein Geld mehr für Zulaufstrecken wir machen das anders rum

Geißler 16:32

  • Wieder zurück zu K21

Bauer 16:32

  • Herr Martin

Martin 16:33

  • Leistungsfähigkeit: wir haben auf Gutachten von 2005 Bezug aufgenommen
  • Darin Version von K21
  • Selber gesagt das was heute K21 ist: nicht mehr das was es war
  • Gleiche Überschrift – anderes drin
  • Das ist festzuhalten
  • 44 Züge liegt an den Prämissen der Fahrplangestaltung
  • Folie 8:
  • Zwischen den Zügen sollen Puffer frei gelassen werden
  • Bemängelt: das an einigen Stellen bei S21 nur 3 Minuten zur Verfügung gestellt sind
  • Dort aber die Möglichkeit durch Doppelbelegungen Puffer auszunutzen
  • K21: neben Haltezeiten sind auch Fahrzeiten wichtig einzuhalten
  • Sie haben auch 4 Züge die im Abstand von 3 Minuten ausfahren
  • Hier Mindestabstand eigentlich 3 Minuten
  • d.h. Verzögerungen werden ungepuffert weitergegeben
  • kann ihre Stabilität nicht nachvollziehen
  • Umsteigezeiten: sind nicht soweit auseinander, beim Nahverkehr nehmen sich S21 und K21 nicht viel, beim Fernverkehr S21 besser
  • Sie legen bei K21 negative Umsteigezeiten zugrunde (Menschen steigen an andern Knoten um)
  • Kann man machen
  • Sie lassen Halte für die S- Bahn aus – haben sie diese Umsteigezeiten dazu gerechnet

Geißler 16:40

  • Gleisbelegung

Palmer

  • Prof. Martin hat bestätigt im BHF haben wir die Probleme nicht wie bei S21 am Gleis selbst
  • Kann pünktlich gefahren werden
  • Herr Hickmann

Hickmann 16:41

  • Haben uns überlegt welche Zugfolgezeit wir nehmen sollen
  • Ist evident
  • Haben uns Zürich angeschaut: die machen es in 2 Minuten
  • Machbar; wir wollten aber 3 Minuten
  • So wie bei S21
  • Bei uns ist die Wahrscheinlichkeit größer das die Züge pünktlich ausfahren (Pufferzeiten)
  • Negative Umsteigezeiten:
  • Bei ihnen fehlt Cannstatt

Martin

  • Dann Mittnachtstr. bei S21 einrechnen

Hickmann

  • Mittnachtstr. führt nur dazu, dass Gäste länger auf S- Bahn warten müssen

Martin

  • Mittnachtstr. Gäste müssen gar nicht umsteigen

Geißler

  • Nicht geeignet für Vergleich
  • Leichte, aber nur leichte Vorteil für S21
  • Am Ende der Folien

Dahlbender 16:44

  • Die Debatte hat gezeigt: K21 funktioniert, es gibt ein Fahrbahnkonzept, wir haben keinen Eingriff in den Untergrund
  • Keine Probleme mit Geologie und Mineralwasser
  • Besseres ökolgisches Konzept
  • Miteinbeziehen

Geißler

  • Sage nur Bitzer

Dahlbender

  • Tun sie ihm nicht zuviel Ehre an

Geißler 16:46

  • Nein tu ich nicht – muss aber sehen, das bei Verlassen des HBF Probleme gibt (Neckarquerung/Rosensteintunnel)
  • Platzprobleme der Trasse bei Untertürkheim

Palmer

  • Hat sogar Bitzer gesagt es gibt viel Platz

Geißler 16:47

  • Vieregg hat mich heute Mittag überzeugt, dass für Ihre Trasse genügend Platz ist
  • Bei K21 muss man auch über Trassierung bis Ulm reden
  • Brauchen wir heute nicht mehr
  • Nächster Punkt

Wölfle

  • Leistungsfähigkeit bis zur Erschöpfung abgearbeitet
  • 17 Uhr fertig?
  • Welches Thema packen wir an

Geißler 16:48

  • Bauablauf

Wölfle

  • Da haben wir keine Einwände: soll ins Netz gestellt werden

Geißler 16:49

  • Stufenplan soll noch mal gezeigt werden
  • Ist nicht zu Ende diskutiert worden

Kefer 16:49

  • Missverständnis
  • Bauablauf S21
  • Ins Netz stellen
  • Sie meinen Stufenkonzept K21
  • Unseres ins Net:z S21 vorstellen

Bauer 16:50

  • Unterstützung

Stocker 16:50

  • Tallängsschnitt noch offen
  • Heilquellenschutzgebiet

Bauer

  • Auf die zwei Sachen beschränken

Dahlbender

  • Zum Abschluss eine Frage zur Planfeststellung

Conradi 16:51

  • Drei erste Stufen bei Bauablauf K21: Sanierung und Ertüchtigung HBF, Neuplanung + schrittweise Verbesserung Gleisvorfeld, und die zwei Gleise nach Cannstatt
  • Maßnahmen können hintereinander oder parallel laufen
  • HBF – Planfeststellung notwendig auch bei Gleisvorfeld – nichts öffentliches gestört, deswegen einfach
  • Cannstatt berührt öffentliches Interesse- Planfeststellung wird länger dauern
  • Jede der drei Stufen erhöht Leistungsfähigkeit
  • Jede der drei Stufen verbessert Gesamtsystem
  • Kann in 5-10 Jahren eintreten
  • S21 nur insgesamt
  • 3 weitere Punkte:
  • Die letzten 3 Maßnahmen nur notwendig wen NBS kommt
  • Wir können ohne
  • Die Probleme haben andere auch
  • Verbindung Cannstatt – Obertürkheim
  • Ausfädelung Obertürkheim
  • Aufstieg zur NBS

Geißler

  • Grundsätzliche Frage
  • K21 könnte mit der alten Strecke zufrieden sein

Conradi 16:54

  • Die anderen müssen sich fragen kommt NBS
  • Gibt nur Brief von Minister
  • K21 funktioniert ohne NBS

Geißler 16:55

  • Entwicklung Güterverkehr ohne NBS

Conradi 16:55

  • Orientierung an den Fachleuten
  • Keine Bedarf für NBS
  • Wenn wir über Geislinger Steige fahren können
  • Hat mit K 21 nichts zu tun

Kirchberg 16:56

  • Zum geltenden Recht
  • Es gibt auch Raumordnungsvorschriften
  • K21 muss auf seine Raumwirkung untersucht werden
  • Dauert 2 Jahre
  • Planfeststellung zu optimistisch
  • Gleisvorfeld braucht eine Umweltverträglichkeitsprüfung
  • Damit auch Planfeststellung
  • d.h. es gibt bei K21 einigen Zeitverzug: bei optimistischer Betrachtung 4 Jahre
  • hängt auch von Kapazität des EBA ab

Conradi 16:58

  • Mag so stehen bleiben
  • Aber zu Raumordnung – noch nicht realisiert, das es ein Stufenkonzept ist
  • Im BHF braucht es das nicht, wenn das die Bahn beschließt ist das so
  • Auch nicht im Gleisvorfeld – Bsp. Frankfurt 21 hat das auch nich

Kirchberg 16:59

  • Müssen überprüfen, ob K21 Raumverträglich ist
  • Vom alten Konzept entfernen

Dahlbender

  • Auch wenn es einige Zeit dauern wird
  • Sie haben mit dem Bau begonnen oder wollen beginnen, obwohl DB gesagt hat so machen wir es nicht
  • Alle Planfeststellungsverfahren müssen gerichtsfest vorliegen, dann ausschreiben, dann Kosten, dann entschieden ob gebaut wird oder nicht (Aufsichtrat)
  • Warum machen sie das nicht so
  • Insgesamt gilt grundsätzlich: Umsetzen erst nach Ende Planfeststellung (2001)
  • Ist weder bei S21 noch bei NBS so
  • Sie haben noch große Unwägbarkeiten und einen langen Zeitraum sich
  • Sie haben gesagt sie haben eine Treuepflicht gegenüber Aufsichtsrat
  • Bitte ernst nehmen
  • Sie dürfen nicht bauen
  • d.h. Bau- und Vergabestopp

Bräuchle 17:03

  • Für K21 gibt es keine rechtlichen Grundlagen
  • Erwarten die Katastrophe bei rollendem Rad (Bau unter Betrieb) mit Freude
  • Müssen wir ja aber nicht bauen S21

Geißler 17:03

  • Was zu Frau Dahlbender sagen

Kefer 17:04

  • gab es nach 2001 Beschlüsse

Stocker 17:05

  • Soll ich helfen
  • Es interessiert niemand was der Aufsichtsrat beschließt

Geißler

  • Keine Kindereien zum Schluss
  • Fragen beantworten

Kefer 17:05

  • Für 5 Abschnitte haben wir Planfeststellung
  • Aufsichtsrat und Vorstand haben bestätigt wir fangen an zu bauen, um den Termin halten zu können
  • Die anderen Planfeststellungen erwarten wir sicher

Geißler 17:06

  • Herr Kefer sagt die sind überholt

Rockenbauch 17:06

  • Entscheidend dass das damals die richtige Aussage war
  • Hat heute akute Bedeutung gekriegt
  • Wenn sie sich nicht an die Empfehlungen kalten
  • Wenn sie alle Schwierigkeiten noch nicht untersucht haben
  • Und dann trotzdem einen Zwang aufbauen
  • Beim Flughafen gibt es Hinweise, dass sie die Planfeststellung nicht durchkriegen, wegen Tieflage
  • Richtig wäre sich nicht über den Beschluss von 2001 hinweg zu setzen

Geißler

  • Frau Dahlbender hat einen rechtlichen Einwand erhoben
  • DB hat Beschluss revidiert
  • Sie handeln nicht rechtswidrig

Stocker

  • Hätte gern die Beschlüsse

Dahlbender 17:09

  • Nachfrage: stimmt es, dass auch in den Entwürfen zum Planfeststellung 1.3 (Flughafen) die Empfehlung drin steht, dass erst nach erfolgten Planfeststellungsbeschluss mit dem Bau von S21 begonnen werden darf

Kirchberg 17:10

  • Ich kenne keine solche Unterlagen
  • Jeder Planfeststellung verschafft Baurecht

Geißler 17:10

  • Punkt abschließen
  • Weitere Fragen?
  • Wenn umwerfendes Problem auftaucht können wir das am Dienstag noch besprechen
  • Nachher Treffen aller Beteiligten um Ablauf des Dienstag zu besprechen

Wölfle 17:12

  • Gefährdung Mineralwasser und geologische Risiken sind stiefmütterlich behandelt
  • Dafür reicht Zeit nicht

Geißler

  • Von mir aus schon
  • Hier darf die Zeit keine Rolle spielen könne

Wölfle 17:13

  • Stellen unseren Vortrag ins Netz
  • Aber noch kurz das Thema Längsschnitt darlegen
  • Nicht diskutieren

Geißler

  • Einverstanden
  • Zeitlimit nicht absolut
  • Will jemand heim?
  • Und warum eigentlich

Bauer

  • An Mitarbeiter denken

Geißler 17:14

  • Fällt ihnen aber früh ein
  • Das doch nicht ihr Motiv
  • Aus Zeitgründen, weil Leuschel. Und Kefer heim wollen
  • Das kann man nicht vermitteln
  • Geologischen Experten

Wölfle 17:15

  • Nur Darstellung
  • Keine Diskussion

Geißler

  • Lieber Dienstag

Kefer

  • nein

Morlock/Latenser 17:16

  • Präsentation Heilwasser 21
  • Haben Vortrag verkürzt
  • Rest kommt ins Netz
  • Schutzzonen:
    • Beschränkung nur auf Kernzone
    • Unterbrechung der Kernzone im mittleren Schlossgarten (ehemalige Zone B)
    • Das stammt vom Regierungspräsidium
    • Wurde so erlassen
    • Gab schon immer drei verschiedene Zone
    • Der geplante BHF würde jetzt in der Zone B liegen
    • Bei der alten Konzeption wäre das Kernzone gewesen – heute nur Innenzone
  • Innenzone:
    • keine Baugruben größer als 25X25m, keine Pfähle etc., keine Untertagebau, keine dauerhafte Grundwasserentnahme, keine Druckluft
  • Probleme.
    • Nesenbachdüker (Verlegung) ist flächenhafter Eingriff, bergmännisch, Grundwasserentnahme, Druckluftverfahren
  • Lösung: Ausnahmegenehmigung für alle Probleme
  • Die Baumaßnahmen werden wahrscheinlich dazu führen das Grundwasser ins Mineralwasser kommt
  • Im Rahmen von S21 findet keine Schutzbestimmungen Anwendung

Bauer 17:22

  • Man kann das so nicht stehen lassen
  • Ist nicht in Ordnung

Geißler

  • Es gibt finanzielle und technische Probleme
  • Es gibt auch sensible: dazu zählt der Mineralquellenschutz
  • Nachher richtig stellen

Morlock 17:24

  • Stammt alles aus dem Planfeststellungsbeschluss

Geißler

  • Alle diese Maßnahmen greifen offenbar in den Bereich ein
  • Dafür gibt es Ausnahmegenehmigungen

Morlock 17:25

  • Ist richtig so
  • Ausnahme §4 des Mineralschutzes
  • Ausnahmegenehmigung ist da
  • Soll nur Schwierigkeiten darstellen

Geißler

  • Sensibel
  • Diskutieren
  • Nicht unter den Teppich kehren
  • Sonst Vorwurf etwas zu verheimlichen
  • Widerspricht dem Geist der Schlichtung
  • Genehmigungen akzeptieren

Morlok 17:26

  • Warum sieht Kernzone so aus
  • Wird begründet mit der Dichtschicht
  • Geologen sind sich da nicht einig
  • Wenn die Dichtschicht keine ist können sie das Verfahren nicht annehme
  • So was gibt es im Untergrund Stuttgarts in Verwerfungen und Dolinen

Geißler

  • Die Frage ob das Bauwerk ausreicht haben wir ausreichend erörtert

Rockenbauch

  • War Herr Lechler
  • Haben aber Dolinen und Verwerfungen nicht behadnelt ist aber wichtig

Geißler 17:28

  • Greifen sie noch mal auf
  • Haben es aber erörtert
  • Nichts dagegen
  • Was Neues?

Morlok 17:28

  • Herr Lechler hat Verwerfungen nicht eingezeichnet
  • Da kann es Risse bis in den Muschelkalk geben
  • Folie Deckschicht in unterschiedlicher Dichtigkeit und Dicke
  • Ist aus einer Broschüre von Städtebau S21
  • Ist ein amtliches Dokument
  • 2 Verwerfung in Nähe Baugrund S21
  • Und 4 verfüllte Dolinen – das ist gut gelöst
  • Was bedeutet das für die Einteilung der Kernzone:
  • Prinzip der Deckschicht funktioniert im Norden des Parks
  • Im Süden spart sie eine kritische Verwerfung aus (Baugrund s21)
  • Da kann Grundwasser ins Mineralwasser kommen – ist auch heute schon teilweise so
  • nachgewiesen

Geißler 17:33

  • Trog für BHF fängt unmittelbar unter Erde an
  • S- Bahn liegt aber viel tiefer als der Trog
  • Dann hätte man da ja schon Einspruch erheben müssen

Morlok 17:33

  • Gab Probleme beim Bau der S- Bahn
  • Sind aber letztlich auf der dichten Schicht gewesen
  • Auch beim Bau der Stadtbahn Probleme mit der Wasserhaltung
  • Mittlerweile haben sich die Quellflüsse wieder eingestellt
  • Wenn man nach dem Prinzip der Deckschichten müsste man viel mehr in die Kernzone einbeziehen

Geißler

  • Können wir nicht ändern

Morlok

  • Deswegen Thema
  • ist man damals schon den geologischen Notwendigkeit gefolgt?
  • d.h. man müsste ab HBF eine Kernzone legen
  • das hätte Probleme bei der Ausnahmegenehmigung gegeben
  • wessen Interessen werden berücksichtigt
  • Fazit bei S21 viele geologischen Risiken im mittleren Schlossgarten(Mineralwasseraufstieg während GWS)
  • Bei K21 diese Eingriffe notwendig

Geißler 17:37

  • Das haben wir doch diskutiert
  • Jetzt neue Erkenntnisse

Wölfle 17:38

  • Haben es noch mal aufgegriffen
  • Kern- und Innenzonen wurden nach Notwendigkeit des Bahnprojekts gestaltet
  • Das war die Vermutung
  • Deswegen Längsschnitt zeigen, um Vermutungen zu entkräften

Geißler

  • Schwerer Vorwurf
  • Es gibt auf fehlerhafte Verwaltungsurteile
  • Wäre vorsichtig gesagt eine schwere Überschätzung der Kompetenzen

Stocker

  • Flurstück wurde ausgenommen
  • Deswegen die Zonen so

Bauer 17:40

  • Es stand nur noch Längsschnitt aus
  • Jetzt stehen Folien doch im Netz
  • Ist unseriös
  • Unterstellung fast alles bei S21 nur mit Ausnahmegenehmigungen möglich
  • Schutz der Heilquellen ist viel diskutiert worden
  • Vorwurf: Behörden wurden von Befürwortern geleitet (auf den Folien Morlok), die behördliche Aussicht ist praktisch ausgeschaltet

Morlok 17:42

  • Das thematisiert die Ängste der Bürger

Bauer 17:33

  • Versteh ich
  • Wir nehmen Bedenken ernst
  • Sie arbeiten mit Unterstellungen und Behauptungen
  • Das weise ich entschieden zurück

Geißler 17:43

  • Ruhig
  • Alle Fakten auf den Tisch
  • Jetzt wird gesagt dem Regierungspräsidium Ermessensmissbrauch vorgeworfen (vorsichtig formuliert)
  • Man könnte hart sagen die Behörde wäre gekauft worden

Hahn 17:44

  • Unterlagen sind korrekt wieder gegeben
  • Aber in welchen Kontext stellt man sie
  • Frage an die Stadträte (Stocker/Rockenbauch/Wölfle) die die Arbeit der Umweltbehörde schätzen
  • Jetzt lassen sie das zu
  • Herr Morlok trägt es als Tatsache vor – das ist an der Grenze des Unerträglichen
  • Er hat die Folien ins Netz gestellt
  • Ist Verleumdung
  • Wir haben zur Verteuerung beigetragen
  • Zurücknehmen

Wölfle 17:46

  • Verstehe die Aufregung
  • Folie wäre nicht so präsentiert worden wenn er sie gekannt hätte
  • Nicht meine Meinung
  • Untere Wasserschutzbehörde arbeitet gut
  • Hahn tut alles was ihm möglich ist um zu überwachen
  • Wissen aber auch das es personell eng ist und das Zusammenarbeit mit Bauträger schwierig ist
  • Nehme den Satz zurück und entschuldige mich
  • Wollten nur noch mal die Stimmung der Bevölkerung wiedergegeben
  • Es wird angenommen, dass Kernzonen interessengeleitet vergeben wurden

Geißler 17:49

  • Klar was passiert
  • Ist auch in Ordnung
  • Wenn Mitglieder gefühlt haben es sind nicht alle Fakten auf dem Tisch sind
  • Muss das geklärt werden
  • „was verschwiegen wird, wird giftig (Franz Josef Strauss)
  • War richtig es noch mal auf Tagesordnung zu bringen
  • Scheinen ja aber alle Fakten auf den Tisch zu sein

Morlok 17;50

  • Wollte nicht treffen
  • Hätte dann andere Formulierung genommen
  • Spiegelt Ängste der Bevölkerung wieder
  • Mussten auf Material von Umweltamt zurückgreifen von DB nicht gekriegt

Latenser 17:52

  • Wollten die geologische Grundsituation zeigen
  • Was kann mit dem Mineralwasser passieren
  • Thema kam bisher zu kurz
  • Hätten in der Kürze der Zeit nicht besser formulieren können
  • Rede als Geologe und Bürger Stuttgarts

Geißler 17:53

  • Andere Stellungnahme

Stocker 17:53

  • Bei Abschnitt wo BHF gebaut wird haben wir die Dichtschicht nicht mehr
  • Eigentlich ist es Kernzone und nicht Innenzone
  • Ausnahmemöglichkeiten, wenn Kernzone, noch möglich?
  • Es hieß EBA wird mit Umweltamt Stuttgart überprüfen
  • Umweltamt
  • Die Menschen wissen wie der Chef des Regierungspräsidium hieß und was er heute macht (Andriof)

Geißler 17:55

  • Kann man ihm nicht verbieten
  • Aber trotzdem…

Bauer 17:55

  • Wolf was zum Mineralwasser

Geißler

  • Merkwürdig
  • Bei der Diskussion um diese Frage, haben das Thema ausführlich behandelt
  • Jetzt wird Sache problematisiert, weil oberflächenmäßig über Karten was ausgesagt wird
  • Kommt doch nicht auf die Farbe der Schichten an, sonder auf die Dichtigkeit
  • Geht um tatsächliche Schichten

Lechler 17:57

  • Mit meinem Vortrag vieles erspart
  • Längsschnitt dabei
  • 2. Geologie wurde nach S21 gelegt – nein hat der liebe Gott gemacht
  • Herren Morlok/Latenser haben auf Heft von Mitte der 90iger zurückgegriffen
  • Seit damals viele Erkundungen
  • Wir wissen wie die Dichtschicht ist
  • Diskussion über Ausweisung des Gebiete hat in den 50igern begonnen
  • Ist nie zu einem Ergebnis gekommen
  • Dann Arbeitskreis: neue Philosophie – Mineralwasser am besten geschützt, wenn es von oben dicht gemacht wird
  • In der Innenzone ist Mindestanforderungen an den Bau gegeben
  • Außenzone besser, weil Überlagerung

Geißler

  • Morlok/Latenser sagen die Kernzone sei im Zusammenhang mit S21 verändert worden
  • Warum hat man das gemacht

Lechler 18:00

  • Grundlage für Veränderungen (Folie)
  • Dichtschicht ist die Grundgipsschicht
  • Ganzer Schlossgarten mindestens eine Gesteinsschicht die über der Dichtschicht liegt
  • Es gibt im Schlossgarten Höhenversprünge (Verschiebung von Schollen)

Geißler

  • Die liegen nicht übereinander, sondern sind so an der Oberfläche

Lechler 18:03

  • Verordnung solange Dichtschicht da in der Innenzone
  • Ist ganz sicher, wenn der Bochinger Horizont drüber ist

Geißler 18:04

  • Wird der BHF auf einer Schicht gebaut durch die das Wasser nicht durchgeht

Lechler 18:04

  • BHF liegt in einem Bereich wo man über den Grundgipsschichten liegt
  • In den Kernzonen liegt definiertes Kriterium vor
  • Längsschnitt: (Folie)

Geißler

  • Sagen sie uns doch wie die Kernzone und die Innenzone in Relation zum Bauvorhaben qualitativ zu bewerten sind

Lechler 18:06

  • Kritische Zone zum bauen ist die Kernzone

Dahlbender 18:07

  • Im Bahnhofsbereich gibt es doch Verwerfungen
  • Verwerfungen sind Risse

Lechler 18:07

  • Vortrag fertig machen
  • Längsschnitt:
  • Beim Düker Nesenbach
  • Im Bahnhofsbereich ist der Baugrund im Bochinger Horizont (darunter die Gipsschicht),
  • teilweise auch noch Mergel drüber
  • Dickes mächtiges Paket das über dem Keuper (Gips) steht und uns Schutz bietet
  • Selbst mit dem Düker kommt man nur in den Bochinger Horizont
  • Folie Kernzone beginnt erst nach BHF und selbst da noch Bochinger Horizont
  • Mit Düker geht man in den Keuper rein
  • Deswegen wird mit Druckluft gebaut
  • Damit keine Beeinflussung des Grundwasser ins Mineralwasser
  • Druck auf Mineralwasser bleibt gleich
  • Folie: Bauverfahren Düker
  • Ist Ausnahmegenehmigung, aber die bautechnischen Rahmenbedingungen sind so, dass Mineralwasser nichts passiert
  • Nicht alles Ausnahmegenehmigungen: Baumaßnahme sind erlaubt – mit Auflagen
  • Grenze zwischen Innen- und Kernzone sind nicht willkürlich gezogen
  • Haben uns an die Schutzverordnung gehalten

Geißler

  • Warum dann Ausnahmegenehmigung

Lechler 18:15

  • Weil nicht alle Baumaßnahmen ohne Auflagen erlaubt sind
  • Bauen Abschnittsweise – um Druck des Grundwasser aufrecht erhalten zu können

Geißler

  • Was mit Dolinen und Verwerfungen?
  • Kann da Wasser durchkommen?

Lechler 18:16

  • Erfahrung zeigt, dass die erfolget Verplombung dicht genug ist
  • Ist so dicht wie Gipskeuper
  • Beweis im Zuffenhausener Wald – da Dolinen – da steht Wasser – weil der Untergrund durchlässiger ist
  • Haben Pumpversuche in diesem Bereich gemacht
  • Haben gezeigt, das es keine Schwachstellen gibt
  • Fazit keine Risiko fürs Mineralwasser
  • Gipskeuper hat Dicke von 20 Meter (Schutzschicht)

Rockenbauch 18:19

  • Danke
  • Sieht wie sehr sie sich Mühe geben
  • Aber es ist ein Schwachstelle dar
  • Der Längsschnitt zeigt es ist deutlich riskanter als letztes Mal gesagt

Lechler 18:20

  • Sie müssen mit ihrer Trasse auch über die Kernzone
  • Gibt auch Risiko

Rockenbauch

  • Aber an dieser Stelle null Risiko

Lechler 18:20

  • Könnte auch Doline aufgehen

Latenser 18:20

  • Hat anderen Querschnitt und der zeigt sehr viele Störungen und Verwerfungen
  • Auch Sauerwasserkalke – da schön Mineralwasser aufgestiegen

Lechler

  • Hatte ich schon drin

Latenser

  • Gibt Probleme
  • Im Bereih des Dükers besonders viele
  • Es gibt andere Versuchen die sehr wohl zeigen das es Probleme gibt
  • Es kann durch die Druckverfahren (die nicht gemacht werden dürfen) Wasser aufkommen
  • Auch bei der U-Bahn gab es Probleme, gab weniger Mineralwasser
  • Düker Möglichkeit, dass Wasser hochkommt
  • Vermisst das Heilwasser nicht im Vordergrund steht sondern der BHF
  • Mineralwasser macht S zur Metropole

Lechler 18:23

  • Sie bringen Sachen durcheinander
  • Im Innenstadtbereich kann Mineralwasser aufquellen
  • Wurde nicht bestritten
  • Es gibt natürliche Bereich wo Wasser auftrittt
  • Es lässt sich nicht nachweisen, dass die Baumaßnahmen in die Schüttung eingreifen

Geißler 18:25

  • Nichts wesentlich neues ergeben
  • Wird durch BHF und Bauvorhaben die Mineralwasser gefährdet
  • Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird nicht eingriffen

Herr Lechler

  • Her Latenser: mehr allgemeine Befürchtungen

Wittke 18:26

  • Längsschnitt
  • Um Befürchtungen zu zerstreuen
  • Stollen wird mit Spritzbeton und Druckluft gebaut
  • Arbeitsraum unter Luftdruck
  • Dann früher Beginn wo wir es nicht brauchen (BHF Seite zum Schlossgarten)
  • Dann Spritzbetonschale einziehen
  • Etwas poröser als normaler Beton
  • Wenn wir dann ankommen sind, wo wir den Keuper einschneiden haben wir die Druckluft im Griff
  • Haben schon Wasserdichte
  • Dann in gesicherten Hohlraum
  • Abdichten
  • Innenschale und fertig
  • Haben auch eine Probeverlauf – halb so lang wie der Düker

Wölfle 18:30

  • Fand die Darstellung noch mal hilfreich

Bräuchle 18:30

  • keine Frage das jemand eine Sorge haben kann
  • Man kann aber auch Angst verbreiten, die aus Sorge entsteht
  • Im Vortrag Morlok/Latenser ominöse Fakten
  • Enthalten durchweg Unterstellung
  • Moralisch verwerflich
  • Möchte Wölfle Ernst nehmen
  • Möchte das er alle orangenen Folien aus dem Netz nimmt
  • Dient nicht dem Frieden und dem Volk

Geißler

  • Volk und Bevölkerung nicht identisch?
  • Alles überflüssig
  • War richtig die Sorgen noch mal vorzutragen
  • Fragen beantworten: nach menschlichem Ermessen ist beim Bahnhofsbau eine Beeinträchtigung der Mineralwasser nicht möglich
  • Das war ein normaler Vorgang
  • War richtig das noch mal zu erörtern unter Motto: Fakten auf dem Tisch
  • Ende der Diskussion und der Schlichtung
  • Tut fast leid, das es jetzt aufhört
  • Die Diskussionen haben mir gefallen
  • Sie können das ja institutionalisiert weiter machen
  • Wenn ich weg bin
  • Vielleicht mit einem anderen
  • Immer wenn es ein Problem gibt treffen sie sich hier und diskutieren
  • War interessant
  • Habe viel gelernt
  • Man kann auch über so ein schwieriges Thema vernünftig reden
  • Dank an alle
  • War bis auf Frau Dahlbender eine Männerangelegenheit
  • Oh ja Frau Gönner – sehe sie aber nicht
  • Treffen für Ablauf Dienstag
  • Dank und alles Gute

ENDE

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Stuttgart 21: Schlichte Ignoranz

Nebenan hat flatter seine Meinung zum Thema Schlichtungsgespräche ins Netz gestellt:

Stuttgart 21: Schlichte Ignoranz

Ein kleines Zitat:

Mit solcher Mathematik kann man Raumschiffe fliegen, wissen wir von Doglas Adams, und wenn man Kefer ein bisschen weiter ‘rechnen’ ließe, bekäme er sicher noch Geld raus, wenn er Stuttgart untertunneln lässt. Und während er sich also solchen Mumpitz leistet, gibt er den Pikierten, wenn die Gegenseite deutlich macht, dass sie die Zahlenbasis der Gutachten anzweifelt und droht an, den Saal zu verlassen. Schließlich hätte man sich darauf geeinigt, dass die Wirtschaftsprüfer die Berechnungen der Bahn plausibel fand. Die zugrundeliegenden Zahlen sind allerdings nach wie vor geheim. Eine grandiose Grundlage für eine “Schlichtung”.

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Bauzaun 21

Die Veröffentlichung des Buchs "Der Stuttgarter Bauzaun" (BAA berichtet) ruft mir wieder in Erinnerung, dass es da noch ein anderes Projekt gibt, welches den Stuttgarter Bauzaun thematisiert. Die Website Bauzaun 21 ist ein Projekt von Floyd Celluloyd, der euch vielleicht schon durch sein Fakeblog oder das Stuttgart-21-Quartett bekannt ist. Bauzaun 21 ist ein virtualisierter Bauzaun, an dem ihr eure Fantasie in Form von tags ausleben könnt., d.h. ihr könnt an eine beliebige Stelle klicken und euch dort verewigen. Auf der Site selber heißt es:

Der Protest der Gegner ist am Bauzaun am ehemaligen Nordflügel des Hauptbahnhofes sichtbar. Diese Klagemauer soll einen Platz im Museum bekommen. Um weiterhin Protest zu zeigen kann jeder seine S21 Botschaft auf das Bild taggen! Such dir einen schönen Platz auf dem Foto aus & tagge deinen Frust weg!

Na denn: tags frei!

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Ab 29.11. am Stand des BUND erhältlich

Der Stuttgarter Bauzaun
Phantasie des Protests
Erscheinungstermin: 27.11.2010
Herausgeber: Sybille und Ulrich Weitz
Fotografien von Ulrike Mössinger und Heinke Moreno Brantsch

Die Bürgerproteste um Stuttgart 21 haben das politische Klima in Deutschland tiefgreifend verändert. Montagsdemonstrationen, das Zeltdorf im Schlossgarten, die Schlichtungsgespräche und der durch die Demonstranten zur politischen Kunstinstallation umfunktionierte Bauzaun am Hauptbahnhof sind sichtbare Ausdrucksformen dieses Protestes. Vor allem das dekorierte Gatter vor dem mittlerweile abgebrochenen Nordflügel des Bahnhofs wurde zum Sinnbild der friedlichen und zugleich hochkreativen Bürgerbewegung gegen das Milliardenprojekt.

Bevor der Bauzaun mit seinen Sprüchen, Gedichten, Karikaturen und Kunstobjekten ins Museum kommt, haben die beiden Profifotografinnen Ulrike Herrmann und Heinke Brantsch auf den Auslöser gedrückt. Was dabei entstand, ist nichts weniger als ein Zeitzeugnis. Ergänzt durch zahlreiche Kommentare namhafter Autoren ist das Buch selbst ein bemerkenswerter Ausdruck der neuen, kreativen Protestkultur, die sich mit Stuttgart 21 ihren Weg gebahnt hat.

Die Fotografinnen:
Heinke Moreno Brantsch, geboren 1971 in Kleinkopisch/Rumänien, ist ausgebildete Werbefotografin und Grafikdesignerin sowie studierte Wirtschaftsingenieurin für Werbung und Marktkommunikation. Seit 2001 betreibt sie zusammen mit Ulrike Mössinger die Zwei-Frau-Werbeagentur "Raum für Gestaltung".

Ulrike Mössinger, geboren 1971 in Stuttgart, studierte Spanisch, Portugiesisch und allgemeine Rhetorik in Tübingen. Sie hat eine Ausbildung als Grafikdesignerin und ist seit 1996 als Werbe- und Pressefotografin tätig. Seit 2001 ist sie eine Hälfte der Zwei-Frau-Werbeagentur "Raum für Gestaltung."

Die Herausgeber:
Sybille Weitz, geboren 1953, Studium der Germanistik, der Geschichte und des Journalismus.
Diplom-Journalistin, Autorin und Gesellschafterin der Agentur für Kunstvermittlung in Stuttgart.

Dr. Ulrich Weitz, Jahrgang 1950, Studium der Kunsterziehung, der Geschichte und des Journalismus. Geschäftsführer der Agentur für Kunstvermittlung in Stuttgart.

Buch, 96 Seiten, 141 Farbfotografien, 24 x 22 cm, gebunden
Preis: 15 Euro
ISBN 978-3-8425-1124-8

Zum Thema sind im Silberburg-Verlag lieferbar:
Blümle: Bäume im Stuttgarter Schlossgarten
Hermann G. Abmayr, DVD: Stuttgart steht auf

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Erklärung der Bürgerinitiativen zur Faktenschlichtung

Die Bürger gegen Stuttgart 21, vertreten durch die Initiativen

  • Ingenieure gegen Stuttgart 21, für Baden-Württemberg 22
  • Unternehmer gegen Stuttgart 21
  • Arbeitskreis ArchitektInnen für K21
  • Parkschützer

und weitere Gruppen

kritisieren, dass Bahn und Politik bisher im Schlichtungsprozess vielerlei Unterlagen zurückgehalten haben und vielfältige Inhaltspunkte nicht geklärt wurden.

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Broschüre über die Tierwelt im Schlossgarten

Manfred Wetzler aus Esslingen hat eine mehrseitige, bebilderte Broschüre über die bedrohte Tierwelt im Mittleren Schlossgarten zusammengestellt . Der Titel: "Stuttgarter Schlossgarten - Ein Naturschatz inmitten der Stadt ist bedroht!"

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7. Faktenschlichtung

Wir können leider das Pad, in dem wir live mitprotokollieren, nicht freigeben, da unsere Arbeit das letzte Mal durch Witzbolde massiv behindert wird.

Stand hier: 17:41 Uhr

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Schlichtungsgesprächs

  • Dr. Heiner Geißler, Schlichter Stuttgart 21
  • Klaus Arnoldi, Verkehrsclub Deutschland, Stv. Vorsitzender Landesverband Baden-Württemberg
  • Peter Conradi, Architekt
  • Dr. Brigitte Dahlbender, Vorsitzende BUND Baden-Württemberg
  • Winfried Kretschmann, MdL, Vorsitzender der grünen Landtagsfraktion
  • Hannes Rockenbauch, Stadtrat SÖS, Stuttgart
  • Gangolf Stocker, Initiative Leben in Stuttgart – kein Stuttgart 21
  • Werner Wölfle, MdL, Verkehrsexperte der grünen Landtagsfraktion
  • Thomas Bopp, MdL, Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart
  • Johannes Bräuchle, Bündnis der Befürworter – Wir sind Stuttgart 21
  • Michael Föll, Erster Bürgermeister Landeshauptstadt Stuttgart (vormittags in Vertretung von OB Dr. Schuster)
  • Tanja Gönner , Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg
  • Dr.-Ing. Volker Kefer, Vorstand Technik, Systemverbund und Dienstleistungen, Deutsche Bahn AG
  • Ingulf Leuschel, Deutsche Bahn AG
  • Stefan Mappus, MdL, Ministerpräsident (nachmittags)
  • Ernst Pfister, MdL, Wirtschaftsminister Baden-Württemberg (vormittags als zweiter Vertreter der Landesregierung)
  • Dr. Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister Landeshauptstadt Stuttgart (nachmittags)

Experten S21-Kritiker:

  • Prof. Dipl.-Ing. Karl-Dieter Bodack, Bahnexperte
  • Prof. Dr. Christian Böttger, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
  • Winfried Hermann, MdB, Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
  • Gerd Hickmann, Regional- und Nahverkehrsplaner, Netzwerk Nahverkehrsberatung Südwest
  • Michael Holzhey, KCW GmbH
  • Bernhard Ludwig, Rechtsanwalt, Anwaltssozietät Keller & Kollegen, Stuttgart
  • Dr. Martin Vieregg, Geschäftsführer und Gesellschafter der VIEREGG-RÖSSLER GmbH

Experten S21-Befürworter:

  • Hany Azer, DB Projektbau
  • Dr.-Ing. Florian Bitzer, Bündnis der Befürworter – Wir sind Stuttgart 21
  • Prof. Dr. Gerhard Heimerl, Emeritus, Institut für Eisenbahn-und Verkehrswesen, Universität Stuttgart
  • Josef-Walter Kirchberg, Rechtsexperte
  • Prof. Dr. Werner Rothengatter (emeritiert), Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung (IWW), Universität Karlsruhe (TH)
  • Carsten Scherf, Deutsche Bahn AG
  • Prof. Dr. Ing. Walter Wittke, WBI Wittke Beratende Ingenieure

Vormittag

26.11.2010 S21 Schlichtung, Teil 2 (von 10.00 bis 11.00 Uhr)

10:04 Geißler

  • Begrüßung
  • Richtigstellung zu seiner falsch zitierten Aussage zu Grundstücksverkäufen
  • Vorstellungsrunde
  • Wortmeldungen zur Geschäftsordnung
  • Thema heute: Kostenprüfung
  • PWC, Märkische Revision als Prüfungsgesellschaften
  • zunächst die Kosten für S21, heute nachmittag über NBS

Conradi 10:13

  • Gratulation zum Medienpreis
  • Thema: Information
  • es hieß alles kommt auf den Tisch
  • diese Voraussetzung ist von der Bahn in 2 wesentlichen Punkten nicht erfüllt worden
    • zum einen im Bereich geologische Gutachten - die DB haben fast alles zu sensiblen Daten erklärt
    • die 25 Ordner sollten in einem Datenraum einsehbar sein - Strafandrohung, wenn was veröffentlicht wird (500.000€)
    • eigentlich alle Daten im Netz veröffentlichen
    • zum zweiten: die BAST (Betriebliche Aufgabenstellung für die Umsetzung von Netz 21)
    • ist von 2002 - warum nicht hergeben
    • wir wissen das da Kosten 4, 42 Mrd € drin stehen
    • DB sagt es sit ein Tipfehler - wären DM
    • haben uns informiert vor dieser Zahl sind 20 Seiten Tabellen in euro - warum dann dieser eine Betrag in DB
    • wenn es sich erhärten sollte, daß die DB ihrem Eigentümer dem Bund die ganze Zeit falsche Zahlen vorgelegt hat steht die Finanzierung auf wackligen Füßen
    • dringende Empfehlung: stellen sie das richtig und korrigieren sie

Geißler 10:18

  • Zurückhaltung geologischer Gutachten => Wittke
  • 1. Gutachten & 2. BAST

Kefer 10:20

  • Geologische Untersuchung
    • nach wie vor 300 Ordner, in denen alles eingestellt ist
    • stehen nach wie vor zur Verfügung
  • Zwiespalt zwischen Transparenz und Schutz des Projektes
  • damit wir die Preiose erzielen können, die wir geplant haben
  • deswegen wollen wir nicht alle Unterlagen isn Netz zu stellen
  • sind unterschiedlicher Meinung
  • haben Verfahren abgesprochen: können die Unterlagen einseheh

Geißler 10:22

  • hatten gesagt, daß die Gutachten hier erörtert werden
  • das ist zugesagt worden
  • wir wollen keine Ausschreibungsunterlagen
  • haben diue Beurteilung des Herrn Prof. Wittke unterbrochen in der Annahme, das es weitere Infos gibt und seine Ausführungen ergänzt werden können
  • es geht nur um Gutachten
  • wie beurteilen die Gutachter die geologische Frage
  • dazu noch etwas hören
  • haben sie noch Gutachten oder Gutachter?

Kefer 10:24

  • Herr Wittke kann nochmal Stellung nehmen
  • war Absicht über Geologie zu diskutieren
  • wir haben die Unterlagen zur Verfügung gestellt
  • hat kein Problem damit die Unterlagen nach Stuttgart zu bringen
  • nur nicht alles in Netz
  • machen sensible Daten kenntlich die dürfen aber angesehen werden
  • dürfen danach auch kommentieren

Geißler 10:26

Dahlbender 10:26

  • es ist nicht möglich einen ehrenamtlichen Geologen mit der Strafe zu belegen
  • der riskiert dann Haus und Hof
  • keiner geht dieses Risiko eion
  • dann findet man niemand der unter solchen Konditionen arbeitet
  • außerdem stellen sie uns nur ausgewählte Unterlagen zur Verfügung
  • können deswegen objektiv nicht prüfen

Kretschmann 10:27

  • die DB kann für geologische Daten keine Schutzwürdigkeiten benennen

Geißler 10:28

  • dfachte auch wir wären schon weiter Herr Kefer
  • liegt doch auch im Interesse der DB
  • gibt es noch andere Gutachten
  • haben sie sprezielle Untersuchungen
  • das mit der Strafe mal weg tun, ds haben die Gegner Recht
  • darauf verständigen, dass sie die uns zur Verfügung stellen
  • nur Information - keine Ausschreibungsunterlagen

Kefer 10:30

  • bin bereit die Fragestellung aufzunehmen
  • zusammenstellung welche Gutachten es gibt
  • bis morgen mittag

Geißler 10:30

  • damit zufrieden?
  • würde ich empfehlen

Rockenbauch 10:30

  • versteht nicht wie es funktionieren soll
  • Frage des Tallängsschnittes: da geht es darum das die MIneralwassertragende Schicht da wo der Trog von S21 entsteht nur noch Rand- und nicht mehr Kernzone
  • wie soll man in der kurzen Zeit diese offenen Fragen nachvollziehen

Geißler

  • haben doch dazu Infos bekommen

Rockenbauch

  • war nur Querschnitt

GTönner 10:33

  • ist Aufgabe der Stadt Stuttgart nicht der DB
  • das wurde zugesagt
  • Vertreter der Stadt bitte aufnehmen
  • hätten sie schon iom Gemeinderat ansprechen können

Geißler 10:33

  • schließe die Debatte
  • erörtern wir morgen
  • Frage ist angekommen

Einwurf Rockenbauch

  • das kann die Stadt nicht

Geißler

  • Moment - keine Aufregung
  • die Zuschauer glauben je länger die Diskussion dauert, daß hier Menschen sitzen die sich nicht auf einfache Fragen einigen können
  • das soll morgen die Stadt machen - bzw. Land
  • wir behandeln die Sache morgen
  • Wölfle unterstützt
  • zu BAST:
    • Frage: wie verhält es sich mit der Zahl von 4,x Mrd euro oder DM
    • wurde das dem Paralament verschwiegen

Kefer 10:36

  • sie haben sich vertippt

Geißler

  • entschuldigung das kann sein

Kefer

  • sage das nicht einfach so
  • habe nachgeprüft was 2002 gelaufen ist
  • Protokoll einer Vortsandssitzung von der DB Netz
  • in dieser Sitzung am 27.6.2002 wurde von Herrn Reimar Bauer über den aktuellen Sachstand der Projekte S21 und NBS im Rahmen von Netz 21 berichtet
  • die führt die Kosten für die einzelnen Prokjekt aus
  • die Projekte werden in DM und Euro aufgestellt
  • S21 2,091 euro angebener Wert und 4,1? Mrd DM
  • wie paßt das mit dem Betrag in der BAST Tabelle zusammen
  • handelt sich um dem Anteil der DB Netz AG (geringerer Umfang)
  • ungefährer Kostenstand 5 Mrd DM - Anteil der DB Netz ca 4 Mird
  • NBS1,478 Mrd Euro entspricht 2,89 Mrd DM
  • das ist per Zufall die Summe die später nachgerechnet wurde und dem heutigen Kostenstand entspricht
  • Protokoll belegt, daß in DM gerechnet wurde
  • zeigt ein anderes Problem
  • warum wird die BAST nicht veröffentlicht
  • hat Entwicklung zwischen 2002 und 2010 gegeben
  • d.h. bei einer Veröffentlichung müßten wir viele Anfragen zu den Veränderungen bearbeiten
  • Herr Geißler wurde auf diese Verfahren hingewiesen: Einsicht ok - ist aber historisches Dokument
  • befremdet, daß es erst an die Presse geht bevor die DB die Info bekommt, daß die Vorgehensweise nicht akzeptabel ist

Geißler 10:43

  • das haben wir gestern beredet
  • war klar, daß BAST mit allen Ergänzungen nicht Gegenstand der Schlichtung sein kann
  • ist zu umfangreich
  • wir fokussieren die Fragen die interessieren

Dahlbender 10:44

  • nicht nur Finanzen sondern auch inhaltlich
  • nicht so stehen lassen
  • Montag Abend besprochen
  • Mittwoch Mittag: Anruf: Freitag parallel zur Schlichtung BAST einsehen
  • andere Unterlagen gestern abend
  • kein ehrliches Angebot

Geißler

  • aber nicht unter Oberbegriff BAST
  • der Begriff ist mir letzteWoche zum erstenmal begegnet
  • sagt aber nichts über die Berechtigung der Anforderung
  • haben letzte Woche gesagt, daß BAST sofort kommt nicht heute
  • das Werk der Wirtschaftsprüfer ist erst gestern Abend an alle Parteien raus gegangen
  • Waffengleichheit
  • in der Kombinatrion, daß sie erst heut in BAST einsehen können ist es nicht möglich
  • Vorschlag

Kefer 10:47

  • die BAST ist da
  • wir haben sie dabei
  • kann jetzt oder heute abend eingesehen werden

Geißler

  • Frage Conradi mit Druckfehler ist beantwortet

Holzhey 10:48

  • langjährige Erfahrung mit DB-Umgang mit Daten
  • sehr unwahrscheinlich, dass die gedruckten Zahlen falsch sind

Geißler 10:49

  • wir kommen so nicht weiter
  • was sie sagen bewegt sich im Bereich der Spekulation
  • sie haben keine Beweise
  • Herr Kefer hat die Betragsdifferenz plausible gemacht
  • unterstellt sie hätten Recht
  • dann wäre Herr Hermann gefragt: mit der Frage warum hat die DB den Bund nicht ausreichend informiert
  • wir kommen nicht weiter
  • alles was mit BAST zusammenhängt morgen noch mal aufrufen

Wölfle

  • BAST ist in Stuttgart
  • wenn BAST dann klären wir in der nächsten 1/4 Stunde wer es einsehen kann

Hermann 10:51

  • die Frage ob wir die richtigen Zahlen hatten hängt nicht von BAST ab
  • Haben die Parlamente zum Zeitpunkt der Entscheidung die korrekten Zahlen gehabt?
  • 2008, als Bundestag Zustimmung zu Stuttgart 21 und der Neubaustrecke gegeben hat, unwahrscheinlich; Zahlen waren nicht aktuell
  • Bundesregierung damals: "Zahlen sind aktuell; bestgerechnet" S21: 2,8; NBS: 2,0
  • damals viele Hinweise, dass die Zahlen nicht aktuell waren
  • war Schnäppchen für ür Parlament
  • DB hat ihren Eigentümer nicht korrekt informiert

Geißler 10:54

  • die Frage der richtigen Zahlen werden wir heute Nachmittag auchm im Zusammenhang mit der NBS behandeln
  • hat unmittelbar mit dem Druckfehler zu tun
  • Tagesordnung
  • will keine Wortmeldungen sehen
  • "schaue in keine Richtung"
  • S21 und NBS sollen Kostenkalkulation, Einsparmöglichkeit, Risiken, Ausstiegskosten

26.11.2010 S21 Schlichtung, Teil 3 (von 11.00 bis 12.00 Uhr)

Kefer 10:57

  • wir haben nicht vorenthalten oder zensiert
  • Präambel, die verdeutlicht, warum mit Wirtschaftsprüfern gearbeitet wurde:
  • sensible Daten: Kostenkalkulationsdaten der DB, wenn diese in die Öff geraten, hat DB im Anschluss Probleme bei Ausschreibungen - nicht der Wettbewerb wie gewünscht, das treibt Kosten in die Höhe
  • wollen aber Transparent sein im Schlichtung
  • dieses Dilemma soll teilweise durch Wirtschaftsprüfer gelöst werden
  • (Präambel siehe Folie)
  • Zahlen stellenweise nur in aggregierter Form, die aber den Prüfern viel detaillierter zur Verfügung standen
  • 30 Aktenordner für S21, weitere 20 für NBS
  • etwa 15 Leute hatten Zugang dazu
  • worüber wird geredet:
  • Kostenkalkulation
  • Einsparpotenziale
  • Finaanzierung
  • Risiken und Chancen
  • ....
  • [Folie]
  • Vorplanung Basis 1999, adaptiert 2004
  • damals 0 Planfeststellungsbeschlüsse
  • Kostenstand 2004
  • Kostendetaillierung auf Gesamtgewerke bezogen, z.B. Brücken, Tunnel...
  • Kostenschätzung 2.810 Mio Eur (Realwerte Bau und Planungskosten)
  • Zwisachensumme 3.076 Mio Eur (Frage: welche Inflaationsrate nimmt man für solch eine Rechnung?)
  • Risikopuffer: Entstehung: Planungsstand noch nicht so weit, dass es Detailplanungen hinter den Gewerken gibt - daher Kostenrisiken - dafür Kostenpuffer eingerichtet
  • ca. Spanne von 0,5 bis 1,5 Mrd Risikokostenpuffer durch Prüfer - man befindet sich jetzt am oberen Ende - Basis für Finanzierungsvereinbarung
  • 2009 erneute Kostenkalkulation inklusive abgelaufener Planfeststellungsverfahren
  • Kostenstand 2008
  • 2 noch ausstehende Beschlüsse
  • Detailkalkulationen mit genauen Massen- und Einheitspreisen innerhalb der Gewerke
  • genaue Ausführungsplanung und bauliche Maßnahmen, wieviel Tonnen Stahl und Beton
  • Ergebnis: 3,7 Mrd Eur (Realwerte Bau- und Planungskosten, Basis 2008)
  • 323 Mio Eur (gewerkescharf für 10 Jahre Bauzeit
  • Zwischensumme: 4,088 Mrd Eur
  • Risikopuffer beträgt jetzt noch ??

Geißler

  • Herr Kirchberg erklären si bitte Planfeststellung

Kirchberg 11:09

  • Planfeststellung ist sozusgaen die Baugenehmigung
  • alle interessierten Belange werden zusammgetrangen
  • dan wird geprüft, ob alle Belange mit dem Bauvorhaben übereinstimmen
  • dann sagt EBA das kann so gebaut werden

Kefer 11:09

  • - grund für Kostenänderungen: aus den Planfeststellungsverfahren sind teilweise Änderungen angefordert, die kostenträchtig sind

Geißler

  • Nominalisierung ist auch so ein Wort

Kefer 11:09

  • mögliche Preissteigerungen durch Inflation:
  • wurden für alle Gewerke über die Jahre hinweg gemäß der erwarteten Vergabekonditionen und Realisierungszeiträume berücksichtigt:
  • Festpreis: der Preis bleibt beim Anbieter immer gleich (vom Angebot bis zum Abschluss des Projekts), der Anbieter kalkuliert Preissteigerungen in der Zeit der Realisierung ein
  • daher rechnet Projektträger nur Steigerungen bis zur Vergabe ein, sonst ja doppelt
  • Vergabe zum Gleitpreis: der Projektträger trägt das Risiko von Kostensteigerungen auch in der Phase der Realisierung
  • Gleitpreis oder Festpreisvergabe muss in die ersten Kostenkalkulationen aufgenommen werden
  • 1,5% pro Jahr Preissteigerungen wurden angenommen
  • Grundlage: jährliche Steigerung des Baupreisindex Baden-Württemberg (Straßenbau)
  • erste Preisbasis Kostenschätzung 2004 (vorher gab es lange wenig Preissteigerungen)
  • heutige Kostenklakulation basiert auf 2008, hier gingen wesentlich mehr mögliche Kostensteigerungen ein
  • Einsparpotenziale:
  • Harmonisierung der Materialpreise auf erzielte Vergabewerte 2008/2009:
  • einzelne Planabschnitte der Planung wurden an Büros vergeben, insgesamt 60 Büpros daran beteiligt
  • jedes Büro plant einen Teil des Projektes [Folie]
  • die Büros haben auch die jeweilige Kostenkalkulation gemacht
  • sind von sehr unterschiedlichen Annahmen z.B. beim Stahlpreis ausgegangen
  • diese unterschiedlichen Ansätze hat DB gleichgezogen auf Basis von Vergabewerten der DB 2008/2009
  • Grundlage: DB als Großkonzern hat günstigere Konditionen als kleine Ingenieurbüros - in Kalkulation der DB wird es günstiger

Geißler

  • irgendwann zu der Frage Stellung nehmen, ob solche Einsparungen am Material zu einer Verminderung der Qualität führen
  • sind ja schon Bauten eingestürzt

Kefer 11:17

  • Harmonisierung der Materialpreise bezieht sich nur auf Preise, nicht auf Mengen
  • die Ausführungsplanung wurde unverändert gelassen
  • Reduzierungen bei zu kaufenden Grundstücken: Büros haben alle Grundstücke auf Bitte der DB als zu kaufende Grundstücke einkalkuliert - Kosten sind höher
  • faktisch sind viele der Grundstücke bereits im Besitz der DB, daher insgesamt geringere Kosten
  • auch bei Baustelleneinrichtungen Kosten harmonisiert (vgl. Stahlpreise)
  • zurück zur Grundstücksfrage

Geißler

  • möchte ans Thema erinnern
  • hier geht vielleicht die Aufmerksamkeit weg
  • sie stellen dar wie sie von 4,8 Mrd Euro auf 4,xy runter kommen

Kefer 11:20

  • 4,88 Mrd Euro
  • Darstellung: Ursprüngliche Kostenschätzung höher, zeigt, was abgezogen wurde, um auf 4,88 Mrd Eur zu kommen
  • Kostenkalkuation war insgesamt höher (bei 5 Mrd Euro)
  • Einsparungen und technische Ooptimierungen sind notwendig und richtig um Kosten zu verringern
  • es wurden .... Mio Eur eingeplant, um Grundstücke zu kaufen - da DB sie besitzt, hier Einsparungen von 80 Mio Euro
  • Land, Stadt und Flughafen Überprüfung 25 Mio Eurpo Einsparung

Geißler 11:22

  • Detaildarstellung vielleicht nachher machen
  • kommt noch bei den Wirtschaftsprüfern
  • züig weiter machen

Kefer

  • aus Grundstücksbetrachtungen entsteht Einsparpotenzial von 130 Mio Euro

Rockenbauch 11:22

  • was heißt Überprüfung
  • heißt das Land, Bahn und Stadt der DB 25 Mio€ erlassen?

Kefer

Grundstückspreise sind von 2004 bis 2010 nihct gestiegen

deshalb durch Prüfung der von den Planern angesetzten Grundstückspreise (inklusiver angenommene Preissteigerungen) wurden 25 Mio Euro eingespart

Geißler

  • Zuschauer bitte nicht abschalten
  • es sit nur für Fachleute nachvollziehbar
  • interessiert es nachher, ob Berechnungen plausibel sind

Wölfle

  • wird heute trocken

Kefer 11:24

  • wenn sie heute Haus haben und es kostet heute 200.000 Euro
  • im Jahr 2020 kan es für 250.000 oder 300.000 Euro verkauft werden
  • so eine Kalkulation wurde für S21 auch angelegt, es wurde aber festgestellt, dass diie Preissteigerung bei Grundstücken zwischen 2004 und 2010 nicht so hoch war wie urspünglich angenommen
  • technische Optimierung:
  • Detailplanung von Tunnelwandstärken unter Berücksichtigung unterschiedlicher Quelldrücke
  • maschineller Vortrieb
  • Reduzierung der Mehrkosten gegenüber 2004 bei eisenbahntechnischer Ausrüstung
  • Rückbau der Gleisanlagen bei anderem Projekt eingepreist

Geißler 10:17

  • jetzt wird's aber wieder ganz unverständlich

Kefer 11:27

  • wenn Bhf für S21 tiefer gelegt, wird Gleisvorfeld rückgebaut

Wölfle

  • wenn es die DB nicht zahlt gehen sie dann davon aus, daß Die Stadt Stuttgart für die Gleise zuständig ist und die Gleise wegräumt

Kefer 11:27

  • DB macht das und zahlt das
  • neben S21 haben wir ja Immobilienprojekt
  • in diesem Immobilienprojekt sind die Kosten für den Gleisrückbau eingeplant, weil dies ja zur Erschließung der OImmobileinflächen gehört
  • hier also Doppelkalkulation eliminiert.

Geißler 11:29

  • keine Fragen mehr
  • nachher erörtern

Kefer 11:29

  • daraus Optimierungspotenzial von 294 Mio euro
  • hier müssen aber noch Planänderungen durch EBA genehmigt werden
  • z.B. im Bereich maschineller Vortrieb
  • Tunnelwandstärken:
  • besonders beim Eintritt in den Anhydrit Abdichtungsbauwerke eingeplant
  • heute erheblich genauer geplant als früher, technisch optimiert
  • daher ist es möglich, die Tunnelwandstärken zu reduzieren
  • Auslegungsdaten sind sehr viel detaillierter vorhandden als in vergangenheit
  • daher optimierter Bau (Dicke anpassen je nach Quellstärke)

Geißler 11:30

  • Problem: es gibt Anhydrit
  • ist Gesteinsmasse und wen die mit Wasser in berührung kommt quilt die auf
  • ist in Staufen der Grund für die Risse in den Häusern
  • das muss beim BHF verhindert werden sonst kracht alles zusammen

Kefer 11:31

  • Hintergrund dieser Optimierungsaufgabe:
  • wenn man quellen zulässt, muss man sehr viel höheren Quelldruck einrechnen und viel höhere Tunnelwandstärken einplanen
  • wenn nicht, dann nicht

Geißler

  • in der Theorie so logisch
  • Frage ob es dann auch so kommt

Kefern 11:32

  • Vorgehsenweise:
  • soalnge sie nur ungefähr und konzeptionell Bescheid wissen, muss man sehr großzügig kalkulieren, wenn man genauer Bescheid weiß, kann mann viel genauer kalkulieren und sparen
  • Vergleich maschineller Vortrieb und Spritzbetonbauweise: deutlich kostengünstiger (neue Berechnung durch Ingenierbüro 2009)
  • nur ein Teil der hier realisierten Kosteneinsparungen in den Gesamtpreis eingepreist

Geißler 11:34

  • konservativ heißt also realistisch?

Kefer

  • eisenbahntechnische Ausrüstung: erster Kostenstand 2004
  • auch hier aus vergabeteschnischen Gründen nicht der Realpreis angegeben
  • externes Büro hat Detailberechnung gemacht
  • neuer Kostenstand 2008, hier Einsparpotential von 14 % zu realisieren (bezogen auf Gesamtpaket)
  • es wurden Überprüfungen durchgeführt: Einsparung z.B. durch Bündelung von Ausschreibunsteilen zu größeren Paketen
  • technische Weiterentwicklung, sehr viel wird Industrieller gemacht als zum Zeitpunkt der ursprünglichen Berechnung (Bsp. Computer: technischer Stand von vor 2 Jahren kostet heute statt 6-800 Euro noch 2-300 Euro)
  • Finanzierung:
  • DB leistet mit ca. 40% den größten Teil der Gesamtkosten
  • DB ist also mit großem Anteil in das Projekt involviert, hat erhebliche eigene Interessen
  • Mittel aus der Leistungs- uind Finanzierungsvereinbarung mit berücksichtigt, daher hier Bund mit 930 eingerechnet (wird sonst immer mit 500 Mio genannt) (weitere Beteiligte: Land, Flughafen) [siehe Folie]
  • in Finanzierungsvereinbarung steht: im Fall von erheblicher Überschreitung der Kalkulation nehmen Bahn, Bund und Land Gespräche auf
  • egal wie sie rechnen sie kommen zu einem Risikopuffer

Geißler

aber das Geld ist schon ausgegeben, dann lassen wir es doch weg

Hermann 11:40

ist schon entscheidende Frage: sind Planungskosten drin?

Kefer 11:40

  • die 186 sind nicht drin
  • aber die Planungskosten sind insgesamt drin
  • die 186 Mio als historische Planungskosten nicht in Gesamtkalkulation drin
  • wir beobachten zur Zeit das es Rohbaukapazitäten gibt
  • besser als wenn der Markt ausgelastet wäre, günstiger
  • haben eine bessere Absprungsphase für die Baukosten
  • d.h. das die Preise schon über ein paar Jahre gestiegen sind und nicht unendlich lang weiter steigen
  • können technische Mittel nutzen
  • Risiken
    • geologische Risiken - minimiert durch Erkundunsbohrungen und Risikopuffer
    • Nachtragsrisiken: Kosten müssen nachkalkuliert werden
    • Terminrisiken: was bedeutet Verzögerung?
  • hypothetische Verspätung von 2 Jahren:
    • Erhöhung der Laufzeitabhängigen Projektkosten (z.B Lohn für Projketleitung) geschätzt auf ca. 40 Mio

Geißler 11:44

  • Vorschlag: Abbruchkosten getrennt behandeln,
  • da gehen die Meinungen ja auch bei den Wirtschaftsprüfern auseinander

Kefer 11:45

  • nicht was die Höhe der einzelnen Positionen angeht
  • sondern bei der Interpretation
  • sind nur zwei Folien
  • durchgehen bis Ende

Geißler 11:45

  • Endergbnis also unterschiedlcihe Bewertungen
  • solen wir das jetzt machen?
  • dann nennen Sie nur die Zahlen

Kefer 11:46

  • Abbruchskosten: insges 1,5 Mrd € als Kosten
    • Hälfte durch Rückabwicklung der Grundstückskosten

Geißler 11:46

  • das muss man erläutern: wenn das projekt nicht zustande kommt, müssen sie das Geld für die Grundstücke, das die Stadt an DB geezahlt hat, zurückzahlen, und zwar mit Zins und Zinseszins

Kefer 11:46

  • einzelne Positionen kommen später
  • Ersatzinvestitionen in den Kopfbahnhof (über die Jahre 1,8 Mrd €)

Geißler 11:47

  • Das sind ja Investitionen die sie ohnehin machen müssten

Kefer 11:48

  • Zusammenfassung
    • in der aktuellen Kostankalkulation sind alle Erkenntnisse aus der Planfeststellung enthalten
    • haben einen Kostenrahmen von 4,526 festgelegte
    • DB trägt mit 40% den größten Teil der Kosten
    • Ausstiegskosten 2,9 Mrd €

Geißler 11:49

  • Konzentrieren darauf ob Kostenrahmen von 4,1 Mrd realistisch ist und eingehalten werden kann, alos ob die derzeitige Kostenplanung wahrscheinlich sind oder nicht wahrsccheinlich
  • in Fachsprache also "optimistisch" - das meint das Gegenteil von dem, was gemeint ist - wenn die Planung unrealistisch ist, heißt sie "optimistisch", wenn sie realistisch ist, heißt es "konservativ"

Kretschmann 11:50

  • Einführung von Herrn Vieregg und Herr Holzhey
  • die dann detaillierter
  • Kosten spielen bei der Beurteilung eines Projektes wichtig
  • sind nicht gegen die Schiene
  • geht darum, ob das Projekt sinnvoll ist
  • Gutes Kosten - Nutzen - Verhältnis
  • bezweifeln wir
  • andere Alternativen prüfen, event. besser
  • bei Stop und neuer Planungszeit können die freiwerdenden Mittel z.B. an der Rheintalstrecke einsetzen können

Dahlbender

  • Technik muss noch gerichtet werden

26.11.2010 S21 Schlichtung, Teil 4 (von 12.00 bis 13.00 Uhr)

Kretschmann 11:52

  • wir haben bei diesem Projekt (wie bei anderen) erlebt, daß es gering angesetzt wird, um es politisch möglich zu machen
  • dann Kostensteigerung
  • hier Vorteil wir prüfen, bevor es gebaut wird
  • im Laufe der Jahre mußten die Kosten ständig nach oben korrigiert werden
  • zwichen 2009 und Juli2010 deutlicher Sprung
  • d.h. Risikopuffer ist fast schon verbraucht
  • Gremien und Paralmente haben Zahlen bekommen die ständig korrigiert werden müssen und trotzdem wurden sie immer akzeptiert
  • eigentlich müßte man bei so einem Vorgehen kritisch werden
  • (Folie): Zahlen von Gutachtern blaue Zahlen Befürworter/ grün Zahlen Gegener
  • Zahlen sind bis Juli 2010 unbestritten (hat Herr Grube auch so eingeführt)
  • Befürworter nähern sich den Zahlen der Gegner an
  • Herr Kefer hat die Einsparungen in Pauschalsummen erklärt - heute ein wenig detaillierter
  • wäre erstes Mal, daß ein Projekt plausibel gerechnet würde
  • Quervergleicht mit anderen Projekten zeigt, daß Rechnung nicht realistisch ist
  • trotz "bester" Planung müssen sie viele Korrekturen machen
  • d.h. Vertrauen ist geschädigt
  • d.h. sind diese Zahlen valide?
  • haben schon nachgewiesen, S21 nicht Leistungsfähig ist
  • auch Herr Heimerl hat gesagt, daß das Projekt optimiert werden muss (Gleiserweiterung, Fildern, Neckarquerung etc)
  • d.h. die Kosten steigen weiter
  • wen S21 tatsächlich optimieren will - muss man noch mehr verbessern als Herr Heimerl sagt - noch höhere Kosten
  • dann wären wir bei ca. 6 Mrd.
  • Kosten - Nutzen - Relation nochmal aufwerfen
  • was passiert, wenn die Kosten anfallen (keine Einsparungen/ Optimierungskosten)
  • daneben haben diue Stuttgarter ein Recht darauf zu wissen wie lange es dauert, weil solange Baustelle in Stuttgart
  • auch bei Verzögerung bei der NBS
  • erinnert an Schuldenbremse
  • d.h. es ist möglich, daß die Mittel nicht mehr aufzutreiben sind und das die Bauzeit verlängert
  • Kosten - Nutzen nicht realistisch
  • vorgestellte Kosten scheinen nicht immer plausibel
  • Möglichkeit eines finanziellen Desasters gegeben
  • Klärung der Fragen von erheblicher
  • Erörterung Erfolg der Protestbewegung - wird Republik verändern
  • hofft das solche Verfahren in Zukunft von selber machen

Geißler 12:04

  • Herr Vieregg

Gönner 12:04

  • vorsorgliche Ankündigung: Prof. Heimerl würde gern nachher was sagen, nachdem er zitiert wurde und seine Aussagen von hr. Kretschmann aussgelegt wurden

Vieregg 12:05

  • Studie über die Kosten von S21 von 2008
  • Bezug zu neueren Zahlen der DB herstellen
  • Studie im Auftrag der Grünen und des BUND
  • Schätzung der wahrscheinlichen Kosten
  • nich minimal oder maximal, sondern am wahrscheinlichsten
  • Vorgehen
    • Pläne durchforstet
    • Massen notiert
    • mit Preisen belegt
  • Kostentabellen der DB leigen bei Gleisen etc vor
  • spannender die Frage mit den Tunnels - da an Vergleichsprojekten orientiert
  • der Fildertunnel ist die teuerste Maßnahme (1.7 Mrd.) nicht der BHF
  • 5,6 Mrd Kosten für das Gesamtprojekt/ Preisstand 2008
  • Zwischen Ende 2009 und Juli 2010 gab es einen Sprung bei den Baukosten
  • man kann aber nicht davon ausgehen, daß es so weiter wächst
  • dan Gesamtkosten 6,3 Mrd €
  • mit Inflation 6,9 Mrd. €
  • die entscheidenden Randbedingungen sind die Tunnel
  • empirisches Vorgehen: d.h. vergelichbare fertige Tunnel heranziehen
  • kann nur Schäötzung gehen
  • Folie Tunnelbaukosten:
    • plausible Kosten für Kubikmeter Aushub des Tunnels (ca. 600 Mio)
  • lange gab es stabile Kosten bei der Bahn: bis 2006 kaum verändert worden
  • Vieregg - Studie wurde präsentiert als die Befürworter noch 2,7 Mrd € publizierten (Verdopplung der Kostenschätzung)
  • wann kamen die Änderungen?
    • Folie Planung 1994
    • Folie Planung 1999 28% Tunnel kamen dazu und ?% Bergfahrwege
    • Veränderung lange bekannt
    • d.h. Zahl kann kein Tipfehler (4,x Euro oder DM) sein
    • hätte man schon wissen können

HIER FEHLT WAS

  • Kosten der Bahn ohne Einsparungen 5,221 mrd € mit Einsparungen 4,088 Mrd €
  • aber diese Kosten sind Vergabepreise - d.h. die Endabrechnung wird 15-20% höher
  • dann kommt man zu den Werten der Studie von Vieregg und Rößler
  • Doktorarbeit zu Kosten von Schienenausbau aus Sicht des Steuerzahlers - ein Euro Ausgabe für Steuerzahler ist ein Euro einnahme für DB - daher auch unterschiedliche Einschätzung bei S21: Befürworter sagen gut, Gegner sagen Verschwendung von Steurmitteln - im Prinzip haben beide recht
  • Provision bei Tunnel für DB höher:
  • geringer Planungsaufwand, aber höheres Planungsbudget
  • bei offener Strecke z.B. in der Stadt für jedes betroffene Fensterbrett Lärmmessung und ggf. Schutzmaßnahmen
  • Bodacks Bsp: Strecke Nürnberg- Erfurt:
  • sogenannte Soda-Brücke: steht nur so da, kein Anschlouss geplant
  • Vieregg und Rößler haben diese als Herausforderung gesehen, in nur 3 Monaten Planung gemacht
  • Kosten nur 461 Mio Eur (gegenüber 900 Mio Euro), statt 11 km Tunnel nur 4 km, Akzepotanz in Gemeinderäten etc. da, bei ertser Planung nicht
  • ökologischer

Geißler 12:20

  • erläutern Tunnel ist doch Bürgerfreundlicher, oder?

Vieregg

  • Autobahn wurde geplanzt nachdem die blaua Trasse geplantz wurde, rot ist unsere Planung
  • In einem Abschnitt die neue Trasse neben die Autobahn geplant, in anderen Abschnitten bestehende Streckje ausgebauct, keine neuzerschneidung, in DB-Planung überall woi kein Tunnel Neuzerschneidung der Strecke

Leuschel

  • sie fahren mitten durch die Stadt Lichtenfelde

Vieregg 12:22

  • ja aber die fanden das gut (90% dafür)
  • Ende des Vortrags
  • Herr Holzhey

Holtzhey 12:22

  • kurz fassen
  • ganz offen: 10 Jahre Livenahnpolitik plus 10-15 Jahre Planungserfahrung: kein Glaube an die Kostenplanungen aus Empirie
  • alle 10-15 Jahre sehr hohe Kostensprünge
  • Gründe:
  • natürliche Inflation
  • spezifische Inflation - extreme Preisentwicklungen von wichtigen Rohstoffen
  • Leistungsausweitungen: verschärfter Brandschutz z.B. be iTunneln
  • unklare Finanzierung: Hr. Kefer legt gern die Folie 30 - 40 Jahre von Wiege bis Bahre für Großprojekte auf - dazu trägt lange Unklarheit bei, wer Projekt zahlt, restriktiver Umgang der DB mit Eigenmitteln/ keine Eigenmittel der DB A
  • unterschiedliche Herangehensweise von Ökonomen und Ingenieuren
  • Ökonomen planen sehr viel großzügiger, bei Gleisprojekten immer Kostensteigerungen um 50, 80, 100%
  • Vorplanung ist qualitativ schlechter geworden (Know-How aus der DB abgezogen)
  • überzogener Preisdruck auf Anbieter im Einkauf erzwingt Nachtragsmanagement
  • Wirtschaftsprüfer äußern erhebliche Bedenken was veranschlagte Einsparungen angeht
  • politisch motivierte Kostenangaben: Kalkulation liegt immer 50% drunter
  • Merkel hat angemerkt dass sie die Kosten vorher ehrlicher wissen will
  • dann ist z.B. NBS tot
  • systematisches Element der Untertreibung
  • Systeme werden darauf ausgelegt
  • kann 40% auflegen, bei denen sie Kostensteigerungen von 50-100% haben
  • auch hier politische Motivation, man kann sich als Ingenieur nicht so verplanen
  • bei allen deutschen DB-Projekten
  • Bundesschienenwegeausbaubericht als Beleg
  • oben ist der Druckfehler, das wurde als einsehbar ausgelegt
  • 1995 1,45 Mrd.
  • 2009 kam Aktualisierung auf 5,922
  • selbstverständlich müssen alle Kosten im Gesamtumfang eingerechnet werden, Kosten sind Kosten
  • in alten Darstellungen sind die ursprünglichen Planungskosten auch nie als historisch herausgenommen
  • Frage ob sie bei Ausstiegskosten dann wieder aufleben
  • spezifische Inflationskosten kann man von Anfang an einrechnen, ohne jedesmal neue Kalkulation machen zu müssen, wenn frühzeitig mit realen Mengen gerechnet werden würde, wäre man von den realen Kosten nicht so weit weg, auch wenn man die gannz genauen Mengen noch nicht kennen kann
  • DB hat Abstellbhf eingerechnet und gleich die möglichen Einsparpotenziale abgezogen

Einwurf Rockenbauch 12:34

  • woher kommt die Zahl?

Holzhey

Zahl basiert auf Grundsockelbetrag, den DB angibt, hat aber nciht die Planzungskosten eingerechnet, sondern gleich die Einsparpotenziale abgez9oigen

Geißler

  • Kommunikationslücke ist ja eindrucksvoll
  • bedeutet das, das die Bevölkerung falsch informiert worden ist
  • wenn sie den Pfeil nach unten tun
  • gibt es geringere Lücke und nettere Zahlen

Holtzhey 12:35

Lücke ist geringer, aber wenn man relae zahlen anschaut ist man immer noch bei 1 Mrd

Kefer

  • woher kommen die 2,9 Mrd her
  • mit falschen Zahlen werden also falsche Argumnete aufgezogen

Holtzhey

  • offen gesagt, dass hier BAST eingerechnet ist
  • habe offen gesagt, dass ich die Aussage von Kefer nicht glaube

Rockenbauch 12:36

  • ist eine Plausibilitätsfrage

Holtzhey 12:23

  • keine Spekulation

Geißler

  • hat keine bedeutung ob die Zahl jetzt richtig oder falsch ist
  • nur psychologische Faktor
  • kommen so nicht weiter
  • nur im Bereich der Spekulation
  • Herr Kefer hat das mit der Zahl plausibel erklärt
  • ich glaub ihm

Holtzhey 12:37

  • muss Geißler bitten: wenn man über 20 Jahre Bahnpolitik verfolgt, immer wieder das gleiche Thema
  • handelt sich um Bahnpolitik

Geißler

  • machen Faktenschlichtung keine Spekulationsschlichtung
  • hat nichts gegen Vortrag, aber Zeit nicht mit Spekulationen verwenden

Holtzhey 12:37

  • bei Köln - Frankfurt genau die gleichen Argumente: 60 Planungsbüros etc.
  • Frage: wie glaubwürdig sind Zahlen die behaupten es passiet jetzt das
  • die Zahlen der Bahn sind genauso Spekulation
  • diese Planung kann nach Erfahrung nicht funktionieren
  • Finanizerungsanteil von land Stadt und Regionn ist in der Zeit vo 10 auf 40% gestiegen, wird wohl weiter steigen, weil diese das Projekt dringend haben wollen

Geißler 12:39

  • jetzt beginnen die Wirtschaftsprüfer
  • vorher Herr Heimerl
  • geht um die Liste von Herrn Kretschmann

Heimerl 12:40

  • Folie 2 von Kretschmann
  • kurze Anmerkung: Zeile 1 und 2 von 1990: damals hat von S21 noch niemand geredet, ursprünglicher Vorschlag zu Mannheim - Ulm mit einer Tiefbahnhofstrecke unter dem Bhf durch, Kopfbahnhof wäre bestehen geblieben
  • damals nicht von Flugahfenanbindung noch von Verlegung des Wartunsgbhfs noch von Wangener Schleife die Rede
  • daher Vergleich mit den anderen Zahlen (Planung ab 1995) nicht legitim
  • Folie 5: bezieht sich wohl auf Artikel in Stuttgarter Zeitung: ich habe nur von Optionen gesprochen, die man sich für Zukkunft nicht verbauen sollte - Optionen für möglichen späteren Nachbau
  • z.B. 9. und 10. Gleis, z.B. Bahnhofstrog entsprechend breit bauen, oder neben dem Trog Platz freihalten der spätere Erweiterung ermöglicht
  • beide Optionen haben Vor- und Nachteile:
  • Breitere Wanne erfordert jetzt höhe Investitionen, später geringerer Aufwand, bei anderer Option umgeklerht
  • Hr. Schwanhäuser in den 90ern: gezeigt, dass Anforderungen die an S21 gestellt werden mit 8 Gleisen bewältigbar sind
  • bei uns am Institut Frage, wann es bei S21 knirschen würde wenn Zugzahlen immer noch weiter steigen:
  • Bericht von 1994/95: es knirscht nicht zuerst bei 8 Gleisen, sondern zuerst bei Zufahrt aus Richtung Zuffenhausen, wo Zufahrt in heutige Hauptabfuhstrecke einmündet
  • Vorschlag: alten Gleise am Pragtunnel erhalten und in den neuen Tunnel aus Bad Cannstatt einbinden, die deutlich weniger belastet sind

Geißler

  • es interessiert, ob ihre Vorschläge 500 Mio kostet
  • können sie dazu was sagen?

Heimerl 12:46

  • Flugahfenzufahrt ist nicht zweigleiisig, habe das kritisiert und zwar schon lange:
  • zwei Zwangspunkte hintereinander (Flughafen und Zufahrt in HBF)
  • Kritikpunkt wurde aufgenommen, Flughafenanbindung jetzt zweigleisig, kostet 35 Mio eur
  • Flughafenbhf: Eigentor. habe fehlende Weichenverbindungen in der Darstellung des Flughafenbhfs in der Broschüre der Gegner kritisiert
  • gegenseitige Abhängigkeit von Flughafenanbindung und Wendlinger Kurve: wenn einer der Zwangspunkte beseitigt wird, kann 2. auch erst später nachgerüstet werden
  • Wendlinger Kurve müsste niveaufrei sein
  • Cannstatter HIER FEHLT WAS
  • Resumee:

Geißler 12:50

  • wichtig das abzuklären
  • wenn Optionen realisiert werden kommen wir etwa zu der Summe

Wölfle 12:50

  • war wichtig und ihr gutes Recht
  • immer so verstanden, dass S21 Jahrhundertprojekt sein soll und nicht nur für nächste 30, 40 Jahre
  • morgen wird noch mal behandelt ob S21 die Versprechen erfüllt und wie leistungsfähig es ist

Geißler 12:50

  • das machen wir morgen

Heimerl 12:51

  • in Zukunft geschaut, soll Projekt für nächste 100 Jahre sein, deshalb Frage nach möglicher Nachrüstung gestellt
  • es ist Frage, ob es sich lohnt, Investition vorsorglich zu tätigen, die viele Mio Euro kostet, die aber die nächsten 30-40 Jahre noch nicht gebraucht wird, oder sie später wesentlich teurer nachzurüsten
  • dann hat man aber natürlich bis dahin die Zinsen eingenommen

Geißler 12:51

in der Rechnung von Herr Holzhey sind die 500 Mio dabei

Stocker 12:52

  • Fragerunde zu Vortrag Kefer abgebrochen
  • 1. Warum rechnet die DB den Preis für Grundstücke mit ein, die ihr gehören und dann nachher gehören sie wieder zu den Einsparmöglichkeiten?
  • 2. Rückbaukosten: die entstehen auf dem Grundstück der Stadt Stuttgart
  • heißt das, dass die Bahn sich rausstehlen will

Geißler

  • kurze Antwort darauf? Hr. Kefer

Kefer 12:54

  • warum Grundstückspreis ein- und dann wieder rausgerechnet: liegt am Vorgehen: zur Planung müssen die Grundstücke so betrachtet werden als wären sie schon da
  • Vereinheitlichung
  • einfacher Grundstücke annehmen und später die rausnehmen die bereits vorliegen
  • Rückbau: nein wir werden die Grundstücke am Ende des Projekts beräumt an die Stadt übergeben

Geißler 12:56

  • S21 Kosten in die Zeit nach dem Mittag verlegen
  • Konzentration auf die Diskrepanz zwischen 4,088 Mrd über 4,5 Mrd bis hin zu den 6 Mrd von Herr Kretschmann

Wölfle

  • Pause dann einsteigen

Geißler

  • erst Prüfer dann Mittag?

Stocker

  • sie sagen, sie bauen zurück, aber die Kosten lassen sie verschwinden - wo sind die Kosten

Kefer 12:53

  • die Grundstücke sind ausgewiesen und wir bezahlen den Rückbau

HIER FEHLT WAS

Stocker 12:56

  • was für ein Immobilienprojekt?

Geißler 12:57

  • das ist offenbar unklar, machen wir nachher nochmal

Wölfle 12:58

  • sie gehen davon aus, daß sie die Grundstücke zum Preis von 2004 bekommen

Kefer

  • das ist das Einsparpotential das hineingerechnet wird, wenn sich die Grundstückpreise nicht stark verändern

Kieper 12:59

  • Auftrag und Vorgehen vorstellen:
  • drei beteiligte Wirtschaftsprüfungsgesellschaften stellen gemeinsames Resümee vor, danach dann jede Gesellschaft eigene Feststellungen
  • dort nicht immer Einigkeit, wird dann aufgezeigt
  • am 12.11. beauftragt worden, die Projektkosten, Projektausstiegskosten und Fortführung auf Plausibilität zu prüfen, später kam noch NBS dazu
  • ausgemacht, dass beteiligte Parteien Fragen stellen können
  • eine Liste von Wölfle zu S21, sehr spät am 23.11. noch eine zur NBS
  • allen klar dass Zeitfenster für Wirtschaftsprüfung sehr eng, insbesondere für NBS daher hier nur sehr grobe Durchsicht vorgenommen
  • mit DB vereinbart, dass Geschäfts- und Betriebsgeheimnisee gewahrt werden
  • Klarstellung: im Gutachten hat jede Prüfungsgesellschaft eigenes Urteil gezogen und ist dafür allein verantwortlich, die gemeinsame Schlussfolgerung wird Kollege vorstellen

Witteler 13:02

  • es gibt eine gemeinsame Würdigung, aber kein gemeinsames Gutachten
  • alle drei stehen hinter der Aussage
  • bei den Kosten und Finanzierung haben wir uns auf folgende Bewertung geeinigt
  • wird vorgelesen, um falsche Interpretation/ Verkürzungen etc. durch Vortragenden auszuschließen
  • ...die Annahmen der DB zu Kosteneinsparungen sind eher als optimistisch einzuschätzen...Bezug zu möglichen Risiken ...noch keine Hinweise liegen vor,dass die Kosten nicht ausreichend bemessen sind....Projekt mit hoher Unsicherheit belegt...die Realisierung auch um Zeitrahmen sind von den Vergabeprozessen abhängig
  • Projektausstieg: die Beträge der DB sind nachvollziehabr und plausibel...Frage inwieweit diese Kosten dem Grunde nach zu erfassen sind....dies hängt von der Sicht der Beteiligten und dem Zeitpunkt des Ausstiegs ab
  • es ergibt sich unter Umständen eine deutliche Reduktion der Ausstiegskosten
  • NBS: heute nachmittag
  • unabhängig von dieser gemeinsamen Präsentationsform bleibt jede Gesellschaft für ihr Gutachten allein verantwortlich

Schäfer 13:07

  • Wo stehen wir mit dem Projekt ind Relation zum Finanzierungsrahmen
  • reicht der bisherige Finanzierungsrahmen aus
  • schon in der "Sprechklausel"
  • oder reicht es heute aus und verändert sich in Zukunft
  • Tabelle: wie ist es heute zu beurteilen:
  • da können wir einfach prüfen

Geißler 13:08

  • läßt sich Folie erklären

Schäfer 13:09

  • Tabelle: Vergleich
    • linke Spalte Zahlen DB Stand 2004 3,076 Mrd €,
    • dann Zahlen Drees und Sommer (sind die von der Bahn beauftragten): Auffassung der Fachplaner ca. 5 Mrd €
    • Budget zu diesem Zeitpunkt 4 Mrd
    • d.h. schon 2004 stand man während der Fachplanung in der Gefahr das Budget zu sprengen
  • ursprüngliche Planung war von Externen gemacht,
  • Bahn greift in die externen Zahlen ein - deswegen Prüfungsschwerpunkt
  • Haben die FRage nach einem Preisnachweis gestellt (Antwort kommt von Fachplanern)
  • nicht einfach für die Bahn
  • warum aber hat Bahn das nicht schon vorher gemacht? (Annahmen zu den Preisen vorher einholen
  • hat also nicht so stattgefunden wie es zu erwarten gewesen wäre
  • kann Hr. Kefer sicher später erklären
  • allte Zahl nicht mehr so relevant, weil die Bahn Festpreise festgelegt haben
  • Preisprüfung ist ein Schwachpunkt - nicht genügend Zeit

Rockenbauch

  • sie können also nicht ausschließen, dass die Kosten doch höher sind

Schäfer 13:15

  • kann man nicht ausschließen
  • aber Hinweis auf die interne Prüfung
  • ist ja von Drees und Sommer überwacht
  • d.h. wir schauen gezielt auf die Annahmend er Bahn
  • auch mit Herrn Azer gesprochen
  • richtig, das in Baumaßnahmen Kosten optimiert werden müssen
  • d.h. wie können wir optimal, d.h. kostenschonend das Projekt realisieren
  • ohne direkten Eingriff in die Preise
  • nicht Frage der Projektbetreiber, sondern des Einkaufs
  • bei den einzelnen Materialien kann man eine große Bandbreite im Preis feststellen
  • Bandbreite angeschaut, dann Preis festgelegt
  • das hat die Bahn gemacht
  • kann man, aber ob man dieses Preise dann so abziehen kann
  • ist mit vorsicht zu genießen
  • Kernfrage sind die preise die so abgezogen werden realistisch
  • aufpassen es stehen Potentiale über den Annahmen
  • Folie: "Bei den von der DB im Rahmen der zukünftigen Vergaben erwarteten Einsparpotentialen besteht aus unserer Sicht ein signifikantes Risiko, dass sie nicht wie von der DB erwartet in vollem Umfang realisiert werden können."
  • Risiko wird sich möglicherweise minimieren in den weiteren Planungsschritten
  • Frage von Geißler
  • was heißt das für den Finazierungsrahmen
  • durch Drees und Sommer fetsgestellt:
  • nehmen Nominalisiwerung und die Angaben der DB und rechnen die drauf
  • Zahlen der DB übernommen
  • wir kommen auf die Unterdeckung = d.h. Kosten sind höher als Finanzierungsrahmen
  • haben Zahlen (im Kringel) weggelassen, von denen wir nicht genau wissen wo sie herkommen
  • sie reden immer von einer Zahl
  • das ist eine Scheingenauigkeit
  • es sind immer Bandbreiten, die kann man nur einschätzen
  • muss nachweisen man hat die Kosten oder nicht
  • bei Entscheidung immer berücksichtigen, dass es ermessensspielräume gibt
  • haben einen Puffer von 318 Mio € festgestellt
  • Unterschied zu Zahlen von Hr. Kefer: es geht um die Grundstücke
  • hatten es anders verstanden als es Herr Kefer angegeben hat
  • gingen davon aus, daß die Grundstücke mit einem vergleichbaren Wert wie alle anderen Grundstücke in die Kostenrechnung eingeflossen sind
  • deswegen kommt es nicht zu einer Einsparung - die Grundstücke sind in den Kosten mit drin
  • wenn DB sagt, sie bringt die Grundstücke zu 0 in das Projekt ein ist das eine andere Art der Kalkulation
  • gibt es eine Vereinbarung über die Verkäufe der Grundstücke
  • konnte nicht gebracht werden
  • d.h. das Thema ist nicht realisiert, daher auch weiterhin die Diskussion darum
  • 2. Frage Abräumen des Gleisvorfeldes (28 MIo €)
  • sind Kosten die zum Projekt gehören
  • deswegen mit in die Rechnung
  • wird anders finanziert - trotzdem drin lassen
  • bei den Zahlen genau bleiben: Gesamtkosten Projekt und die Zahl der der DBFinazierungsvereinbarung - 4,088 ist die Zahl die ausschließlich innerhalb dieser Finanzierungsvereinbarung zum Tragen kommt, Gesamtkosten können wesentlich höher sein, das sehen Sie schon am Bsp Historische Planungskosten
  • DB redet, wenn sie von der Zahl redet von der Finanzierungsvereinbarung
  • es gibt eine schriftliche Bestätigung, daß die DB das Gleisvorfeld abräumt - werden aber von der DB als Eigenanteil abgerechnet
  • haben dadurch keine Veränderung im Finanzierungspuffer
  • achten Sie darauf, dass das in Endabrechnung auch so auftaucht
  • bei den hier dargestellten Einsparpotentialen sehen wir ein hohes Risiko, daß einige nicht realisiert werden
  • es gibt noch keine Hinweise zum derzeitigen Planungsstand das der Finanzierungspuffer nicht ausreicht
  • es gibt aber Chancen und Risiken die später diskutiert werden

Dannenbaum 13:28

  • Vorredner haben bereits alle Argumente vorweggenommen
  • Einschätzung bei Einspar- und Optimierungspotentiale:
  • Kefer hat ausgeführt: 130 Mio im Bereich der Grundstücke
  • Grundstücke keine Einigkeit mit Vorredner:
    • Grundstücke werd heute bereits zum Großteil für Bahnverkehr genutzt, aus unserer Sicht können diese daher nicht Bestandteil der Kosten sein
    • genauer Prozentsatz für Entschädigungen für die, unter deren Grundstücken Tunnel laufen - unerheblich ob 20 oder 25 Mio
  • Einspar- und Optimierungspotentiale:
    • wesentliche Posten:
    • Spritzbeton
    • Oberbau/ Gleise/ Schotter, feste Fahrbahn
    • Ausbruch
    • Baustelleneinrichtung
    • betonstahl
    • Harmonisierung über Planfeststellung natürlich ohne Probleme möglich, andere Preise von Bahn aber aus Geheimhaltungsgründen nicht vorgelegt, hier also gewisses Risiko bei Einschätzung

Kefer 13:32

  • wir haben die Preise vorgelegt
  • nur nicht die Herleitung

Dannenbaum 13:33

  • Beton: bei Beton sind neben reiner Vergabe auch ??? hier Restrisiko dass Äpfel mit Birnen verglichen
  • bei Oberbau ohne Vergleichspreise keine Prüfung möglich - normalerweise fragt nur Bahn diese Leistungen ab, von kleineren Konkurrenten keine verwertbaren Zahlen
  • auch Kennzahlen des EBA für Tunnel-Kilometer sind vergleichbar mit den veranschlagten Kosten nach der Optimierung
  • bzgl Optimierungspotentiale in der unteren Bandbreite

Rockenbauch 13:36

  • versteh ich nicht
  • optimistische Einschätzung nehmen sie mit rein
  • Risiken aber nicht

Dannenbaum 13:36

  • unserer Aussage ist auch optimistisch, es sind mehr Chancen als Risiken eingerechnet, aber durchaus realisierbar
  • wenn man alle Risiken einrechnen müsste, und man ein paar 100 Mio einrechnen würde, ist man wieder im Finanzierungsrahmen von 4,X Mrd Euro

Geißler

  • Diskussion nach dem Essen

Dannenbaum 13:37

  • Baustelleneinrichtung/ Betonstahl: sehr unterschiedliche EInschätzungen: ein Planer hat im Schnitt dreifache Kosten angenommen als ein anderer, Risiko bleibt, dass er andere Kosten eingerechnet hat die Prüfer nicht sehen können, aber insgesamt Annnahme, dass er sehr übervorsichtig gerechnet hat
  • Stahlpreis-Potentiale bei derzeitiger Preisentwicklung: im Moment sind die Potentiale schon fast wieder weg, kann in 2 Monaten aber anders aussehen

Kieper

  • haben andere Vorstellung zu Betonpreisen
  • möchte auf Quelldruck und eisenbahntechnische Anlageneingehen
  • Quelldruck:
    • es liegen Gutachten vor die den Quelldruck für die Prüfer nicht bestehe
    • Einsparmöglichkeiten durch niedrigeren Quelldruck - weil man weniger Baumasse braucht die verbaut werden muss
    • Interdependenzen (Wechselwirkungen) zwischen Optimierungs- und Einsparmöglichkeiten
  • Eisenbahntechnische Anlagen:
    • wegen zeitlicher Restriktionen konnten die Angaben der DB nicht überprüft werden
    • deswegen Einschätzung optimistisch

Hickmann 13:42

  • zu Interdependenzen Zwischenfrage
  • wegen der geringeren Masse spare ich Materialien ein
  • Zahl mit 0,7 Multiplizieren, um auf den richtigen Wert zu kommen

Kieper

  • dadurch bei Einsparungen sowohl Masse- als auch Preiseffekt, das haben Sie richtig verstanden

Schäfer 13:41

  • der Zahlenteil ist aus unserer Sicht abgeschlossen
  • was sagen die Zahlen gemessen an typischen Planungsprozess aus
  • Bsp: Planungsaufstellung von Architekturbüro
  • (nach Honorarordnung für Architekten und Ingenierue - was sie abrechnen dürfen)
  • links oben: Schätzbereich der Kosten aus Mitte der 90er
  • bei einem Projekt wie S21 mit langer Planungs- und Bauzeit sind Risiken vermutlich noch höher als im Bsp
  • Planfeststellungsverfahren zu 5/7 abgeschlossen
  • Genehmigungsplanung (Zeile 3 in Tabelle): als Fachplaner sollte man vorsichtig planen
  • Fachplaner macht das ordentlich, er hat im Grunde nichts davon, das anders zu machen
  • roter Pfeil und Kreuz (Zeile 3): Einsparpotentiale werden von DB vorgezogen und bereits abgezogen
  • Risiken, die der Fachplaner eingeplant hat, werden hier abgezogen
  • schnell bei 20%, erklecklicher Betrag, man kommt schnell zu noch höheren Beträgen
  • die Gesamtsumme von 4,088 Mrd ist sehr optimistisch
  • Risiken haben unterschiedliche Hintergründe: liegen z.B. in der Maßnahme selbst, z.B. Stahlpreis muss bedient werden
  • daher notwendig immer Risiken einzuplanen: ursprünglicher Risikopuffer von 1,5 Mrd, dieser ist heute schon weitgehend realisiert
  • Thema Nachträge: Ausführungsplanung: (Zeile 4): wie machen wir das konkrete Bauprojekt? Wie werden Gewerke hintereinander gebaut etc.
  • hier große Unsicherheit, es gibt häufig Nachträge, weil man die systemimmanenten Risiken nicht vorhersehen kann
  • daher auch im Gutachten: hier ist mit hohen Risiken zu rechnen
  • es gibt noch kleinen Risikopuffer, wenn er realisiert werden kann, hat Hr. Kefer höheren Puffer
  • dieser Risikopuffer wird aber üblicherweise nicht als zusätzliche Kosten oben drauf gelegt
  • stattdessen Nachträge wenn Kosten steigen
  • Auftragnehmer haben durchaus Interesse, Nachträge zu schreiben, denn damit verdienen sie Geld, und sie machen das auch
  • die Zahl von Herrn Kefer ist nicht falsch
  • d.h. das Verfahren läuft so
  • dass sie aber eine andere Erwartung haben - wir wollen wissen was endabgerechnet die Maßnahme kostet, ist verständlich, aber der Fairneß halber: die Maßnahme ist sehr komplex
  • ist nicht einfach so gemacht
  • gibt noch viele Risiken
  • schon veränderte Nuancen kosten Geld
  • die Planer machen das wenn es dran ist, die Gegner hätten es gerne anders
  • Gegner andere Erwartung
  • achten sie darauf über welche Zahl sie reden
  • Risiken sind nicht in der Planung eingepreist (z.B. aus Nachträgen)
  • diese Methode weist das erhöhte Risiko auf, daß die Kosten die Planung übersteigen
    • ist bei öffentlichen Bauvorhaben so
  • jede Zahl ist so richtig wie falsch
    • wir können spekulieren
    • wir können Risiken vorbereiten
    • Nominalisierung ist nichts anderes als Risikovorsorge
  • Chancen sind ins Projekt eingerechnet die Risiken nicht tatsächlich erfasst
  • d.h. erhöhtes Risiko das sich im Rahmen der Projektrealisierung Kosten entstehen die nicht finanziert sind

Dannenbaum 13:57

  • Ausstiegskosten

Geißler 13:57

  • können es später machen

Dannenbaum 13:57

  • wir gehen nicht davon aus, dass die Planungskosten nicht die Angebotskosten
  • der Planer kennt Nachträge
  • also d.h. es ist ein Risikopuffer drin

? von Prüfergesellschaft - hat die Erklärung vorgelesen

  • NBS später
  • sie haben gemerkt, daß wir uns es nicht einfach gemacht haben
  • wir haben Unterschiede
  • aber wir sind gemeinsam zu der Erkenntnis gekommen was ich vorhin dargestellt habe

Geißler 13:59

  • Vorschlag nachher anhand Seite 19 zu diskutieren
  • Einspasrpotenziale aus Markt- und Vergabeanalyseeanalysen
  • Mehrkostenberechnung: bei Aufstellung von Hr. Kretschmann sind wir bei über 6 Mrd., wie kommt es dazu

Gönner 14:00

  • zur Geschäftsordnung und dem was gesagt wurde:
  • Hr Dr Lechler würde heute nachmittag kommen und den geologischen Längsschnitt mitbringen
  • heute morgen angefragte Unterlagen können heute nachmittag vorgelegt werden, damit das gleich bekannt ist

Mittagspause bis 14:30

Nachmittag

Geißler 14:43

  • kritische Diskussion der Folien

Wölfle

  • Fragenkatalog für Wirtschafstprüfer von gestern abend eher unverständlich gewesen
  • haben das jetzt verändert

Geißler 14:44

  • einverstanden
  • können so verfahren
  • Fragenliste zur Wirtschaftlichkeit

Frage 1: Wieviele Szenarien/Sensitivrechnungen liegen der Kostenschätzung zu Grunde?

Holzhey 14:46

  • durch den Bericht können wir einige Frage schon selbst bere hen
  • die Prüfer haben gesagt sie haben einwertig gerechnet
  • das hört sich nicht nach Sensitivität an
  • Frage 2: Wie ordnet sich der Kostenwert von 4,088 Mrd. Euro in dieser Rechnungen ein? ()

Einwurf Geißler

  • auf Seite 19 des Gutachtens gehen
  • Frage, ob dies das richtige Vorgehen ist
  • Frage 3: Basiert die Ermittlung der Kosten durchgängig auf dem Kostenwertekatalog der DB AG? Bis zu welcher Ebene? Und welche Leistungsphasen nach HOAI werden

Einwurf Geißler

  • wo sind die Ebenen
  • interessiert das Schema nach dem vorgegangen wird?
  • kann der abgesteckte Kostenrahmen von 4,5 Mrd Euro eingehalten werden oder wird er überschritten?
  • Dabei werden Einsparpotenziale eine große Rolle spielen und die wirkliche Kostenrechnung.
  • Das sind so Detailfragen, die hier vorgelegt werden

Holzhey

  • Bericht kam zeitgleich zum FRagenkatalog
  • ist nicht rivial
  • ein Kener kann sehen, ob in allen Abschnitten alles berücksichtigt worden ist

Geißler 14:50

  • so können sie nur mit Fachleuten diskutieren

Wölfle

  • Fragen im Prozess stellen
  • wir können uns jetz mit Folie 19 (Gesamtkosten)beschäftigen
  • Frage 4: Wie ändert sich der Kostenwert, wenn die Bauzeit unm drei oder fünf Jahre verlängert wird?

Geißler

  • Kostenkalkulation

Conradi 14:52

  • Folie 9
  • hr Kefer hat ausgeführt sie haben Stahlpreis etc. auf bestimmten Wert gebracht, weil sie mit größeren Mengen bessere Preise bekommen
  • Grafik: Kostenschätzung: Bandbreite ist noch sehr groß
  • bei Kostenberechnung wird sie kleiner, weil man dann schon im Entwurf ist und so weiter
  • Frage: werden in den Kostenrechnungen, die Bahn dort hat, andere Bauprojekte abgezogen?
  • Bsp: wenn man Kindergarten baut, kann Bauherr die anderen in BW gebauten Kindergärten anschauen und sagen, da hat man so und so viel Kosten
  • Sind ihre Berechnungen gesichert im Vergleich zu solchen, die sie abgerechnet habenn? Sind die Kosten belastbar? Gibt es Vergleichswerte zu anderen Tunnelprojekte? Auf welche gebauten projekte beziehen sie ihre Kosten und haben sie entsorechend geolan? Wenn schon ihre EInheitspreise am Anfang willkürlich sind, sind dann auch alle anderen Kosten willkürllich

Geißler

  • Kosten der Tunnel mit S21 behandeln - noch nicht NBS
  • NBS nachher behandlen

14:55

  • vorhin schon aussgeführt: bahn hat mehrere Tunnel vorgelegt, konnten Kosten aber nicht mehr aufgrund zugrunde gelegter Kosten plausibilisieren
  • mit dem Kennwertekatalog ist der Fildertunnel plausibel
  • es war nur möglich, Plausibilität zu prüfen

Rockenbauch 14:57

  • ist das der gleiche Katalog mit dem die Projket dann hinterher 60% teurer werden

Mr. X

  • keine Ahnung

Kefer 14:57

  • angesetzte Einheitspreise nicht willkürlich, sondern bezogen sich auf vergebene Projekte 2008/ 2009 bzw. Rahmenverträge, die wir mit bestimmten Gewerken haben
  • haben mit Projekt Ingolstadt - München verglichen
  • kommen aber zu anderen Schlüssen
  • und mit dem Kostenkennwertekatalog des EBA verglichen (Richtwerte wie der Tunnel pro meter zu veranschlagen ist unter verschiedenen Voraussetzungen und unterschiedlichen Multiplikatoren)
  • das auch den Prüfern vorgelegt
  • akzeptiert das es wegen der knappen Zeit keine Prüfung erfolgen konnte

Wittke 14:50

  • Folie 5 von Vieregg/ Rössler
  • Tunnelkosten sind von verschiedenen Faktoren abhängig:
    • Baugrund, Grundwasser/ Wasserbrücke, Überlagerung, Querschnitssgestaltung (2-röhrigen Tunnel Ingolstadt - München kann man nicht mit eingleisigem Tunnel in Stuttgart vergleichen)
    • Hr-. Vieregg hat dargestellt: 200 bis 800 Euro je qm Spannbreite, so kann mann nicht zu realistischem Preis kommen
    • wenn man Hasenbergtunnel o.ä. als Bsp nimmt kommt man anhand dieser Berechnung für diesen Tunnel auf eine astronomische Zahl, die nicht sein kann und die der Tunnel nicht gekostet hat

Kefer 15:02

  • in den Kosten wird hier nicht differenziert zwischen den Gesamtkosten und den tatsächlichen Rohbaukosten
  • Annahmen sind falsch, haben geringere Rohbaukosten
  • solange man sich nicht auf die tatsächlichen Rohbaukosten beschränkt werden alle Vergleiche ins Leere laufen

Wittke 15:03

  • Bahnhof wie wie Schwabstraße hat mit dem Tunnel überhaupt nichts zu tun, den Bhf kann man da nicht mit hineinrechnen

Geißler

  • Kosten sind alle falsch?

XY

  • Ja

Geißler

  • sind die Tunnel richtig dargestellt

Kefer

  • nein

Viereggg

  • nicht der laufende m Tunnelüpreis der dargestellt ist

Geißler 15:05

  • die oberen Tunnel sind dich gebaut
  • da weiß man doch was es gekostet
  • sie sagen (Kefer) das ist alles falsch

Vieregg

  • das stimmt natürlich schon, das war ja Hauptaufgabe, die Rohbaukosten herauszurechnen

Geißler 15:06

  • wir haben die Folie
  • €/m3

Vieregg 15:06

  • das ist ja immer nur Rohbau
  • Hr Wittke sagt, er war bei Hasenberg- und Schwabstraßentunnel dabei vor 20 Jahren
  • das war großer Aufwand, sie auf das heutige Preisniveau zu berechnen, damals waren die Kosten natürlich viel geringer

Geißler

  • woher haben sie die Preise

Vieregg 15:07

  • Preise aus Fachartikel
  • Ermittlung der Preise durch V&R
  • Preissteigerungen der Münchner U-Bahn in den letzten 20 Jahren als Grundlage

Geißler

  • unterhalb der Linie
  • ein vergleichbarer Tunnel wäre z.B der Adlertunnel ini Basel, der ist mit Tunnelbohrmaschine gebaut, ist das mit Fildertunnell vergleichbar

X 15:08

  • das ist nicht klar, das ist den ausführenden Firmen freigestellt

Geißler

  • wenn Folie Sinn machen soll, Adlertunnel/Basel vergleichbares Gestein wie Fildertunnel?
  • bitte Folie erklären

Vieregg 15:09

  • wir haben versucht ähnliche Tunnel zu finden
  • Adlertunnel mußte wegen Anhydrit schon vor Inbetriebnahme renoviert werden

Wölfle

  • Frage war gibt es vergleichbare Projekte
  • er hat es dann mit abgerechneten Projekten versucht
  • Bahn hat Daten vorgelegt
  • Vieregg konnte nicht nachprüfen, ob es richtig ist
  • aber es gibt ja auch den EBA - Katalog

Geißler

  • berechtigte Frage
  • Herr Kefer sagt diese Preise gehören zum Geschäftsgeheimnis
  • Prüfer haben die Zahlen bkommen
  • pro Tunnelkilometer meinetwegen
  • Frage an Wirtschaftsprüfer: ist der Tunnelkilometer plausibel berechnet?

(Ja)

Mr. X

  • korrekt
  • haben die Kosten verglichen mit den Faktoren des Eisenbahnbundesamtes, wo sie mit geologischen Faktoren hinterlegt sind
  • haben das verglichen

Hickmann 15:13

  • Berechnungen der Fachplaner transformieren
  • Planer haben günstig gerechnet?

Geißler 15:15

  • auf welcher Seite sind sie gerade

Hickmann15:15

  • Wie kommen sie zu der Annahme mit dem optimistisch angesetzten Preis
  • Zitat aus Gutachten
  • Wie kommen sie zu Ansatz die Preise sind optimistisch angesetzt

X

  • Der Preisnansatz wurde zu niedrig angesetzt
  • Das Abschmelzen der preise wurd zu hoch angenommen
  • Da hat man vielleicht etwas zuviel des Guten getan

Hickmann

  • Ist aber Großteil des Tunnels

X

  • wir reden nur über das Thema Ausbruch
  • Und nicht über die Tunnel

Geißler 15:15

  • jetzt haben wir gehört: bei den Preisen je Kilometer wurden ke9ne Mondpreise gemacht, sondern Preise, die vergleichbar snd mit anderen Tunneln

Wölfle

  • beim Ausbruch:
  • also Steine raus
  • die noch nicht planfestgestellten Bereiche 1.2. und 1.6.A: die Kosten liegeen bei diesen Bwereichen zwischen ... und ...

Geißler

  • jetzt sind wir bei Einsparpotenzialen, wir waren doch grade bei Tunnelkilometern

Wölfle

  • das ist jetzt agescchlossen
  • wir fragen: wie kommen Wirtschaftsprüfer zur Aussage, dass die eingespeisten Preischancen nachvollziehbar zund plausibel sind

Mr. X

  • hier muss jeder Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ihre eigenen Berechnungen vorstellen

Geißler

  • ist das von erheblicher relevanter Bedeutung für das gesamtprojekt wie die Zahl nach dem Komma bei den 4 Mrd € aussieht

Kieper 15:20

  • insgesamt sind wir uns einnig, dass die Bahn optimistisch gerechnet hat
  • bei diesem Punkt kommen wir zum gleichen Ergebnis
  • es ist unwesentlich

Geißler 15:21

  • welche Auswirkungen auf die Gesamtkalkulation
  • unwesentlich

Stocker 15:21

  • Frage, ob die Preise oder das Einsparpotential realistisch sind
  • Zitat aus Text der Märkischen Revision:
    • Einsparpotentiale erreichen in den einzelnen Massebereichen bis zu 50% der von den Planern veranschlagten Kosten
  • Sind bei der Kalkulation realistische Preise angenommen worden?

Conradi

  • können wir uns darauf verständigen, daß optimistisch nicht der Realität angemessen heißt

Dannebaum 15:22

  • die Zahlen sind nicht falsch nur etwas zu positiv angesetzt
  • die Risiken wurden nicht ausreichend eingerechnet

Conradi

  • hier steht dass die
  • Ansätze der Fachplaner
  • Kosten waren bei 5 Mrd.
  • Herr Grube hat dies runterrechnen lassen
  • um 43% unter den Ansätzen der Fachplaner
  • nicht optimistisch sondern ziemlich gefährlich

Geißler 15:24

  • Ordnung in die Diskussion bringen
  • unterhalten uns darüber ob die Kostenschätzung plausibel sind
  • Preis pro Tunnelkilometer - hat unwesentliche Auswirkung
  • jetzt sind wir dabei zu schauen, ob die Kosten für das Einsparpotential beim Aushub richtig berechnet sind

Rockenbauch 15:26

  • Vorschlag: Folie der Wirtschaftsprüfer von heute morgen
  • dann sehen: wo sind wir?

Geißler

  • schlage ich seit 15 Minuten vor
  • Fragenkatalog hat Priorität bekommen

Rockenbauch 15:27

  • zuerst behandelt: 4 Mrd von Drees und Sommer
  • Behauptung: gute Leute, die das nach bestem Wissen berechnet haben
  • um das zu untermauern, hat DB den Prüfern Vergleichszahlen gegeben, aber nicht uns
  • haben greade schon gesehen, wie schweirig die Plausibilitätsprüfung ist
  • Wirtschaftsprüfer können nicht beurteilen, ob Zahlen der Realität des Tunnelbaus entsprechen, haben lediglich bestätigt, dass die Zahlen ihren Lehrbüchern entsprechen, aber nicht in Bezug auf jeweilige Geologie

Geißler

  • die Wirtschaftsprüfer richtig interpretiert

X

  • halb richtig
  • wir konnten wegen der Zeit nicht prüfen
  • konnte nur über Referenzprojekte schätzen, ob es stimmt
  • schwierig rauszurechnen was beim Tunnel wirklich Rohbaukosten sind
  • gleiches gilt für Geologie - können wir nicht beurteilen

Rockenbauch

  • genau das wolte ich sagen
  • die 4 Mrd von Drees und Sommer sin dlaut Wirtschaftsprüfern anhand der zahlen, die DB gegeben hat, palusibel
  • bei Einsparpotentialen anders: diese sind als optimistisch anzusehen
  • das Spannende ist aber: man muss bei Einsparpotentialen erst die Systematik prüfen
  • ist dieses Verfahren, das DB hier macht, überhaupt normal betriebswrtschaftlich sinnvoll, dazu soll Hr Böttger was sagen

Kefer 15:31

  • festgehalten: Drees und Sommer niocht angewzeifelt werden können

Rockenbauch 15:31

  • Drees und Sommer können nicht angezweifelt werden, weil dazu das geologische Fachwissen fehlt, um das zu prüfen

Kefer 15:31

  • schwierig Antworten zu geben
  • alles wird angezweifelt
  • paßt ins Bild, daß gar nichts fix ist
  • worüber diskutieren
  • wenn sie sagen es ist falsch - habe ich keine Basis mehr
  • wie diskutieren?
  • es hat hier eine Prüfung gegeben
  • das Vorgehen haben wir im Vorfeld besprochen
  • wenn dieses Vorgehen angezweifelt wird - verlassen wir den Prozess
  • die Prüfung erfolgte mit Tiefgang
  • ist anders anzusetzen als die Kosten von Herrn Vieregg
  • Hr. Vieregg nimmt ein abgerechnetes Projekt und schätzt was Rohbaukosten sein könnten
  • hat die richtigen Zahlen nicht
  • bei Nürnberg - Ingoldstatd ist der reale Wert nur die Hälfte von dem was Herr Vieregg annimmt
  • hier ist nichts untermauert - beruht nur auf Annahmen
  • wir vergleichen eine Ableitung mit einer detailierten Abrechnung
  • unterschiedliche Bewertung

Geißler 15:35

  • so kommen wir nicht weiter, insdiskutabel
  • Punkt 4 abgehakt
  • jetzt: regionale Abstell- und Behandlungsmaßnahmen
  • DB und Märkische Revision gehen von den gleichen Zahlen aus
  • keine Diskussion über Vorgehen
  • wovon gehen wir aus? kein Methodenstreit, das kapiert keiner
  • Frage: sind die Kosten einigermaßen richtig berechnet
  • stellt Hr Kretschmann in Frage, sie auch
  • kommen wir zum Punkt: Sind Einsparpotentiale richtig berechnet?
  • sind die Voraussetzungen richtig, von der die Bahn ausgeht?
  • Folie Einsparpotentiale aus Markt- und Vergabeanalyse

Dahlbender 15:38

  • weiß nicht, ob diese Debatte hier viel bringt
  • haben die Prüfer schon gemacht
  • wichtig die generelle Aussage
  • habe ich richtig verstanden: das es eine Asymmetrie in der Gewichtung von Chancen und Risiken gibt Chancen zu hoch/ Risiken zu gering bewertet
  • Punkt 2 : die Chancen die eingerechnet sind sind nach Aussagen der Wirtschaftsprüfer zu optimistisch gerechnet

Kieper 15:40

  • Gesamtbewertung der zurgunde gelegten Einspar- und Optimierungspotentiale optimistisch, dabei sit Gesamtfinanzierungsrahmen aber ausreichend
  • wir sind Wirtschaftsprüfer, keine Hellseher - nach gegenwärtigem Stand der Erkenntnisse bei Gewichtung aller Chancen und Risiken ist Finanzierungsrahmen realistisch
  • jeder Pürfer kommt zu unterschiedlichen Ergebnissen (realistisch oder optimistisch, oder keine Aussage)
  • insgesamt erscheint allelichen Ergebnissen (realistisch oder optimistisch, oder keine Aussage)
  • insgesamt erscheint allen dreien aber der Finanzierungsrahmen von 4,5 Mrd als realistisch

Geißler 15:41

  • bemerken, daß die Märkische Revision darauf hingewisen hat, daß die zusätzlichen Aufträge mit einberechnet werden müsssen
  • Mr X 15:41
  • richtig, aber Thema Nachträge von uns ausdrücklich in Gesamtwürdigung aufgenommen

Kretschmann 15:42

  • Ausgangspunkt
  • ab Preis von 4,9 Mrd € wurde um 800 Mio "runteroptimiert"
  • dramatischer Betrag
  • ist das plausibel
  • wenn man ausblendet das es auch Risiken gibt
  • die Einspareffekt sind unverbundene Projekte
  • geringe Wahrscheinlichkeit das all diese Einzelsparvorhaben in Wirklichkeit eintreten ist eher gering
  • nachvollziehbar, wenn man die bisherigen Erfahrungen betrachtet
  • oder großer Paradigmenwechsel und ab jetzt wird alles günstiger

Geißler

  • Fachplaner landen bei 5,08 Mrd, bei optimierter Rechnung der DB Ergebnis 4,008 Mrd
  • da fragt Hr Kretschammnn zurecht: wie ist das möglich?
  • DB führt Einsparpotentiale an
  • rechte Spalte: Einsparpotenbtiale werden von Märkischer Revision genauso gesehen, auch Märkische landet bei einem Puffer von 318 Mio Euro

Stocker

  • man darf Fußnocen nicht übersehen

Geißler

  • andere Prüfer sehen noch größeren Puffer

X

  • wir haben dieses Rechnung so nicht gemacht
  • weil uns zum genauen berechnen des Puffers noch Angaben gefehlt haben
  • und dann hätten wir eigenen Einschätzungen für Einheitspreise festlegen müssen

Geißler

  • keine Hinweise das Puffer nicht ausreicht

X

  • Branchenanalysen, Einheitspreise der bahn liegen in der Spanne unserer Branchenanalyse

Geißler 15:49

  • ich stelle fest das haben die Prüfer so gemacht
  • was glauben sie nicht

Arnoldi 15:49

  • Märkische hat errechnet es gibt noch Risikopuffer von 318 Mio
  • vor einem Jahr gab es Puffer von 1,45 Mrd
  • Hr. Schäfer hat gesagt, Einsparpotenzial ist sehr optimiastisch, Potenzial ist noch nicht das was realisiert wurde, ob das Potenzial eingefahren werden kann, ist ncoh nicht klar

Schäfer 15:50

  • wir haben gesagt, daß alle Prüfer einvernehmlich festgestellt haben
  • die 468 Mio € ist das Einsparpotential der Bahn
  • nur für diese Zahl sagen wir die sind optimistisch
  • die Prüfer sind der Auffassung das die Potentiale aufgrund von externen Gutachten plausiel dargestellt
  • wir reden darüber wie hoch dioe Wahrscheinlichkeit ist das das eintritt

Geißler

  • nicht fragwürdig
  • optimistisch

Arnoldi,

  • wenn die Bahn diese Vorgaben nur um 2/3 nicht erfüllt sprengt die Bahn den Finanzierungsrahmen

Geißler

  • Hr. Kefer dran
  • bewegen uns im Konditionalis, was wäre wenn
  • wenn sie sagen, das Projekt kostet 5 oder 6 Mrd, dann müssen sie auch sagen, wie sie darauf kommen

Kefer 15:54

  • wenn wir von dieser Zahl 468 Mio 2/3 holen dann sind das 308 Mio und 160 werden nicht geholt
  • unten auf der Folie sehen sie eine Überdeckung von 320 Mio - genügend Luft, wenn wir auch nicht zu 100% die Einsparpotentiale holen

Geißler 15:55

  • weiter
  • das Einsparpotenzial wird von allen drei Prüfern als möglich, aber optimistisch festgestellt
  • jetzt können sie Bewertung vornehmen, wenn DB nur bestimmte Potenziale realisiert, würde das Projekt teurer als 4,5 Mrd Euro

Arnoldi 15:56

  • ein Potential ist ja nur das was möglich ist

Geißler 15:56

  • streite nicht ab, dass das berechtigt ist
  • Sie müssen aber ihre Einwände begründen

Kretschmann 15:56

  • Thema Plausibilität: Bsp: Fildertunnel - hier soll es beim Ausbruch ein Einsparpotential von 49% geben
  • erscheint unwahrscheinlich
  • kann es nicht überall nachweisen - nur exemplarisch
  • Thema: Nachträge
  • sind hier eindeutig nicht engespeist
  • wenn wir davon ausgehen das nicht alle Einsparpotentiale nicht realisiert sind, sind wir bei Kosten von 5,4 Mrd
  • dann plus Mehrkosten für Optimierungsvorschläge Herr Heimerl
  • nur unter der Maßgabe

Leuschel

  • erläutern morgen was die Kapazität anbetrifft

Conradi 15:59

  • habe vorhin das Wort noch unterstrichen
  • sind an der Sollbruchstelle von 4,9 Mrd €
  • wie wenn jemand über Eis geht und sagt er ist noch nicht eingebrochen
  • wie beim Haus bauen: biete uns in unserem Budget was an und dann kommen die Nachträge
  • die großen Nachträge auch bei Nürnberg - Ingolstadt kamen nach der Auftragsvergabe
  • das führt zu weiteren Kostensteigerungen
  • wann benachrichtigen sie die anderen Projektträger
  • Verdacht ist da, dass Sollbruchstelle solange gehalten wird bis mann nicht mehr zurück kann

Geißler

  • unbestritten, dass Sorge und Gefahr vorhanden ist
  • welche Konsequenzen ziehen sie daraus
  • wenn 4,9 Mrd € überschritten wird, kann dann gebaut werden oder nicht?
  • Sprechklausel

Kretschmann

  • Sollbruchstelle hat Herr Grube bei 4,5 Mrd € angesetzt
  • dann kam es zu den Einsparungen
  • tun es weil Kosten-Nutzen-Verhältnis vernünftig sein müssen

Geißler 16:04

  • Reihenfolge
  • Heimerl will Bild zeigen

Dahlbender

  • Böttger steht schon sehr lange auf der Liste

Wittke 16:04

  • die geologischen Risiken berücksichtigen
  • Tunnelkosten setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen:
  • Ausbruch, was man unmittelbar braucht um Tunnelstand abzusichern, Auskleidung
  • Folie zu Tunnelkosten
  • Verhältnis von geschätzten und abgerechneten Kosten
  • Tunnelkosten Vergabe vs. Abrechnung (Bezug: Kostenschätzung)
    • Österfeld: 72,7 - 69,9
    • Gäubahn: 99,9 - 78,8
    • S-Bahn Los 601: 89,3
  • soll belegen, daßdie Kostenschätzungen bei Tunnel sehr präzise sind
  • soll das auch für angedachte Tunnel machen
  • einziges Risiko beim quellen ist die Innenschale des BHF

Geißler 16:08

  • für Vergleiche brauchen wir nicht nach Venezuela, kann man in Stuttgart machen

Wittke16:08

  • kann sich nicht erinnern, daß es bei den letzten 30 Tunneln zu einer wie hier angenommenen Kostensteigerung gekommen ist

Wölfle 16:09

  • diese Preissteigerungen haben wir ja nicht erfunden, und nicht alle Tunnel hat die DB gebaut
  • Hr Grube hat gesagt, bis 4,8 Mrd ist das Projekt wirtschaftlich für sein Unternehmen
  • wir streiten uns einerseits, ob Risikopufffer ausreicht -Minimum Risikopuffer von 318 Mio
  • die Baukosten sind bei 5 Mrd ja nicht mehr strittig - sie haben gefragt ob wir die 5 Mrd von Drees uns Sommer akzepotieren, das ist die Basis für uns
  • Einsparungen der DB, die für mich neu waren: Verzicht auf die historischen Planungskosten, Verzicht auf die Grundstückskosten
  • wenn Hr Grube 4,8 Mrd für die Wirtschaftlichkeit nimmt, müsste man diese beiden Posten abziehen
  • ursprünglich Risikopuffer von 1,5 Mrd fürs Bauen, jetzt noch 318 Mio
  • haben gehört: optimistisch bewertet
  • Prüfer sagen das nicht nur bei den Baukosten
  • deshalb sind wir bei 5 Mrd+

Böttger 16:13

  • Bezug nehmen auf Wirtschaftsprüfer
  • alle haben darauf hingewiesen, daß die Chancen höher als die Risiken bewertet werden
  • planen mit Istwerten entspricht der Logik öffentlicher Bauvorhaben
  • unbehagen kommt auf, weil in einem Bereich massiv eingeriffen wurde, um unter die 4,5 Mrd € zu kommen
  • ein Wirtschaftsunternehmen würde anders rechnen
  • Chancen sind reduzierend berücksichtigt worden die Risiken wurden ausgeblendet

Geißler 16:15

  • nicht wieder einsteigen in die Bewertung der Wirtschaftsprüfer
  • deren Bewertung gibt es schriftlich
  • wir wissen das es optimistisch gerechnet ist
  • wurden beauftragt, um eine halbwegs neutrale Bewertung der Kosten zu bekommen
  • Vorschlag: dieses Feld verlassen
  • außer sie kommen mit triftigen Argumenten das 4,5 Mrd überschritten sind und nicht einzuhalten sind

Conradi 16:17

  • habe darauf hingewiesen, daß die Prüfer sich nicht zum Thema Nachträge äußern können
  • weitere Einwände
    • bei den Berliner Bauvorhaben war ein weiterer Grund für Kostensteigerungen der Baugrund (man weiß nicht was da noch kommt)
    • Vergabe: die meisten Probleme, wenn die DB zu billig vergeben wurde - Gefahr der Insolvenz droht für kleine Firmen - Bau wir verschoben
    • je billiger wir vergeben haben, umso teurer ist es geworden
  • deshalb Zweifel an den Zahlen

Geißler 16:19

  • berechtigt
  • könnte ja auch sein, dass an der Sicherheit gespart wird
  • haben wir erörtert
  • erklärt mit vermindertem Quelldruck
  • Billigvergaben können schlimme Folgen haben

Kefer 16:20

  • teilt ein Stück weit die Sorge von Conradi
  • weil wir mit enormen Kostenanateil beteiligt sind
  • haben wir Interesse daran das das alles nicht passiert
  • wie stellen wir während der Bauphase sicher, daß das nicht passiert
  • wann melden wir höhere Kosten
  • wird Bericht erstattet an Lenkungskreis S 21 "nach bestem Wissen und Gewissen"
  • weiß nicht ob S21 bestgeplant, aber auf alle Fälle bestgeprüft
  • gab viele Diskussionen zur Vermeidung von Risiken
  • Augenmerk bei diesem Projekt muss darauf leigen, das die Abwicklung professionell abläuft
  • findet es nicht gut, daß unterstellt wird sie würden irgendwas verheimlichen
  • das was Prüfer gesagt haben findet Billigung und Unterstützung
  • Projekt hat Vorspannung (optimistische Planung)
  • hilft aber Driuck aufrecht zu erhalten
  • wenn man mehr Geld angeben würde hätte man keine Verpflichtung mehr sorgfältig mit dem Geld umzugehen

Conradi

  • wann ist Point of No Return
  • neben den 4,5 Mrd €

Kefer

  • hängt daran wie sich Projektpartner verabreden, wie eventuell Zuatzkosten später verteilt werden
  • optimistische Planung ist Planung mit Anspannung
  • trotzdem Aussager der Prüfer: nach heutigem Kenntnisstand bewegen wir uns innerhalb des Kostenrahmens von 4,1 Mrd
  • wir werden alles dafür tun, dass wir bei 4,1 Mrd bleiben

Dahlbender 16:27

  • das ist eminent wichtig
  • ncuihtr weiter herunterspielen was passiert wenn man Risikobewertung nicht macht oder nur teilweise macht
  • Bsp Köln - RheinMain: Planung 1985: 2.734 Mio, bei Projektende ...
  • unser Gutachter soll nicht mit so zynischem Gelächter desavouiert werden
  • Vieregg hat schon sehr viele Strecken berechnet und lag schon sehr oft richtig

Geißler 16:28

  • Thema schließen
  • nicht Ausstiegskosten später oder morgen
  • NBS beleuchten
  • ist lebenswichtig

Gönner 16:29

  • will festhalten, daß Gegner die Kostenschätzung der Tunnel nicht annehmen
  • akzeptieren sie die Gesamtaussage bei der Schlussbemerkung der Prüfer ja oder nein

Dahlbender 16:30

  • die akzeptieren wir so nicht
  • weil Einberechnung der Nchträge nicht mit drin sind

Wölfle

  • nehmen zur Kenntnis

Stocker

  • kann man glauben oder nicht

Geißler 16:31

  • Märkische wollte Nachträge erwähnen
  • gesagt, das Risiko besteht, daß es über 4,5 Mrd € geht
  • es ist auch in der Erklärung mit drin
  • wird aber nicht mehr zusätzlich genannt

Rockanbauch 16:32

  • zur Frage von Fr Gönner: Gutachter haben in der Zeit, die ihnen zur Verfpügung stand und anhand dessen, was ihnen zur Vrefügung gestellt wurde, richtig gearbeitet haben
  • was wir anzweifeln: Gutachter haben immer wieder gesahgt, das stand und nicht zur Verfügung und jedes
  • es geht um das Verfahren der DB, das jeder Logik widerspricht und jeder Erfahrung: es ist nicht realistisch und glaubwürdig, das Bahnprojekte plötzlich billiger werden sollen

Geißler

  • danke

Schärf 16:33

  • Investitionscontrolling DB
  • die Wirtschaftsprüfer haben alle Daten bekommen
  • in einem improvisierten Prozess haben wir Daten gesammelt und erläutert
  • können nicht in der Kürze der Zeit Preis angeben
  • keine Unterlagen über laufende Ausschreibung

Kretschmann 16:35

  • Prüfer haben gut gearbeitet
  • keine Hinweise liegten vor, daß der Rahmen gesprengt wird
  • fasst nochmal zusammen
  • diese Einschränkungen nehmen wir in die Beurteilung mit

Geißler 16:36

  • über Methodenstreit
  • Herr Kefer ist auf diese Frage eingegangen
  • wei wollen sie bohren

Kefer 16:37

  • möchten mit maschinellem Vortrieb bohren

Geißler 16:38

X

  • Methode bestätigt

Geißler

  • Schluss mit dem Thema

Conradi

  • Frau Gönner, wenn sie Text genau lesen sehen sie das Unsicherheiten drin sind
  • also uns nicht auf was festnageln

Geißler

  • ist für die Bahn keine schöne Schlussbemerkung der Prüfer
  • Aufforderung an die Bahn, dass diese Zweifel ausgeräumt werden

Kefer 16:40

  • Präsentation der NBS
  • Beginn mit Präambel: Kosetnkalkulation, Einsparmöglichkeiten, Chancen und Risiken
  • Kostenkalkulation:
    • Schätzung von 1999 auf 2004 bezogen
    • kein Planfeststellungsverfahren
    • Ergeniss waren 2,25 Mrd €
    • keine Nominalisierung, weil es ein Bedarfsplanprojekt des Bundes reden
    • dabei erfolgen jährliche Kostenfestschreibungen
    • 2010 überarbeitete Kalkulation
    • das erfolgte auf Planungsbasis
    • Kostenstand 2009 mit Massen- und Einheitspreisen 2,89 Mrd €
    • Realwert von Bau- und Planungskosten, keine Nominalisierung
  • Planung:
    • 39 Büros beteiligt
    • einzelne gewerk wurden geplant
    • Kosten auf eigen Einschätzungen der Planer
    • Harmonisierung ausgewählter Matzerialpreise
    • Einaufsvorteile des Konzerns einberechnet
  • Einsparpotential
    • 82, 9 Mio
    • gibt für Zukunft sicher noch Potential
  • Technische Optimierung
    • einen Überleitverbindung wird nicht im Tunnel verlegt
    • nicht Realisierung des 5. Gleis im Bahnhof Ulm
    • Verzicht auf Baugleis
    • Optimierung Tunnelrohbau
    • Reduzierung von Transportkosten (Entsorgung des Abraums durch hiesige Unternehmen statt in Sachsen-Anhalt)
    • Ersparnis von 89 Mio €
  • Finanzierung
    • Bund trägt 924 Mio € bei
    • Land 950 Mio € bei
    • Bahn 550 Mio € bei
    • 60% der Finanzierung kommt vom Bund
    • 2-stufige Finanzierung
      • 1. Stufe: Dezember 2009 bis 31.12.2015
      • 2. Stufe: 1.1.2016 -bis 2019
    • von Kosten des Bundes kommen 100 Mio von der EU
  • Modalitäten der Finanzierung werden gerade abgestimmt
  • Chancen und Risiken
  • Chancen:
    • Rohbaukapazitäten
    • hohe Absprungsbasis für Bauprteise
    • Technologische Weiterentwicklung
  • Risiken:
    • geologische Risiken (minimiert durch überdurchschnittliche Anzahl Erkundungsbohrungen und spezifische Risikozuschläge in Kostenkalkulation)
  • Verspätung von 2 Jahren angenommen:
    • Erhöhung der Kosten um ca. 60 Mio (Projektkosten und Preissteigerung
    • würde den Nutzen senken es wäre aber noch wirtschaftlich
  • Zusammenfassung:
    • Bedarfsplanprojekt
    • Kostenkalkulation berücksichtigt Planfeststellung

HIER FEHLT WAS

Geißler 16:52

  • jetzt Hr Hermann
  • Bundesverkehrsminister/ Ministerium wurde eingeladen
  • aus formalen Grümden nicht gekommen, weil sie im Haushaltsausschuss im Bundestag zum gleichen Thema reden
  • haben aber Brief geschrieben, den ich hier einbringen möchte, haben sie den
  • dann bei Bedarf darauf zurück kommen

Hermann 16:52

  • aus Perpsektive des Bundes Beleuchtung des Projektes, erscheint zwingend notwendig da Veranstaltung stark auf Stuttgart fokussiert
  • jetzt Blick über Stuttgart hinaus und auf ganz Deutschland
  • wie funktioniert Bundesverkehrswegeplanung und Finanzierung der Projekte
  • Welche Projeket sind für Bund verkerhlich und wirtschaftlich sinnvoll und nützlich
  • stützt sich auf Zahlen von Bund und Bahn
  • nicht über kleinere Zahlen streiten, sondern weitere Gedanken wagen
  • kein Vorwurf, sondern Kompliment: wenn im Bundestag so sorgfältig wie hier S21 geprüft, dann wäre sicher anders oder zumindest später entschieden worden
  • Ausbauplan des Bundes( Bundesverkehrswegeplan): alle Strecken je nach Wichtigkeit aufgeführt, NBS hier lila, läuft unter "nice-to-have"
  • zur Zeit ca. 37 Mrd verbaut, also Halbzeit
  • Es fehlen für wichtige Verkehrsprojekte bis 2020 ca 30 Mrd.
  • Verkehrsminister hat Planung entrümpelt, 9 Projekte im Gesamtwerrt von 2 Mrd. ausgelagert
  • Von den noch zur Verfügung stehenden 11 Mrd sind 8,5 Mrd bereits vergeben und stecken in Projekten, hier auch NBS mit den alten günstigeren Kosten veranschlagt
  • In Bundesrepublik gibt es viele Projekte die mindestens so lange diskutiert werden wie S21
  • Muss auf Fehler bei Südbahn in Tabelle aufmerksam machen – so günstig, weil aus versehen mit D-Mark gerechnet haben – kleiner Scherz
  • In Baden-Württemberg allein nicht finanzierter Beitrag von knapp 5 Mrd
  • DB-Chart: große zeitliche Verzögerung von Großprojekten ist die Regel, das gilt auch für NBS
  • (Bsp ein noch laufendes Projekt: Rheintalausbau, 1977 begonnen – erst ein Drittel gebaut), obwohl hier kaum Tunnel etc.
  • Wenn man das auf andere Projekte anlegt, bedeutet das eine deutliche Verzögerung für NBS
  • Schinenenausbaupläne des Bundes enthalten deutlich mehr Projekte als realisierbar sind, Realisierung der vordringlichen Projekte dauert 30-40 Jahre
  • Wichtig, Prioritäten richtig zu setzen!
  • Folie: Netzbelastung in Deutschland (Grafik der DB) – Prognose für 2015: Hauptbewegungen von den Seehäfen oben links übers Rheintal nach Schweiz/ Italien, von Bremen nicht über Frankfurt Richtung Österreich
  • Bedeutet: Baden-Württemberg hat nach Wihctigkeit nur dünne, weniger wichtige Bahnlinien
  • DB AG: Prognose für Wachstum im Seehafenhinterlandverkehr 2007 – 2015 – 2025: in allen relevanten Häfen bis zu bzw. mehr als 100% Wachstum, von dort ausgehend sind daher die wirklich belasteten Verkehrsachsen durch Deutschland
  • In letzten Jahren vor allem in Hochgeschwindigkeitspersonenschienenverkehr investiert (ca. 30 Mrd), hat aber trotzdem kaum Wachstum, sondern sogar leichten Rückgang
  • Wachstum im Nahverkehr und im Güterveker
  • Wir investieren also in Bereich, wo es keine Heruasforderung und keinen Bedarf gibt, wo das der Fall ist, tun wir deutlich zu wenig
  • In Baden-Würtemberg 3 Bereiche, die wichtig und durch internationale Verträge abgesichtert sind, in ganz D 16 – NBS ist nicht dabei
  • Ohne gezielten Ausbau der Schiene stehen Güter im Stau – fatal für Exportland Baden-Württemberg
  • Ist NBS wirtschaftlich sinnvoll?
  • Frage wurde oft an Bundesregierung gestellt: wie sieht es mit Wirtschaftlichkeitsberechnung aus? Rechnung wurde nie offen gelegt – Antwort immer: S21 ist Projekt der DB AG, also kein Einblick in die Zahlen
  • NBS ist aber eindeutig Projekt des Bundes
  • Heute mehr über Wirtschaftlichkeit von S21 gehört als je bisher im BTAG
  • Nichts gehört zu NBS, auch hier Argument der DB: stecken im Wettbewerb
  • Das ist skandalös und Parlament nicht würdig
  • Es kann nicht sein, dass Unternehmen, das 100% im Besitz des Bundes, das komplett auf Bund angewiesen ist für Investitionen, diese Zahlen zurückhält, das muss sich ändern
  • Heute klar geworden: Planaungstiefe der beiden Projekte ist sehr unterschiedlich, wenn man über NBS soviel wüsste wie über S21, wäre das hilfreich
  • BTag hat Ende 2008 S21 und NBS endgültig genehmigt auf Grundlage angeblich bestgerechneter Datzen
  • Drees und Sommer und DB AG haben bereits im Herbst vor 2 Jahren zumindest Hinsweise gehabt, dass beides wesentlich teurer wird
  • BTag hat grünes Licht gegeben im Bewusstsein, dass Projekt unrealistisch niedrig war
  • Eigentlich ist Geschäftsgrundlage für das Projekt entfallen, weil heute bekannte Zahlen viel höher sind als die, auf deren Grundlage Bundestag Zustimmung gegeben hat
  • Bekommen immer wieder Hinweise von Menschen, die anonym bleiben wollen, aus Bahn und aus Firmen – schwer damit zu argumentieren, sind aber deutliche Hinweise dass DB nicht über wahre Kosten und wahre Risiken informiert
  • Grrundsätzlich wird sehr optimistisch an der unteren Kostengrenze gerechnet, danach kommen dann die Nachtragskosten, die man nicht mehr abweisen kann
  • Ist nicht beweisbar wie von Geißler gefordert, aber aus der Erfahrung deutlich: Projekte werden immer teurer
  • Risiko der NBS: 4 von 6 relevanten Planfeststellungsverfahren noch nicht durch, aber erst durch diese wird es ernst in Bezug auf Kosten, hier noch deutliche Steigerungen möglich
  • Nutzen-Kosten-Verhältnis: welche Projekte sind wichtiger als andere?
  • Wenn Kosten-Nutzen-Kalkulation kleiner als 1, wird Projekt unwirtschaftlich
  • Je höher der Faktor über 1 ist, umso größer Nutzen
  • Verkehrsminister hat selbst gezeigt, dass man mit dieser Rechnung spielen kann, je nach dem, welche Elemente man aufnimmt
  • Rheintalschiene ist von niemandem bestritten als absolut wichtiges, prioritäres Projekt, das jetzt aber verschoben wird, weil man Geld nicht mehrfach ausgeben kann
  • Parlamente haben mit deutlich zu niedrigen Kosten über das Projekt entschieden
  • Kosten der NBS sind auf jeden Fall zu niedrig angesetzt
  • Nutzen-Kosten-Berechnung ist nicht haltbar
  • Kostenrsteigerung von …Mio Eur ist nicht abgesichert
  • Gesamtfazit: NBS ist von geringem wirtschaftlichem Nutzen und von nachrangiger Bedeutung in D und im europäischen Netz überhaupt
  • Würde nicht Land das Geld vorschießen bzw. sagen, das schenken wir euch, würde es sich für Bund nicht rechnen, dieser würde die
  • Verfassungsrechtlich ist es zweifelhaft, das Land die Zustimmung des Bundes, der die Strekc eert s2016 bauen wollte, erkauft. Verfassungsrechtler sagt, es ist zwingend, diesen Vertrag zui beenden und aus dem projekt auszusteigen. Bund würde es jetzt selbständig unter diesen Bedingungen nicht bauen
  • BTag hat 2005 einstimmig beshclossen, dass NBS für wichtig gehalten wird und man bei EU TEN-Mittel beamtragt, haben auch Grüne zugestimmt
  • Aus regionaler Sicht wurde es als wichtig bewertet, für Benatragung bei EU ist wichtig, dass POarlament das einstimmig beschließ0t
  • Damals aber die realen Kosten ncoh t nicht klar, die Streckenführuung war nicht klar, die tatsöchliche Nutzung war nicht klar, hier wurde von Gütervekrher auch ausgegagengen
  • In diesem zusammenhangf haben Grümne aber nie S21 zugestimmt
  • Grüne wollen beschleunigung und Verbesseurng, fordern hier aber Neuberechnung und Neuplanung

Geißler 17:23

  • müsssen uns nicht entschuldigen das wir per Du sind
  • hat gute Gründe

Mappus 17:24

  • Plädoyer war beeindruckend
  • haben das Referat unter zwei Gesichtspunkten aufgeteilt
  • Notwendigkeit
  • wir brauchen NBS nicht - ist interessant bis letztes Jahr wollten alle Fraktionen die NBS
  • letztes Jahr sind die Grünen ausgestiegen aber nur wegen der Kosten
  • Angebot kann auch Nachfrage steigern
  • nicht alle Verkehrswege nach Effizienz abfragen und dann Prioritäten setzen und dann bauen
  • gibt Effizienzen im Nahverkehr versteht nicht warum dann das Projekt nicht gewollt wird

HIER FEHLT WAS

  • Herr Hermann predigt Mittel aus BW abzuziehen
  • hat ein weiteres Mal suggeriert, das ohne S21 und NBS andere Projekt schneller ausbauen könnten
  • Können sie bestätigen, daß es bei der Rheintalbahn in wichtigern Teilen keine Planfeststellung gibt
  • deswegen kann man auch nicht bauen
  • ähnlich Mannheim - Frankfurt - da noch nicht mal Trassenferststellung
  • wenn wir nicht bauen würden flösse das Geld nicht in die Rheintalbahn etc. sondern in andere Teile Deutschland
  • bin MP von BW - muss deswegen dafür sorgen, daß Geld im Land bleibt
  • bei NBS nicht nur 2 Planfestellung und sonst nichts
  • haben 2 Planfesstellungen und bei allen anderen Abschnitte sind die Erörterungsverfahren abgeschlossen
  • da wird nicht mehr viel Neues kommen - also steigen auch nicht die Kosten
  • wenn man all das betrachtet Notwendigkeit und Kosten - dann kann er nicht nachvollziehen warum man ständig entlang von Prämissen und Nichtanerkennen von Fakten so tut als bräuchte man das Projekt nicht

Geißler 17:33

  • bei dem Bild könnte man auch zu dem Schluss kommen - Strecke dünn also verstärken
  • kein Urteil über Verkehrspolitik
  • aber schon merkwürdig
  • auch bei BAB - in NRW gibt es auch mehr davon
  • im ganzen Bereich Ulm - Lindau - Stuttgart ist da nichts getan worden
  • Bild zeigt das da was fehlt

Hermann 17:35

  • Her Geißler sieht bißchen verkehrt
  • ist ja ein Prognosebild und kein Ist - Zustand
  • wichtig: man kann nur begrenzt mehr Personen durch das Projekt auf die Schiene zu bringen
  • im Güterverkehr hört die Lenkungsmöglichkeit auf: es sind v.a. Nord - Süd - Ströme
  • man wird von Hamburg nicht über Stuttgart nach München fahren - weil es heute auch schon andere Strecken gibt
  • d.h. man kann Verkehrsströme nicht beliebig schieben
  • muss an den Bund denken Herr Mappus, bin Bundestagsabgeordneter
  • interessiert auch was im Ländle passiert, wo die Probleme:
  • z. B. Gäubahn, Rheintal
  • wenn wir S 21 und NBS sind nicht nur in den nächsten 10 Jahren Kapzitäten gebunden
  • jetzt schon Verzögerung bei Planung und bei Doppelprojekt noch schwieriger
  • Mittel des Bundes für Verkehrswege sind knapp und werden auch immer knapper
  • Verlängerung der Bauzeit
  • Verdrängung der Rheintalbahn
  • ein Abschnitt bei Rheintal planfestgestellt - nicht gebaut, weil kein Geld
  • der Bund hat das Geld faktisch erst mal gar nicht - steht also nicht rum und wartet auf BW
  • für BW wäre es wirklich besser andere Strecken zu bauen
  • erkennen sie bitte die prekäre finanzielle Lage des Bundes an

Geißler

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Theaterhaus: Stuttgart steht auf

Live-Gala zum Widerstandsjahr 2010

"Es war zwar noch kein beeindruckender Aufmarsch am letzten Montag am Nordausgang HBF - wir waren zu dritt ..."

Mit diesen Worten umschreibt einer der "Erfinder" der Stuttgarter Montagsdemos die Entstehung einer bislang einzigartigen Bürgerbewegung, auf die inzwischen das In- und Ausland mit ungläubigem Staunen schaut. Denn seit dem 26. Oktober 2009 hat sich die Bewegung von ein paar Mitstreitern auf ein Vieltausendfaches gesteigert. Sie hat sich nun bereits mehr als 50 Mal vor dem Hauptbahnhof getroffen und die Republik hält noch immer den Atem an.

Mit ein Grund für diese Erfolgsgeschichte waren und sind die großartigen kulturellen Beiträge, mit denen die Stuttgarter Montagsdemo innerhalb weniger Wochen zu einer wahren Kult-Veranstaltung wurden.
In einer Live-Gala am 30. November erinnern Stuttgarter Künstlerinnen und Künstler mit ihren Beiträgen an das Jahr 2010, das weit über Stuttgart hinaus Geschichte geschrieben hat.

Mit Christine Prayon, Heinrich Steinfest, Borna, Melitta Dingdong, Timo Brunke und vielen anderen

http://www.theaterhaus.com/theaterhaus/index.php?id=1,3,12300

Wann: 30. November 2010, 19:30
Wo: Theaterhaus Stuttgart,
Preise: VVK: 11,-, AK: 13,-, incl. Geb.

Telefonische Auskunft und Reservierung unter
(0711) 40 20 7-20 /-21 /-22 /-23
täglich von 10:00 – 21:30 Uhr

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Medienberichte 26.11.

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Schlichtung: Auswertung der Argumentationen und rhetorischen Spielchen

Aufruf zur Mitarbeit!

Der Betreiber von "Hmmbl's Blog " hat eine tolle rhetorische Auswertung der Schlichtungsgespräche begonnen und freut sich noch sehr über Mitarbeit!

Die Schlichtung geht ihrem Ende entgegen, und es fehlt immer noch an einer gründlichen öffentlichen Aufarbeitung der Argumente. Presse wie Internet-Kommentatoren fischen sich einzelne Aspekte oder gar nur Stimmungen heraus. Aber wie sieht die Gesamt-Bilanz aus? Wer hatte eigentlich im jeweiligen Themenblock die besseren, d.h. nachvollziehbareren Argumente? Und welche rhetorischen Tricks wenden die S21-Betreiber an?

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Gedanken zum Begriff Sicherheitsrisiko bei S21 und K21

Johann Bucher von mein-senf-dazu.de hat sich angesichts der aktuellen Terror-Warnungen (und der dadurch ausgelösten Hysterie) ein paar Gedanken zum Thema Sicherheitsrisiko bei Stuttgart 21 und Kopfbahnhof 21 gemacht. Interessant und bedenkenswert, egal was man von den aktuellen Warnungen der Bundesregierung hält.

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Presseerklärung: Pfefferkuchen statt Pfefferspray

Advent 2010: Widerstand gegen Stuttgart 21 kommt an

Stuttgart, 26. November 2010: Zum Ende der Schlichtungsgespräche kehrt diesen Samstag der kreative und vielfältige Widerstand gegen Stuttgart 21 in den Mittleren Schlossgarten zurück. Mehr als 40 Widerstandsgruppen haben sich mit Infoständen, Musik und bunter Adventskultur für den 27. November 2010 angekündigt.

Dazu gehören die Juristen und Ingenieure gegen Stuttgart 21, die Landschaftsgärtner gegen Stuttgart 21, die Anstifter, attac, die BUND-Jugend, Rote Karte – Parkschützer für den VfB, das Deeskalationsteam, das Kopf-Hoch-Team, Robin Wood, die Parkwache, Aktive aus Esslingen, die Baumpoeten, die Demokratie-Initiative 21, zwanzig Parkschützer-Aktionsgruppen, die Polizeiclowns, die Sackbahnhof-Band, ein Harfe-Spieler, tromba contra, Tangotänzer, Trompeter, Posaunisten und die Trommler gegen Stuttgart 21.
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