Gerichtsentscheid zu Bürgerbegehren „Storno 21“ sehr ungünstig für Bahn

Gerichtsentscheid zu Bürgerbegehren „Storno 21“ ist sehr ungünstig für die Bahn:

Der Verursacher zahlt die hohen Mehrkosten

Die Deutsche Bahn AG muss wohl selbst die 2,3 Milliarden Euro zahlen, um die nach ihrem Eingeständnis vom Dezember 2012 das Projekt „Stuttgart 21“ mindestens teurer wird als die vertraglich vereinbarten 4,5 Milliarden Euro. Denn für diese Mehrkosten müsse wahrscheinlich haften, „wer die Überschreitung verursacht hat und in wessen Risikosphäre sie fällt“. So entschied es das Verwaltungsgericht Stuttgart mit einem in dieser Woche zugestellten Eilentscheid vom 30. September 2015 (7 K 3612/15).

Nach der Ablehnung des Bürgerbegehrens „Storno 21“ Anfang Juli im Stuttgarter Gemeinderat hatte Rechtsanwalt Eisenhart von Loeper, zugleich Sprecher des Aktionsbündnisses gegen S21, das Eilverfahren für S21-Gegner eingeleitet.

Den Gerichtsentscheid bewertet der Anwalt als „wichtiges Signal gegen die schleichende Verdunkelung bei S21“. Jetzt müsse der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG sich ganz neu seiner gesetzlichen Pflicht stellen, die Wirtschaftlichkeit und Sinnhaftigkeit dieses Projekts zu beachten. Denn die Bahn könne sich jetzt als alleiniger Vorhabenträger an ihrer Verantwortung als Kostenverursacher nicht mehr vorbeimogeln. Auch deren Projektpartner – speziell die Stadt Stuttgart und das Land Baden-Württemberg – dürften sich nun „nicht länger wegducken, sonst könnten sie beim unvermeidlich nächsten Kostenanstieg leicht zur Geisel der Bahn werden“.

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Ingenieure22 erhalten den Deutschen Schienenverkehrspreis 2015

Presseerklärung der Ingenieure22

Ingenieure22 erhalten den Deutschen Schienenverkehrspreis 2015

Aus Potsdam zurückgekehrt ist eine Gruppe der Ingenieure22, die dort für "ihr herausragendes interdisziplinäres Engagement für die Belange der Bahnkunden" vom Deutschen Bahnkunden-Verband (www.bahnkunden.de) mit dem Deutschen Schienenverkehrspreis 2015 in der Kategorie "Bürger- und Vereinspreis" ausgezeichnet worden waren.

Die Verleihung des Preises fand am 2. Oktober 2015 im Rahmen der 32. Schienenverkehrswochen im Berliner S-Bahn-Museum in Potsdam zusammen mit der Vergabe weiterer Preise in 5 weiteren Kategorien statt.

Diplom-Physiker Roland Morlock nahm den Preis - „für die fachlich fundierte Auseinandersetzung mit einem der umstrittensten Bahnprojekte Deutschlands, „Stuttgart21“ - stellvertretend für die Ingenieure22 entgegen. Er betonte in seiner Rede, dass die Ingenieure22 durch Aussagen wie "halb so viel Gleise und doppelt so viel Züge" auf den Plan gerufen worden waren. Wer da stutzig würde, habe schon gute Voraussetzungen, ein Ingenieur22 zu werden. Wenn sich im Stresstest Züge selbst überholen, wenn Brand¬schutz und Betriebsprogramm nach wie vor ungelöst sind, zeige das die Grenzen des Projektes und die Erfordernis, da genauer hinzuschauen.

Auch wenn die Ingenieure22 vor 5 Jahren als Stuttgart21-kritische Gruppe begannen, so sind sie inzwischen wesentlich breiter aufgestellt:

Neben ihrer Facharbeit widmen sie sich der unterstützenden Begleitung von Informations- und Faktencheck-Portalen wie S-Bahn-Chaos.de und Wikireal.info. Eine Fachgruppe nimmt sicherheits-technische Hinweise entgegen und versucht, dadurch Gefahren und Mängel im Schienenverkehr aufzudecken und in Zusammenarbeit mit den Behörden zu beseitigen. Die Auszeichnung sei für die Ingenieure22 nicht nur eine Würdigung der bisher geleisteten Arbeit, sie sei vielmehr Ansporn für die Zukunft, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.

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Ein Foto sagt mehr als 1.000 Worte

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Am 2.10.2015 am Aufzug des Bahnhofsturms ... offenkundig bester Dinge:

  • Volker Kefer, Technikvorstand DB
  • Manfred Leger, Geschäftsführer Stuttgart-21-Projektgesellschaft
  • Peter Sturm, Stuttgart-21-Projektgesellschaft, Bereich Risiko- und Vertragsmanagement
  • Tanja Gönner, ex-Verkehrsministerin
  • ihr Ex-Amtschef Bauer
  • Heiner Geißler

Und dann noch dieser Tweet von Herrn Palmer aus Tübingen, der alte Opportunist:

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Da werden Kinderträume wahr: endlich mal einen Bauhelm tragen dürfen ...

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Der 5. Jahrestag Schwarzer Donnerstag: Rede von Martin Poguntke

Rede von Martin Poguntke, TheologInnenn gegen S21, bei der Kundgebung am 30.9.2015

Liebe Freundinnen und Freunde des Stuttgarter Kopfbahnhofs!

Das Vorbereitungsteam hat mich gebeten mit meinem heutigen Redebeitrag den 30.9. ein wenig in den Gesamtzusammenhang des Themas „weltweite Demokratie“ einzuordnen. Das will ich gerne tun. Auch wenn dann eben heute mal nicht der Pfarrer in mir zu Ihnen spricht.

Wir sind eine Demokratiebewegung geworden
Spätestens seit dem 30.9.2010 wissen wir, dass es bei Stuttgart 21 keineswegs nur um einen Bahnhof geht, sondern um viel, viel mehr. Was Kanzlerin Merkel so schön positiv formuliert hat, es gehe um die „Zukunftsfähigkeit Deutschlands“, das meint in Wahrheit: Es geht um die Zukunftsfähigkeit der Politik. Die Politik muss der Wirtschaft gegenüber beweisen, dass sie sich gegen die Bevölkerung durchsetzen kann.

Viele unter Ihnen, liebe Freundinnen und Freunde, haben am 30.9. ihre entscheidende Politisierung erlebt! Für viele war es nicht einfach, von der liebgewordenen friedlichen Vorstellung Abschied zu nehmen, hier im Lande laufe schon alles nach Recht und Ordnung ab. Aber spätestens seit dem 30.9. sind wir von einer in Teilen naiven Bahnhofs-Erhaltungs-Bewegung zu einer ernst zu nehmenden Demokratie-Bewegung geworden, die auch politisch oben bleiben will!

„Marktkonforme Demokratie“ ist keine Demokratie
Und als diese wache Bewegung haben wir entdeckt: Das ist gar nicht nur beim Projekt S21 so, dass Demokratie und Rechtsstaatlichkeit mehr und mehr unter die Räder kommen. Sondern es gehört zum „System 21“ – so nennen wir das ja inzwischen oder auch das „S21-Prinzip“ –, dass bundesweit, ja weltweit auf diese Weise gearbeitet wird, wie wir es hier rund um S21 erleben.

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Die 292. Montagsdemo am 12. Oktober

Die 292. Montagsdemo findet am 12. Oktober 2015 ab 18 Uhr auf dem Stuttgarter Schlossplatz statt. Gegen 18.40 Uhr startet der Demozug am Schlossplatz, weiter über Bolz-, Friedrich- und Kronenstraße, über die Mahnwache hinaus auf der Schillerstraße in Fahrtrichtung bis zum Königin-Katharina-Stift (wg. angekündigter Baumfällarbeiten für S21). Dort Ende der Versammlung mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • RA Dr. Eisenhart von Loeper, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen S21: Wer zahlt für die Mehrkosten? Die Sprechklausel und was alles nicht gesagt wird.
  • Dr. Norbert Bongartz, ArchitektInnen für K21: Hör ich was Böses, denk ich nicht hin... Zur Befindlichkeit vieler S21-Befürworter und resignierten S21-Gegner.

Motto: Gute Bahn statt Tunnelwahn
Musik: "Musikalisches Störfeuer": Sandra Hartmann (Gesang) und Gabriele Degenhardt (Klavier)
Moderation: Eberhard Boeck, Bad Cannstatter gegen Stuttgart 21

Ein Kommentar

S21-Baumfällungen gehen weiter – sollen noch im Oktober stattfinden!

Zitat aus der Pressemeldung der DB anläßlich des heutigen Pressetermins:
Schillerstrasse ©weiberg

DAS FÄLLEN DER BÄUME GEHT WEITER!

Alle Baumfällungen sollen noch im Oktober stattfinden!

AUSZUG:
"Um Platz für das Baufeld zu schaffen, werden die Fahrspuren der Schillerstraße verschwenkt. Deshalb kommt es auf dem Gebhard-Müller-Platz bei den Fahrbeziehungen in alle Richtungen zu Anpassungen. Die neue Verkehrsführung wird im Frühjahr 2016 fertig gebaut sein und dann für etwa eineinhalb Jahre konstant Bestand haben. Zunächst stehen vorbereitende Maßnahmen an. Dabei wird die Verkehrsinsel auf der Schillerstraße zwischen Hauptbahnhof und Gebhard-Müller-Platz zurückgebaut. Damit verbunden sind Vegetationsarbeiten, bei denen die Bäume auf der Mittelinsel der Schillerstraße gefällt werden sowie sechs Bäume am Gebhard-Müller-Platz an der Kreuzungsecke des Königin-Katharina-Stift-Gymnasiums. Das Juchtenkäferhabitat im Bereich zwischen Schillerstraße und dem Baufeld der Bahnsteighallen im Mittleren Schlossgarten ist von den Arbeiten nicht betroffen."

Die ganze Pressemeldung der Bahn gibt es HIER.

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Zeugenaufruf von Dieter Reicherter zum 30.9.

Zeugen-Aufruf von Dieter Reicherter:

Liebe Betroffene des 30.9.2010,

auf meine Bitte, meine Anzeigen zum Schwarzen Donnerstag zu unterstützen, haben sich viele Betroffene gemeldet und Unterstützung angeboten.

Vorab: Wegen Verjährung vieler Vorwürfe und Beschränkung auf das, was jetzt noch geklärt werden kann, suche ich nur Zeugen für folgende Themen (es müssen nicht zwangsläufig Verletzte sein):

  • Menschen, die am 30.9.2010 nicht älter als 18 Jahre waren und von Pfefferspray getroffen wurden
  • sowie Menschen gleich welchen Alters, denen am Schwarzen Donnerstag von Polizisten Pfefferspray im Gesicht zerrieben wurde.

Wer dazu Angaben machen kann und mit einer Weitergabe der Schilderung an Staatsanwaltschaft und Polizei einverstanden ist, schicke mir bitte eine schriftliche Aussage per Post oder Mail.

Dieter Reicherter
Ochsenhaustr. 25
71566 Althütte-Fautspach
Tel. 07192 / 930522
Fax 07192 / 930523
Reicherter.es@t-online.de

In dieser Aussage bitte aufführen:

  • Personalien (Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Adresse, Telefon und Mailadresse)
  • Schilderung des Sachverhalts: Was haben Sie erlebt? Mit ungefährer Uhrzeit und Örtlichkeit. Aus welchem Abstand wurde Pfefferspray eingesetzt? Gegen Sitzende, Stehende, unter Plane?
  • Folgen: Verletzungen, psychische Beschwerden? Wie lange dauerten die Beschwerden?
  • Falls vorhanden: (ist nicht zwingend erforderlich!) ärztliche Atteste, Fotos, sonstige Nachweise (z.B. Angehörige, die die Verletzungen gesehen haben)
  • Weitere Zeugen (falls es solche gibt) mit Name und möglichst Adresse

ACHTUNG: Es ist nicht nötig, eine eigene Anzeige zu machen. Übersendung der Schilderung an mich genügt!

Viele Grüße und Dank für die Hilfe!
Dieter Reicherter

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Gedenkblockade zu „Fünf Jahre Großblockade“

Der 30.9.2010 geht in die Geschichte der Stadt Stuttgart als Schwarzer Donnerstag ein; es war ein Tag, an dem Polizei, Politiker und Justiz ihre Unschuld verloren (wenn sie die je hatten). Es war ein Tag, an dem Menschen verletzt und traumatisiert wurden und durch die mangelhafte juristische Aufarbeitung ihr Vertrauen in das Rechtssystem erschüttert wurde.
Der 30.9. – und auch daran soll immer wieder erinnert werden – war auch der Tag eines massenhaften Widerstands, der sich in einer Großblockade im Mittleren Schlossgarten äußerte. Immerhin konnte durch diesen Widerstand verhindert werden, dass der größte Teil des Parks zu diesem Zeitpunkt eingezäunt und dann geschreddert wurde. Noch einen weiteren Sommer konnte die Bevölkerung im Park verbringen, konnten Bäume und Kleintiere dort leben. Dank der engagierten Blockade!
Und am Ende alles vergebens“, sagen viele. „Nein“, war die Antwort der Blockierer am vergangenen Mittwoch, 30.9.2015, am Baustellentor auf dem Kurt-Georg-Kiesinger-Platz. „Dieser 30.9.2010 hat gezeigt, was Menschen vermögen, wenn sie zusammenhalten, wenn sie sich gemeinsam gegen Unrecht wehren, wenn sie sich in den Weg stellen. Die große Anzahl der Blockierer, die vor fünf Jahren im Park waren, hat ein deutliches Zeichen gesetzt.“ weiterlesen

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Stuttgart 21 und TTIP

Morgen auf der 291. Montagsdemo spricht Alex Schauenburg von Attac zu diesem Thema.

Im Herbst 2015 geht die Auseinandersetzung um die Handels- und Investitionsabkommen TTIP und CETA in die heiße Phase. Beide Abkommen drohen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu untergraben und auszuhebeln. Es ist höchste Zeit, den Protest gegen die Abkommen auf die Straße zu tragen! Mit einer bundesweiten Großdemonstration wird am 10. Oktober in Berlin ein kraftvolles Zeichen gesetzt.

TTIP & CETA stoppen! – Für einen gerechten Welthandel!

Machen Sie mit!

Hier geht´s zum Aufruf

Aufruf unterzeichnen

Zug800x600Auf geht´s - steigt ein! Mit dem Sonderzug nach Berlin zur TTIP-Demo! Fünf Sonderzüge werden über 28 Städte zur Großdemonstration nach Berlin rollen.

Hier gibt´s Tickets

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Videos: Demo zum 5. Jahrestag des „Schwarzen Donnerstags“


Rede zum 5. Jahrestag des Schwarzen Donnerstags am 30.09.2015 von Dieter Reicherter, ehem. Staatsanwalt und Vorsitzender Richter am Landgericht Stuttgart a. D. - Textfassung siehe HIER


Rede von Jo Bauer, Kolumnist, auf der Kundgebung zum 5. Jahrestag des Schwarzen Donnerstags am 30.9.2015 - Textfassung siehe HIER


Rede zum 5. Jahrestag des Schwarzen Donnerstags am 30.09.2015 von Dr. Eisenhart von Loeper, Rechtsanwalt und Sprecher des Aktionsbündnisses gegen S21 - Textfassung siehe HIER


Rede zum 5. Jahrestag des Schwarzen Donnerstags am 30.09.2015 von Martin Poguntke, TheologInnen gegen Stuttgart 21


Demo-Zug zum 5. Jahrestag des Schwarzen Donnerstags am 30.09.2015 mit Egon Hopfenzitz, Bahnhofsvorstand a. D. sowie Begrüssung auf der Bühne siehe HIER.

Zeitzeugen 2010 und 2015 zum 5. Jahrestag des Schwarzen Donnerstags am 30.09.2015 siehe HIER.
Thomas Felder (Liedermacher) siehe HIER, HIER und HIER
Capella Rebella (Musik),  siehe HIER.

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Die 291. Montagsdemo am 5. Oktober

Die 291. Montagsdemo findet am 5. Oktober 2015 ab 18 Uhr auf dem Stuttgarter Schlossplatz statt. Gegen 18.40 Uhr startet der Demozug am Schlossplatz, weiter über Bolz-, Friedrich- und Kronenstraße bis zur Mahnwache. Hier endet die Demo mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Alex Schauenburg, attac: Stuttgart 21 und TTIP
  • Andreas Schwab, Parkschützer: Der Schwarze Donnerstag als Zäsur

Motto: Empört Euch!
Musik: Freier Chor Stuttgart
Moderation: Michael Becker, Kernen 21

Ein Kommentar

Filmtipp

Von Reinhart Vowinckel

An alle Gegner von S21 und all dessen, was S21 möglich machte und macht!

Zurzeit läuft in zwei Kinos (Bollwerk und Metropol) ein Spielfilm, den sich jeder von uns anschauen sollte. Sein Titel: Der Staat gegen Fritz Bauer". Er wird später auch im Fernsehen laufen; das ist jedoch kein Grund, nicht ins Kino zu gehen. Solche Filme schaut der Staatsbürger sich zwei- oder dreimal oder auch öfter an, weil er aus ihnen etwas lernen kann wie aus einem guten Schul- oder Lehrbuch.

Wer ist oder war Fritz Bauer? Das werden sich die meisten fragen. Nun, Bauer war ein Stuttgarter des 20. Jahrhunderts, und er wäre sehr wahrscheinlich auch gegen den Wahnsinn gewesen, der hinter dem Tiefbahnhofprojekt steckt, hätte er in unserer Zeit gelebt. Denn er war gegen Doping, also gegen Größenwahn in all seinen Erscheinungsformen. So war er auch gegen Weltmeister im Taschenformat wie unseren ehemalige Oberbürgermeister Manfred Rommel, nach dem der Stuttgarter Flughafen benannt wurde, während nur ein Zimmer im Stuttgarter Amtsgericht den Namen Bauers trägt. weiterlesen

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