Die Mahnwache gibt es nun als Bastelbogen im Maßstab 1:87 (H0). Peter Gierhardt hat sie entworfen und wir haben 3.000 Bastelbögen geschenkt bekommen. Diese gibt es gegen Spende an der Mahnwache. Hier als Vorschau (anklicken für lesbare Version)
Medienberichte 11.11.
Tagesthemen aus Baden-Württemberg
RTL: Bahn: S21 kommt trotz höherer Kosten
StZ: Kommentar zur Rathausbesetzung: Keine Narretei
StZ: Kommentar zum CDU-Kreisparteitag: Prinzip Hoffnung
Welt: Protestaktion - Ökoaktivisten "besetzen" Stuttgarter Rathaus
Bild: Stuttgart: Besetztes Rathaus geräumt
Presse-Polizei: S21-Gegner besetzten Großen Sitzungssaal des Rathauses
Stadt Stuttgart: Stadt lässt den von S21-Gegnern besetzten Sitzungssaal räumen - Strafantrag wegen Hausfriedensbruch
Tagblatt: Parkschützer besetzten Rathaus
SIR: Föll droht Konsequenzen an: S 21: Polizei räumt von Aktivisten besetztes Rathaus
SWR: Polizei räumt von S21-Gegnern besetztes Rathaus
SWR: Ruhestein: Nationalpark für Kretschmann "Leuchtturmprojekt"
SWR: Kretschmann will erneute Kandidatur von Roth
Überregionale Tagesthemen
dpa: Zeitschriftenverleger Burda will Bahn-Chef Grube mit ihrem Preis „Goldene Victoria“ für seine Verdienste ehren
fnp: Bahn sagt ab: Konferenz geplatzt - Die Liste mit Vorwürfen der Bürgerinitiativen ist lang
dmm: Alles für die Straße, kaum etwas für die Bahn
dpa: Deutsche Bahn: Neue Regelungen für Monatskarten
dpa: Probleme mit Brandschutz - Berliner Flughafen wackelt weiter
dpa: Hauptstadtflughafen: Brandschutzprobleme sind ernster als vermutet
dpa: Problembau BER: Planer wollen Pannen-Airport teilweise einreißen
TAZ: Die ostdeutsche Verheißung
JW: Sie sind nicht willkommen, Frau Merkel
DWN: Gefährlich: 80 Prozent der Griechen zweifeln an Demokratie
NDR-Satire mit Christine Prayon: Bürgermeisterwahl in S21
Wölfle lässt Parkschützer räumen
Am 10. November 2012 um 17.30 Uhr haben Aktivistinnen und Aktivisten der Parkschützer mit folgenden Forderungen das Rathaus in Stuttgart besetzt:
- Sofortiges Ende der Stadtzerstörung
- Gebrauch des Vetorechts vom Oberbürgermeister beim Lenkungskreis
- Einrichtung eines entscheidungsbefugten Parlaments der Bürgerinnen und Bürger
Seit Jahren werden im Stuttgarter Rathaus politische Entscheidungen getroffen, die gegen das Allgemeinwohl verstoßen und gegen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger durchgesetzt werden.
Das unnütze Großprojekt Stuttgart 21 ist ein Paradebeispiel für das verantwortungslose Handeln von Politikerinnen und Politikern. Weder Gutachten über mangelhaften Brandschutz, Gutachten über die massive Gefährdung der Mineralquellen, noch die verfassungswidrige Finanzierung des Projekts beeindrucken die politischen Entscheidungsträger und zwingen sie zum verantwortungsvollen Handeln: Das Projekt Stuttgart 21 sofort zu beenden.
Über sechs Stunden konnten die Parkschützer mit der Besetzung des Rathauses ihre Forderungen unterstreichen. Diese Zeit wurde zur Vorbereitung des BürgerInnen-Parlaments genutzt, mit starker außerparlamentarischer Unterstützung.
Heute am Sonntag, den 11. November 2012, sollte um 11 Uhr das Parlament der Bürgerinnen und Bürgern im Rathaus in Stuttgart stattfinden.
Um fünf vor zwölf, 10.11.12, traf Bürgermeister Werner Wölfle im Rathaus ein.
Die Verhandlungen über das Stattfinden des Parlaments wurden auf die Hausordnung des Rathauses herunter gebrochen.
Am 11. November 2012 um 1.45 Uhr wurde das Rathaus geräumt.
Die Politik ist zu kostbar, um sie den Politikern zu überlassen.
Später Besuch von Herrn Wölfle, zuständig für die Ordnung im Rathaus
Die Räumung des Rathauses in Stuttgart steht an. Verhandlungen mit Herrn Wölfle, dass morgen das Parlament der Bürgerinnen und Bürger im Rathaus stattfindet, sind gescheitert.
Medienberichte 10.11.
Tagesthemen aus Baden-Württemberg
dpa: Trotz Kostendebatte - Bahn versichert: Stuttgart 21 kommt
dpa: Schmiedel verspricht Grünen bei S 21 Koalitionstreue
dapd: Ökoaktivisten "besetzen" Stuttgarter Rathaus
dapd: Trotz Schlappe bei OB-Wahl: Stefan Kaufmann als CDU-Kreischef wiedergewählt
StZ: Filderbahnhof: SPD-Rat denkt an Extratopf
StZ: Verfassungsschutz: Grüne fordern stärkere Kontrolle
StZ: Umweltdaten 2012: Klimawandel macht zu schaffen
STN: Stuttgart 21: Abkehr vom Bürgerentscheid?
SWR: S21-Gegner dringen in Rathaus ein
SWR: Schmiedel verspricht Grünen bei S21 Koalitionstreue
ND: Protest gegen S21: Stuttgarter Rathaus besetzt
Südkurier: Ehrlich dumm
Schwäbische: Drohung an Grüne: SPD könnte S-21-Mehrkosten zur Not mit der Opposition durchsetzen
SIR: S 21: Aktivisten besetzen das Rathaus in Stuttgart
SIR: SPD: Mehrkosten für Flughafenbahnhof ohne Grüne finanzieren
Überregionale Tagesthemen
Spiegel: Berliner Pannen-Airport: Probleme beim Brandschutz gefährden neuen Flughafen-Termin
Tagesspiegel: BER-Debakel: Neue Probleme mit dem Brandschutz
BK: 34-Millionen-Forderung: BER-Debakel: Bahn will Bruchpiloten verklagen
NDR: Bahn will offenbar 450 Jobs streichen
Welt: SPD erwartet im Winter keine Probleme bei Bahn wegen Energiewende
Cicero: Das wahre Wesen der Grünen
DWN: Rechnungen nicht bezahlt: Der EU fehlen plötzlich 9 Milliarden Euro
dpa: GSG-9-Einsatz gegen rechtsradikalen Polizisten
StN: Gegen „Stadtzerstörung“ S 21: Aktivisten besetzen das Rathaus in Stuttgart
„20 Aktivisten der sogenannten Parkschützer sind am Samstagabend ins Stuttgarter Rathaus eingedrungen, sagt ein Sprecher der Polizei. Mit ihrer Aktion und auf Plakaten, die sie über die Balkonbrüstung am Rathaus gehängt haben, fordern die Gegner von Stuttgart 21 das sofortige Ende der "Stadtzerstörung" und die "Einrichtung eines entscheidungsbefugten Parlaments der Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Stuttgart.“"
Den ganzen Artikel und Fotos finden Sie HIER
Parkschützer besetzen Rathaus
Am heutigen Samstag, den 10. November 2012, haben 20 Aktivistinnen und Aktivisten der Parkschützer das Rathaus in Stuttgart besetzt.
Die Parkschützer fordern das sofortige Ende der Stadtzerstörung und die Einrichtung eines entscheidungsbefugten Parlaments der Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Stuttgart.
„Unser Vertrauen in die demokratischen Strukturen hier in Stuttgart wurde durch Oberbürgermeister, Gemeinderäte und Verantwortliche der Stadtverwaltung missbraucht,“ sagt Parkschützerin Andrea Schmidt, „deshalb: Stuttgart selber machen!“
Seit Jahren werden im Stuttgarter Rathaus politische Entscheidungen getroffen, die gegen das Allgemeinwohl verstoßen und gegen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger durchgesetzt werden.
Das unnütze Großprojekt Stuttgart 21 ist ein Paradebeispiel für das verantwortungslose Handeln von Politikerinnen und Politikern. Weder Gutachten über mangelhaften Brandschutz, Gutachten über die massive Gefährdung der Mineralquellen, noch die verfassungswidrige Finanzierung des Projekts beeindrucken die politischen Entscheidungsträger und zwingen sie zum verantwortungsvollen Handeln: Das Projekt Stuttgart 21 sofort zu beenden. „Wir fordern den Oberbürgermeister auf, sofort von seinem Vetorecht im Lenkungskreis Gebrauch zu machen,“ sagt Andrea Schmidt.
Die Stadt wird ökologisch, ökonomisch, sozial und kulturell an vielen Stellen völlig sinnlos zerstört: Streichung von Lehrerstellen, Verteuerung und Verschlechterung des öffentlichen Nahverkehrs, Schließung und Abriss von kulturellen Treffpunkten.
Seit neun Monaten klafft im Mittleren Schlossgarten eine Brache. Aktuell wird mit der Zerstörung des Rosensteinparks begonnen, eines Natur- und Landschaftsschutzgebiets und größten englischen Landschaftsparks im Südwesten. „Hände weg vom Rosensteinpark!“
„Verkehrs-Extraetat 2013: Nur 40 Millionen Euro für die Schiene Systemfehler bremst Schienenprojekte aus“
"Die Allianz pro Schiene reagiert mit Enttäuschung darauf, dass der Verkehrs-Extraetat von 750 Millionen Euro zum Großteil für den Straßenbau verwendet werden soll. Auf Vorschlag des Bundesverkehrsministeriums beschloss der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages heute früh, in den beiden kommenden Jahren zusätzlich 570 Millionen für die Bundesfernstraßen-, 140 Millionen für Wasserstraßen- und nur 40 Millionen Euro für die Schieneninfrastruktur auszugeben. „ Das sind gerade mal rund fünf Prozent, die für die Schiene übrig bleiben“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Freitag in Berlin und rechnete vor, dass die Schieneninfrastruktur bereits bei der Zusatzmilliarde von 2011 nur 10 Prozent erhalten habe....."
Medienberichte 9.11.
Tagesthemen aus Baden-Württemberg
dpa: Stuttgarter finden mumifizierte Fledermaus in Flakespackung
StZ: Kommentar zu Rüdiger Grube: Instinktlos: die Ehrung für umstrittenen Bahnmanager
StZ: Stuttgart 21: Bahn verärgert Bezirksbeiräte
StZ: Rosensteintunnel: Bremsklötze für den Durchgangsverkehr
StZ: Fernbusse wollen die Region ansteuern
StN: Filder-Dialog: Region bereit für Flughafenbahnhof mehr zu bezahlen
StN: Nachschlag für S 21: Koalition ringt um Position
StN: Leonhardsviertel: Kirche fordert Aufklärung im Fall CDU Eckert
StN: Strittige Stellenbesetzung: Beamtenbund beklagt grün-roten Filz
StN: Kraftwerk in Gaisburg: Giftdepot bedroht die Heilquellen
Teckbote: S21-Gegner misstrauen den Grünen
SB: Verkehrsclub sorgt sich um die Gäubahn
ZVW: Stuttgart 21 – ein Affenzirkus
ZVW: Bahn setzt Projektpartnern die Pistole auf die Brust
Überregionale Tagesthemen
WDR: Der Kölner U-Bahn-Bau: Pleiten, Pech und Pannen
HNA: Bahn baut in Niedersachsen Stellen ab
AHN: Systemfehler bremst Bahnprojekte aus
MO: Der Marienhof wird zugeschüttet
RNZ: Ab 2013 darf′s auch mal der Bus sein
JW: Merkel rastet aus
TAZ: Massenproteste in Argentinien: Hunderttausende gegen Kirchner
fnp: Gewaltvorwürfe: Polizeigewerkschaft will Aufklärung
Bedrohte Trauerweide am S-Bahnhof Feuerbach
Wo man in diesen Tagen hinschaut - das Herz blutet angesichts der Schreddermaschinen. Gebüsche, Gestrüpp und sogar mitteldicke Bäume werden als "Müll" behandelt und entsorgt. Nun soll es auch die Natur rund um den Feuerbacher S-Bahnhof treffen. Dort stehen kräftige Bäume, darunter - und als Naturwunder angesehen wegen ihrer Schönheit - die alte Trauerweide. Sie hat bestimmt zwei Generationen von Feuerbacher Bürgern auf ihrem täglichen Weg zur Arbeit im Industrieviertel begleitet. So viele Menschen sind kurz oder auch länger stehen geblieben, um sich an der Schönheit dieses prachtvollen Baumes zu erfreuen, um angesichts dieses Baumes mit seinen langen, wie grüne Schleier wehenden Zweigen Kraft zu schöpfen. Man kann - vor allem in den letzten Jahren - nicht behaupten, dass die Gegend am S-Bahnhof von der Stadt besonders liebevoll gepflegt wurde. Im Gegenteil - Gebäude und Straßen sind verloddert. So waren die Bäume rund um den S-Bahnhof eine Augenweide und Beruhigung in dieser Bahnhofs- und Industriegegend, wo allerdings - nicht zu vergessen - Tausende Menschen arbeiten und wohnen. weiterlesen