[UPDATE] Einspruch gegen Stuttgart-21-Fildertunnel für jeden Bürger der BRD bis 18.10. möglich

Einspruch gegen 2. Planänderungsverfahren zum Stuttgart-21-Fildertunnel ist für jede Bürgerin und jeden Bürger der BRD, auch außerhalb Stuttgarts und Baden-Württembergs, noch bis 18.10. (Posteingang!) möglich!

Anbei findet sich als Anhang, bzw. HIER einen Muster-Einspruch gegen den Fildertunnel für Stuttgart 21 mit der dringenden Bitte, diesen auszudrucken, auzufüllen, zu unterschreiben und schnellstens an das Regierungspräsidium Stuttgart abzusenden - wir wollen die Bahn  AG mit tausenden von Einsprüchen "zudecken"!

Ohne Zulauftunnel ist der Bau des "Tiefbahnhofes Stuttgart 21" nicht möglich! 

Betroffen und damit berechtigt zum Einspruch ist jede Bürgerin und jeder Bürger der BRD, auch außerhalb Stuttgarts und Baden-Württembergs, nämlich als Bahnfahrer und Steuerzahler allemal!

Der Aufwand für den Einzelnen sind max. fünf Minuten zum Ausfüllen, eine Briefmarke und ab in den Briefkasten, fertig. Weitergehende Verpflichtungen entstehen damit nicht. Wer will, kann dann später am Erörterungsverfahren teilnehmen, muss es aber nicht.

Aber ohne Einspruch ist später jede rechtliche Möglichkeit verbaut!
Deshalb: Beteiligt Euch am Einspruch! Und sendet diesen auch gleich ab, damit die Eingangsfrist gewahrt wird. Es zählt allein der Eingang des Schreibens und nicht etwa der Poststempel der Absendung!

UPDATE: Leider ist bei diesem Mustereinspruch von der Entwurfsfassung zur Endfassung folgender sehr wichtige Satz verlorengegangen (Hier im Download ergänzt):
Der BUND Kreisverband Stuttgart, Rotebühlstraße 86/1, 70178 Stuttgart vertritt diesen Einspruch.

Es gilt folgende Regel bei Planfeststellungsverfahren:
"Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftenlisten oder in Form von vervielfältigten gleichlautenden Texten eingereicht werden, ist ein Vertreter der Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift zu bezeichnen. Anderenfalls können die Einwendungen unberücksichtigt bleiben." 
Anmerkung: Vereine sind auch juristische Personen.

Falls Einwender nichts Eigenes mehr dazuschreiben, ist dringend notwendig, dass der Einspruch um den vorgenannten Satz ergänzt wird.

Der Einspruch liegt auch bei der Rund um die Uhr, also 24 Stunden, besetzten Mahnwache am Stuttgarter HBF Nordflügel aus und kann dort direkt ausgefüllt und abgegeben werden.

Bitte machen Sie darauf aufmerksam, wenn Sie den Mustereinspruch weiterverteilen.
Es ist bedauerlich und unverständlich, dass dem BUND dieser Formfehler unterlaufen ist.

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Medienberichte 11.10.

Badische Zeitung: Warum Manfred Löwisch gegen die Volksabstimmung klagt
Bild: S-21-Streit: Spitze der IHK Ulm vor Gericht
Stuttgarter Nachrichten: Regierungslehrer vor der Landesklasse
Kraichgau:  Reparatur Bahnbrücke bei Babstadt demnächst fertig
Welt: SPD und Grüne suchen sozialliberales Erfolgsmodell
RadioUtopie: Aus!Sitzen. – Jetzt stoppt frau den Bau!
Stuttgarter Nachrichten: Stickelberger entschuldigt sich
Stuttgarter Nachrichten: Stächeles Rücktritt: Unvermeidlich
Stuttgarter Nachrichten: Landesdatenschützer schaltet sich ein
See-Online: Verspätungen und Zugausfälle zwischen Stuttgart und Singen
SWR: Fahrplan für S21-Volksabstimmung steht
TAZ: Chefin ohne Stallgeruch
SüdwestPresse: Landtagspräsident Stächele tritt zurück
MEEDIA: Die Occupy-Welle: das große Grummeln
Stern: Tiefbahnhof besteht weiteren Streßtest
Boulevard-Baden: Löwisch: Volksabstimmung verstößt gegen Verfassung
SüdwestPresse: Stuttgart-21-Volksentscheid: Kosten sind das Hauptargument
Fakeblog: Stuttgart hat entschieden: das neue Quartier heisst “MILANEO”
Eurail press: Personenverkehr: Deutsche Bahn bereitet sich „intensiv“ auf den Winter vor
Heilbronner Stimme: Anhänger sorgt für Ärger
Stuttgarter Nachrichten: U15 - Ein Tunnel voller Technik
Bönnigheimer Zeitung: Bahn betrachtet Stresstest als bestanden
Stuttgarter Zeitung: Volksabstimmung zu Stuttgart 21: Befürworter starten eine Kampagne
Stuttgarter Nachrichten: Stuttgart 21 besteht letzten Test

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Film am Pavillon: „Das Schönauer Gefühl“ am 11.10. um 18 Uhr

Die mitreißende Geschichte der Stromrebellen
Termin: Dienstag, 11.10.11
Uhrzeit: 18 Uhr
Ort: Pavillon im Mittleren Schlossgarten

Der einstündige Dokumentarfilm schildert die unglaubliche Geschichte der Schönauer Stromrebellen von der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl im Jahre 1986 bis zum Jahrestag der zehnjährigen Stromnetzübernahme 2007. Er wurde produziert vom Förderverein für umweltfreundliche Stromverteilung und Energieerzeugung Schönau im Schwarzwald e. V. (FuSS e. V.), um andere Menschen und Initiativen über die Schönauer Initiative zu informieren und zu bürgerschaftlichem Engagement zu motivieren.

Eine Initiative des AK Kultur der Parkschützer

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Pressemitteilung: Stuttgart 21 hat Stresstest nach wie vor nicht bestanden

Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 kritisiert die Ergebnisse des heute von der Deutschen Bahn AG präsentierten sogenannten „finalen“ Stresstests. Die Bahn hat nach Ansicht des Bündnisses lediglich Marginalien an den Testbedingungen geändert, während die grundlegenden Prämissen nach wie vor falsch sind.

Stuttgart. „Das vom Gutachterbüro erneut vergebene Testat "Bestanden" ändert nichts an unserer bereits im Juli vorgenommenen Bewertung, dass Stuttgart 21 den Stresstest nicht bestanden hat“, erklärt Dr. Brigitte Dahlbender, Sprecherin des Aktionsbündnisses und Landesvorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Baden-Württemberg, „es ist noch immer ein Stresstest ohne Stress“.

„Nach wie vor sind wichtige Prämissen des Aktionsbündnisses im Stresstest nicht berücksichtigt“, bemängelt Brigitte Dahlbender. Sie verweist darauf, dass wirkliche Stör- und Notfälle wie Signal- und Weichenstörungen oder  weiterlesen

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Informationsveranstaltung am 12.10. im Forum 3 zur bevorstehenden Volksabstimmung

Termin: Mittwoch, den 12.10.2011
Uhrzeit: 20 Uhr
Ort: Forum 3 (III. OG) Gymnasiumstraße 21, 70173 Stuttgart

Vortragende werden sein:
Dipl. Ing. Peter Conradi (ehem. MdB mit Erfahrungen aus über 40 Jahren Wahlkampf)
Tom Adler (Stadtrat in der Fraktionsgemeinschaft SÖS – Die Linke), als Vertreter des Aktionsbündnisses
Carsten Preiss als Vertreter des Landesbündnisses JA ZUM AUSSTIEG

Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer, die sich mit uns in den nächsten Wochen für ein JA ZUM AUSSTIEG einsetzen wollen. Es geht darum, sich über die momentane Situation auszutauschen und um gemeinsame Überlegungen, wie unser jeweiliger Beitrag aussehen kann, um unsere Kräfte optimal einzusetzen.

Bis Mittwoch – und darüber hinaus – oben bleiben!
Architekt(inn)en für K21

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Presseerklärung: Ingenieure22 klären falsche Anschuldigungen auf

„MdL Rivoir demonstriert Unkenntnis über Stuttgart 21“

In einem offenen Brief legen die Ingenieure22 dar, dass die Behauptungen und Anschuldigungen Martin Rivoirs allesamt sachlich falsch oder unvollständige Wiedergaben von Tatsachen sind.

Rivoir beweist damit einmal mehr, dass S21 nur durch systematische Fehlinformation und passendes Zurechtbiegen von Tatsachen überhaupt noch haltbar ist. Ginge es in dieser Auseinandersetzung um Argumente, wäre das Tunnelbahnhofprojekt längst gescheitert.

Im Rahmen der Aktion „EngpasS21“ hatten die weiterlesen

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Medienberichte 10.10.

Business News: 'Stuttgart 21': fischerAppelt unterstützt S21-Befürworter
Stuttgarter Zeitung: Spionagesoftware - Land stoppt Einsatz von Trojanern
Stuttgarter Zeitung: Montagsdemo gegen Stuttgart 21: Kritik am Ulmer OB Ivo Gönner
Heilbronner Stimme: 94. Montagsdemo gegen Stuttgart 21
taz: Nach neuem Test für "Stuttgart 21": Vergleich mit Kopfbahnhof gefordert
Stuttgarter Nachrichten: S21-Plakatkampagne: Strobl: Grüne betreiben Volksverdummung
Spiegel: Bahn will zum Jahreswechsel bauen
Südkurier: Stuttgart 21: Bürger können Weitergabe von Meldedaten widersprechen
FinanzNachrichten: fischerAppelt startet Stuttgart-21-Kampagne
Stuttgarter Zeitung: Projekt besteht erneuten Probelauf
Stern: Steinmeier muss 270 Liter Wein abliefern
SüdwestPresse: OB Ivo Gönner warnt vor Ausstieg aus Bahnprojekt S21
SüdwestPresse: Munition vom SPD-Minister
SüdwestPresse: Auf den Spuren des Zeitgeistes
Südkurier: Volksabstimmung: Stuttgart 21 steht zur Wahl
Südkurier: Abstimmen gehen
Südkurier: „Es ist positiv, das Volk zu befragen“
Welt: "Knallkörper" aus der SPD
Welt: Illusion Volksentscheid
Stuttgarter Nachrichten: Zerwürfnisse nach der Liebesheirat
Stuttgarter Nachrichten: Die bösen Balladen des Barden

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Ozapft is: Der digitale große Lausch- und Spähangriff

Ozapft is, wie bereits gestern im Spiegel berichtet, haben Hacker vom Chaos Computer Club festgestellt, dass Software für die Online-Durchsuchung mehr kann, als die Verfassung erlaubt. Ermittler können nicht nur Telefonate abhören, sondern auch in die Wohnung schauen.

Um "konkrete Gefahren" abzuwehren, dürfen die deutschen Sicherheitsbehörden heimlich die Computer von Verdächtigen ausspionieren. So steht es im Bundeskriminalamtsgesetz. Doch die dafür nötige Software kann offensichtlich viel mehr, als verfassungsrechtlich erlaubt ist, es könne sich um einen Bundestrojaner handeln, warnt der Chaos Computer Club (CCC): "Das ist der digitale große Lausch- und Spähangriff." Dem CCC liegen nach eigenen Angaben mehrere Anhaltspunkte dafür vor, dass die Überwachungssoftware tatsächlich von Landesbehörden eingesetzt wurde.

Das Ausspionieren aller privaten Vorgänge auf einem privaten Computer bedeutet einen massiven Eingriff in die verfassungsrechtlich geschützte Privat- und Intimsphäre.


Du bist Terrorist
UPDATE: 

Schnüffeltechnik für Baden-Württemberg, die Bundesnetzagentur und das Zollkriminalamt: Der Hersteller des offenbar stümperhaft programmierten Staatstrojaners hat nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen viele deutsche Behörden beliefert - für Millionen Euro. Der ehemalige DigiTask-Chef wurde einst wegen Beamtenbestechung verurteilt.

Innenminister Gall (SPD) deckt nicht nur diesen Verfassungsbruch trotz Hinweisen, sondern auch die subtilen Machenschaften des vorbestraften DigiTask-Chef, wenn er behauptet, dass die Baden Württembergischen Behörden sich streng an Recht und Gesetz gehalten hätten.

Spiegel: Trojaner-Hersteller beliefert etliche Behörden und Bundesländer
Stern: Dick im Geschäft mit der Schnüffelsoftware
Stuttgarter Zeitung: Spionagesoftware - Land stoppt Einsatz von Trojanern
Heise: Staatstrojaner: Eine Spionagesoftware, unter anderem aus Bayern
Focus: Analyse: Die CCC-Hacker waren schockiert
FAZ: Ein amtlicher Trojaner - Anatomie eines digitalen Ungeziefers
Stern: Bundestrojaner angeblich verfassungswidrig
Stern: Späh-Software ist schon drei Jahre alt
Welt: Bundestrojaner kann mehr, als die Verfassung erlaubt

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Horber Friedenstage vom 5. bis 26. November 2011

Die 13. Horber Friedenstage widmen sich dem Thema
Demokratie – was ist das?
Direkte Demokratie durch Volksentscheid?
Über 60 Jahre Grundgesetz –  einmischen erwünscht?

Das Programm der Friedenstage in Horb am Neckar finden Sie hier

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Medienberichte 09.10.

TAZ: "S21"-Quorum bleibt hohe Hürde
Augsburger Allgemeine: Wenn aus Ja ein Nein wird
Stern: DB berät chinesische Staatsbahn in Sicherheitsfragen
Welt: Kretschmann rügt SPD wie ein Oppositioneller
Stuttgarter Zeitung: Der neue Joschka heißt Winfried
AD HOC: 'Stuttgart 21': Palmer legt im Streit über Stresstest-Bewertung nach
AD HOC: 'Stuttgart 21'-Volksentscheid beherrscht Grünen-Parteitag
Badische Zeitung: Neue Grünen-Spitze gewählt – Wieder Gerangel mit SPD
OP Online: Grüne in BW wählen neue Spitzen und kritisieren SPD
Freitag: Das neue „Stuttgart 21“

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FlügelTV-Interview mit Dejan Perc (SPD)

Die SPD und ihr Problembahnhof from fluegel.tv on Vimeo.

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Medienberichte 08.10.

Stuttgarter Nachrichten: Grünen-Parteitag Kretschmann sendet Warnung an SPD 
vorwärts: Volkwin Marg Demokratischer Städtebauer  
16vor: DB streicht nahezu komplettes Fernverkehrsangebot nach Trier 
Rhein Zeitung: Weltweit wächst Wut auf die Finanzwelt
Bild: Stickelberger ermahnt bei Grünen-Parteitag SPD
Südkurier/dpa: Mast (SPD) sieht keine Chance für S21-Mitgliederentscheid
AD HOC: Palmer: 'Stuttgart 21' belastet die Regierung
SüdwestPresse: Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 wappnet sich für die Volksabstimmung
Badische Zeitung: Leitartikel: Nach der Wahl ist vor der Wahl
Badische Zeitung: Grüne versprechen Transparenz
Stuttgarter Nachrichten: Ein Bahnsteig mitten in der Fußgängerzone

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