Presseerklärung „Gesellschaft Kultur des Friedens“ zur Straßburg-Fahrt

"Stuttgart 21" im Europaparlament, über 100 Bürgerinnen und Bürger aus BW demonstrierten mit einem Aktionstag am 9. März in Straßburg für "Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Solidarität in Europa"

Am Aschermittwoch, 9 März trafen sich rund 150 Bürger und Bürgerinnen aus Europa , vor allem Gegner von umstrittenen Schienenprojekten wie S21 mit Vertreter/Innen der norditalienischen NO-TAV-Kampagne und mit Abgeordneten im EU-Parlament in Straßburg. Über "S21" referierten u.a. der Parkschützer Klaus Gebhard, der SÖS- Stadtrat Hannes Rockenbauch und der Bahnexperte Winfried Wolf.

Diese Anhörung wurde von der Fraktion Vereinte Europäische Linke/Nordische Grüne Linke  (GUE/NGL) organisiert und endete mit einer Resolution. Darin wird u.a. gefordert, dass vor Beginn einer Planung von europäischen Verkehrs-Großprojekten der Nutzwert mit der betroffenen regionalen Bevölkerung zu diskutieren ist. Transparenz und Mitbestimmung kennzeichnen einen demokratischen Rechtsstaat und müssen auch von den Bürger/Innen gegebenenfalls aktiv eingefordert werden.
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Medienberichte 11.03.

SchwaBo: Feuerbach: Teurer Verzicht aufs Industriegleis
jungeWelt: Verurteilung von »Stuttgart 21«-Gegnern
SWR: Karlsruhe: DB Netz setzt auf frühere Soldaten als Fachkräfte
Stuttgarter Zeitung: Kein Kommentar zum "schwarzen Donnerstag"
regio TV: Die Zeltstadt im Stuttgarter Schlossgarten sorgt für Ärger
Schwäbisches Tagblatt: Tübingen: Anti-S-21-Transparent muss wieder runter
Stuttgarter Zeitung: "Architekten für K21": Ökohäuser statt Tiefbahnhof
jungeWelt: Beziehungskisten
jungeWelt: Solidarisches Brodeln
Herrenberger Gäuboten: Empfang mit Protestplakaten und Trillerpfeifen
SWR:Stuttgart 21 plus: Das Milliardenprojekt und der Stresstest

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Medienberichte 10.03.

ARD Monitor: Demonstrieren, provozieren und kriminalisieren?
Stuttgarter Nachrichten: Parkschützer distanzieren sich von Dauercampern
Südkurier: Schwarzarbeit in neuer Bibliothek
Stuttgarter Nachrichten: Schwarzarbeit in neuer Stuttgarter Stadtbücherei
Stuttgarter Nachrichten: In Stuttgart türmt sich der Dreck
dapd: Gabriel erneut für Volksentscheid zu "Stuttgart 21"
Stuttgarter Zeitung: "Die Geschichte ist gefälscht worden"
Schwäbisches Tagblatt: Flaschenhals für Tübingen: Die Diskussion um die Wendlinger Kurve geht weiter
HNA: S21: SPD rückt von Volksentscheid ab
ZEIT: Greenpeace zeigt Umweltministerin Tanja Gönner an
Stuttgarter Nachrichten: Parkschützer schalten Wahlwerbespot
SWR: CDU-Politiker nehmen "S21-Zeltlager" in Augenschein
Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Protestcamp: Deeskalation
Schwäbische Zeitung: Krawall: Kommunikation passt nicht zu Stuttgart 21-Demos
Schwäbisches Tagblatt: S 21 und das Nadelöhr bei Wendlingen
taz: Landtagswahl in Baden-Württemberg: Der Kampf um die Provinz
Stuttgarter Zeitung: Das Zeltdorf wird zum Zankapfel
Nordwest-Zeitung: Zwischen den Baustellen schwelt weiter der Hass
SüdwestPresse: Ehingen: Die Bahn aufs Land und nicht an die Börse
SüdwestPresse: Bahnhofszufahrt wird umgestaltet
SüdwestPresse: Stuttgart 21: Streit um Gutachten
Nordwest-Zeitung: Nach 57 Jahren CDU: Ländle wackelt
Stuttgarter Zeitung: "Nicht hinter verschlossener Tür"

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Presseerklärung: 2. Nordflügel-Prozess: Erneut milde Strafen

Staatsanwaltschaft: Anliegen der S21-Gegner unterstützenswert

Stuttgart, 10. März 2011: Drei weitere Angeklagte der Nordflügelbesetzung wurden heute bei ihrer Verhandlung vor dem Amtsgericht Stuttgart wegen Hausfriedensbruch zu je 10 Tagessätze zwischen 8 und 30 Euro verurteilt. Damit blieb das Gericht erneut deutlich unter dem Strafantrag der Staatsanwaltschaft, die 20 Tagessätze und höhere Tagessatz-Beträge gefordert hatte. Während des Plädoyers nannte die Staatsanwältin das Anliegen der S21-Gegner unterstützenswert und führte aus, dass unter Umständen gar kein Hausfriedensbruch vorläge.

„Eine Anklage der deutschen Bahn wegen Hausfriedensbruchs empfinde ich als absurd, zumal sie zu 100% in öffentlichem Besitz ist“, sagt eine der Angeklagten, Parkschützerin Sunita Pal. „Der Nordflügel ist bereits abgerissen, und durch unsere friedliche Demonstration im Nordflügel ist niemand zu schaden gekommen. Hier geht es wohl eher darum, unbequeme Bürger juristisch vorzuführen und einzuschüchtern, die berechtigt auf Missstände hingewiesen haben.“
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Bilder: Stuttgart 21 CDU-Gemeinderatsfraktion im Park

Hier ein paar Bilder vom Besuch der CDU-Gemeindefraktion im Park.

mehr Bilder von Thomas Igler

Siehe auch die Parkschützer-Presseerklärung "Der Schlossgarten ist unser aller Park!" dazu.

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Ein Schaufenster

Da hat jemand sein gesamtes Schaufenster in einen Widerstandsschrein umgewandelt. Hübsch.

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Presseerklärung: Wer trägt mich die Treppe hoch? Rette sich, wer kann!

Behinderte, Senioren und Mütter fordern barrierefreie Fluchtwege

Stuttgart, 10. März 2011: Vertreter der Initiative Barrierefrei - gegen Stuttgart 21, der Kinderwagendemo und der Senioren gegen Stuttgart 21 zeigen, mit welchem Hohn und mit welcher Ignoranz die Bahn weniger mobilen Menschen entgegentritt. Sie fragen 'Wer trägt mich die Treppe hoch?', denn darauf wären sie bei einem Evakuierungsfall im Tunnelbahnhof angewiesen.

„Stuttgart 21 steckt voller Barrieren für uns Rollstuhlfahrer. Daher haben wir die „Initiative Barrierefrei gegen Stuttgart 21“ gegründet, um auf diese grundlegende Fehlplanung aufmerksam zu machen“, sagt Attila Medgyesi, der seit 16 Jahren im Rollstuhl sitzt. „Barrierefreie Fluchtwege sind eine Illusion in einem Tiefbahnhof, für Rampen ist kein Platz. Diese Planung ist ein Hohn, vor allem wenn man bedenkt, dass Stuttgart einen sehr gut funktionierenden, sehr leistungsfähigen und wirklich barrrierefreien Bahnhof hat. Die Bahn und die Bundesregierung diskriminieren alle, die nicht leichtfüßig die Treppe hochspringen können, und das, obwohl die Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag verspricht, Barrieren abzubauen, statt neue zu schaffen.“
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Asbesthaltiger Boden am Kassenhäuschen

Seit heute wird der asbesthaltige Boden des Kassenhäuschens am Parkplatz Nordausgang entfernt, hinter schwarzem Sichtschutz. Bestand jahrelang ein erhebliches Gesundheitsrisiko für die Kassierer in diesem Häuschen? Wieso sind die Blicke der Öffentlichkeit nicht erwünscht?

Die offizielle Ankündigung der Bauarbeiten auf der offiziellen Herzchen-Seite. Der zweite Abschnitt wichtig: Offensichtlich bestehen die "besonderen Schutzmaßnahmen" darin, das Asbest vor unseren Blicke zu schützen.

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CDU-Fraktion heute 16 Uhr im Park

Die CDU-Gemeinderatsfraktion macht heute eine Parkbegehung. Sicher sind die Politiker an Argumenten interessiert, wieso wir den Schlossgarten erhalten wollen. Die anwesende Presse interessiert sicher auch, dass die Bahn am 30.9. eigentlich den GESAMTEN Mittleren Schlossgarten abholzen wollte, wie wir aus höchten Polizeikreisen wissen (siehe eidesstattliche Versicherung).

Das ist schon der zweite Besuch der CDU im Schlossgarten. Doch eine Lösung hat die CDU seitdem nicht gefunden. Der CDU-Ordnungsbürgermeister Schairer scheint mit seinem Latein am Ende, von Sozialpolitik keine Spur.

Interessant, dass der CDU-Fraktionsvorsitzende Kotz keinen Rundgang unter der Paulinenbrücke oder in div. U-Bahnhaltestellen der stadteigenen SSB durchführt, weil hier der Versuch, soziale Probleme der Stadt den Parkschützern in die Schuhe zu schieben, offensichtlich misslingen würde.

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Interview mit Dietrich Wagner auf Flügel-TV

Das ausführliche fluegel.tv-Interview mit Dietrich Wagner, der am 30.9.2010 im Schlossgarten beinahe vollständig sein Augenlicht verlor:

http://fluegel.tv/index.php?article_id=160

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09.03.

Gmünder Tagespost: „Parkschützer“ Klaus Gebhard sprach im KKF/Brazil über S21
Stuttgarter Nachrichten: Stellwerkstörung am Stuttgarter Hauptbahnhof
Stuttgarter Nachrichten: S21-Stresstest: Bahn lehnt externe Experten ab
SWR:Streit um Transparenz von "Stresstest" zu Stuttgart 21

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Presseerklärung: Stuttgarter Bürger schalten Wahlwerbung gegen Mappus

Zehn-Sekunden-Spot thematisiert Schwarzen Donnerstag

Stuttgart, 9. März 2011 – Am 2. März 2011 entstand die Idee im Parkschützer-Forum: ein eigener Wahlwerbespot am Pragsattel. Innerhalb einer Woche fanden sich über 30 Stuttgarter Bürger, die den Spot entwarfen sowie die Schaltung am Stuttgarter Pragsattel privat finanzierten und organisierten. Darin zeigen sie zwei Fotos des Wasserwerfereinsatzes vom Schwarzen Donnerstag. Motivation ist der unverhältnismäßige Polizeieinsatz gegen Stuttgar- 21-Gegner am 30.9., bei dem über 400 Menschen verletzt wurden. „Weiter so?“ fragt die Bildunterschrift und stellt fest: „27. März – Wir haben die Wahl!“. Der Werbespot läuft auf der 80 m² großen Leuchtwerbetafel am Stuttgarter Pragsattel, einer sehr frequentierten Kreuzung, 300 Mal am Tag zwischen 5 und 22 Uhr.

„Wir haben den Text bewusst neutral gehalten. Wir wollen den Wählern nicht vorschreiben, was sie wählen sollen, aber wir wollen sie an die Verantwortung von Mappus für den Schwarzen Donnerstag erinnern“, sagt Parkschützerin Dr. Elvira Weißmann. „Der Untersuchungsausschuss hat gezeigt, dass der Ministerpräsident direkt für den Einsatzbefehl verantwortlich war. Das muss sich jetzt jeder vor der Wahl in Erinnerung rufen, bevor er seine Wahlentscheidung trifft. Überlegt hatten wir auch die Bildunterschrift ‚Lehrer einstellen statt Polizisten verheizen‘, denn sowohl die Polizei im Land als auch unser Landeshaushalt leiden massiv unter dem Wahnsinnsprojekt Stuttgart 21. Das ist ärgerlich. Aber egal wie man zu Stuttgart 21 steht, die Polizeigewalt des Schwarzen Donnerstags, die dieses Projekt provoziert hat, ist nicht hinnehmbar. Deshalb haben wir uns entschieden, uns auf dieses eine, grundlegende Thema zu beschränken.“
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