Im Park scheint sich was zu tun (Update: wohl doch nicht)

Die letzten Tweets lesen sich so:

10:23: Anlieferung von Bohr-/Fräsgerät am #ZOB #S21
12:24: Achtung! Im Schlossgarten tut sich was. Ungewöhnlich viel #Polizei. #S21
13:10: 500 Meter Hamburger Gitter auf einem Sattelschlepper hinter dem Landespavillon #S21

Alarm? Kommen kann zumindest nicht schaden...

Stop! Fehlalarm. Mit den Gittern wurde wohl "nur" die Bannmeile um den Landtag "verstärkt". O tempora, o mores...

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Stuttmann-Karikatur zu S21

Schöner Stuttmann zu S21.

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Ein Scherz fürs Herz

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Aktionsbündnis: Gespräche nur bei Abrissstopp

Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 hat seine Bedingungen für Gespräche formuliert.

Bei der Stuttgarter Zeitung läuft momentan eine Umfrage zu diesem Thema.

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Berichte 1.9.

The Local: Rail passenger group calls for end to Stuttgart 21

stern-Umfrage: Mehrheit der Baden-Württemberger gegen "Stuttgart 21" - Rot-Grün im Bundesland vorn - Grüne sensationell stark siehe hierzu auch die Entwicklung der Umfrageergebnisse auf wahlrecht.de

Spiegel: Mehrheit im Ländle lehnt "Stuttgart 21" ab

Stuttgarter Zeitung: Umfrage zu Stuttgart 21 - Mehrheit gegen das Projekt

Stuttgart Zeitung: Sittler als Oberbürgermeister?

Stuttgarter Zeitung: Ramsauer in Geldnot

Stuttgarter Zeitung: Geplantes Spitzengespräch - Grüne bereiten sich vor

Stuttgarter Zeitung: Die Zeitung muss Stellung beziehen

Stuttgarter Zeitung: "Die Organisation geht schneller"

Stuttgarter Zeitung: Befürworter verstärkt im Netz - Lieber oben ohne als oben bleiben

Stuttgarter Zeitung: Vom Bauzaun ins Netz: Protest 2.0

Südkurier: Live-Bilder von Abriss laufen sogar in Japan

SWR: Baden-Württemberg aktuell vom 1.9.

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Vergesst die Spaltung

Leute, bitte lasst euch nicht ins Bockshorn jagen. Jetzt passiert das, worauf die Pressegeier schon seit Monaten warten: endlich können sie über Dissonanzen in unserer Bewegung berichten. Von wegen die einen wollen runde Tische nur bei Baustopp, die anderen nicht und so weiter. Wir bleiben oben, wir bleiben zusammen. Die da drüben können uns nicht spalten! Freitag stehen wir wie ein Mann im Park. Hab ich euer Wort darauf?

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Mappus helfen

Auf buntgrau kann jeder Wahlplakate für Herrn Mappus entwerfen.


© buntgrau

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Bretonisches Tanzfest – Fest deiz – mit "Les Salicornes" am Samstag, 4.9., 14:30 beim Widerstandsbaum

Der Parkschützer-Arbeitskreis KULTUR im PARK lädt herzlich ein zum
'Fest deiz' (bretonisches Tanzfest) mit „Les Salicornes“, in Solidarität mit unserem Widerstand für den Erhalt des Schlossparks und den Wiederaufbau des Bahnhofs.

Von 14.30 bis 17.30 Uhr im Grünen im Mittleren Schlossgarten hinter dem Widerstandsbaum können wir nach all dem Zorn und den Enttäuschungen der letzten Tage mal wieder auftanken.

Die vier Tübinger Vollblutmusikerinnen Mara Ziegler (Querflöte, Tin whistle, Gesang), Isa Beck (Klarinette, Perkussion Gesang), Margit Böse (Akkordeon, Geige, Gesang) und Julia
Rübenstahl (Gitarre, Gesang) kommen mit Dieter Schmidt, dem Leiter der Tübinger
Bretonen-Tanzgruppe. Er wird die Tänze anleiten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Unsere Lebensfreude lassen wir uns von den Barbaren nicht vermiesen.
Wir bleiben OBEN, won't we?
Euren Cidre müsst ihr schon selber mitbringen, und betet für gutes Wetter.

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ALARM am Nordflügel

Momentan lässt die Deutsche Bahn den Mittelteil des Nordflügels des Stuttgarter Hauptbahnhofs schwer beschädigen.

"Es handelt sich hier ganz eindeutig um eine Provokation durch Herrn Grube und zeigt, wie falsch er und Herr Mappus spielen." sagt Fritz Mielert, stellvertretender Sprecher der Parkschützer. "Einen Teil des Gebäudes nach dem anderen anzugreifen aber nicht komplett niederzureißen ist eine reine Machtdemonstration und hat nichts mit einer geregelten Bautätigkeit zu tun. Die Macher von Stuttgart 21 handeln wie in die Ecke gedrängte Tiere."

Zwingende Grundlage für jegliche Gespräche mit Land und Bahn zu Stuttgart 21 sind für die Parkschützer sofortige Abriss-, Bau- und Vergabestopps.

Rückfragen an Matthias von Hermann, Pressesprecher der Parkschützer, Tel. 0174-7497868 oder an Fritz Mielert, Tel. 0176-66681817

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Berichte 31.8.

ARD: Menschen bei Maischberger: Kopflos, planlos, ahnungslos: Warum werden wir so schlecht regiert?

Deutschlandfunk: Reuter: Politisch Verantwortliche müssen "sorgfältiger auf die Menschen" zugehen

Handelsblatt: Stuttgart 21 könnte Merkel schweren Schlag verpassen

Handelsblatt: „An Stuttgart 21 ist nichts mehr zurückzudrehen“

Stuttgarter Nachrichten: Heiliges Wasser

Stuttgarter Nachrichten: "Stuttgart 21 ist für die Landtagswahl nicht relevant"

Stuttgarter Nachrichten: "Einigkeit über Fakten wäre schon Erfolg"

Stuttgarter Nachrichten: "Hallo...?! Geht’s noch?"

Stuttgarter Nachrichten: Lager der Gegner über Krisengipfel gespalten

Stuttgarter Nachrichten: Lager der Gegner über Krisengipfel gespalten

Stuttgarter Nachrichten: Aufkleber von der eigenen Tür kratzen

Stuttgarter Zeitung: DRK: Es gab keine Behinderung

Stuttgarter Zeitung: Bund will mehr Geld von Land und Bahn

Stuttgarter Zeitung: Ohne Baustopp gesprächsbereit

Schwäbische Zeitung: Stuttgart-21-Gegner auch ohne Baustopp zu Gespräch bereit

Südwest Presse: Polizei beendet Blockade am Bahnhof

Südwest Presse: Stuttgart 21: IHK sieht weiter große Chancen

Welt: Dissonanzen des Fortschritts

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16.800 Montagsdemonstranten!

An der 41. Montagsdemo am 30.8. nahmen (gezählte!) 16.800 Stuttgart 21-Gegner teil, so viele wie noch nie. An allen Zugängen zum Areal am Nordflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs zählen wir mit Hilfe von so genannten Schusszählern die heranströmenden Teilnehmer und kommen somit zu genauen Ergebnissen.

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Baggerbesetzung von Robin Wood und Parkschützern

Aktivisten von Robin Wood und den Parkschützern haben den Abrissbagger besetzt.

Presseerklärung vom 30.8.2010 - Update von 5:22 Uhr

Stuttgart 21: AktivistInnen besetzen großen Abrissbagger
Bau- und Vergabestopp jetzt!

Stuttgart, 30.8.2010: Am frühen Morgen haben AktivistInnen von ROBIN WOOD und der PARKSCHÜTZER-Initiative in einer gemeinsamen Aktion die Abrissarbeiten für das Prestigeprojekt Stuttgart 21 am Stuttgarter Hauptbahnhof erneut verhindert. Drei AktivistInnen kletterten auf den Abrissbagger und spannten Transparente mit den Aufschriften „Hallo...?! Geht’s noch?“ und „Bau-Stop“ am Greifarm.

Sieben weitere Aktivisten wurden in Gewahrsam genommen.

„Es ist unglaublich, mit welcher Arroganz Bahn und Politik den Abriss und die Vergabe der Bauarbeiten weiter vorantreiben. Gleichzeitig bieten sie uns ein ergebnisoffenes Gespräch über die Zukunft von Stuttgart 21 an. Das passt so nicht zusammen!“ erklärt PARKSCHÜTZER Florian Carl. „Da kann man nur noch fragen: geht’s noch?! Die Bahn muss sofort aufhören, weiter Fakten zu schaffen, heute erledigen wir das für die Bahn!“

„Bahn und Politik verschweigen bewusst Gefahren, verschleiern Kostenrisiken und ignorieren konsequent sämtliche Argumente gegen Stuttgart 21. Das gehört nicht zu einer transparenten, bürgernahen Demokratie“, sagt ROBIN WOOD Aktivistin Kei Andrews. „Wir protestieren seit Jahren gegen dieses Wahnsinnsprojekt, inzwischen gehen regelmäßig Zehntausende auf die Straße. Trotzdem verkaufen die Betreiber von Stuttgart 21 ihr Projekt weiterhin als 'unumkehrbar'. Der Widerstand lässt sich mit solchen Worten jedoch nicht abspeisen!“

Die Verantwortlichen versuchen, mit dem Abriss des Nordflügels Tatsachen zu schaffen, obwohl seit Jahren zahlreiche Argumente gegen Stuttgart 21 diskutiert werden:

  • Anhydrit-Schichten im Boden drohen, beim Kontakt mit Wasser aufzuquellen und dadurch erhebliche Probleme für das Projekt und für die Sicherheit der BürgerInnen zu verursachen.
  • Die Bebauung der freien Flächen entlang des freigewordenen Schienenwegs bedeutet eine Schließung der einzigen Frischluftschneise der Stadt und eine erhebliche Beeinträchtigung des Stadtklimas.
  • Für das Projekt sollen etwa 280 alte Bäume im Schlosspark, der grünen Lunge Stuttgarts, gefällt werden. Das Pflanzen von Jungbäumen kann diesen Verlust nicht ersetzen.
  • Was vom Park übrig bleibt, ist aufgrund von Grundwasserabsenkungen für den Tunnelbau von Austrocknung bedroht.
  • Die einzigartigen Mineralwasserquellen in Stuttgart sind durch die geologische Eingriffe erheblich gefährdet.
  • Die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm ist zum größten Teil unbefahrbar für Güterverkehr. Zu einem ökologischen und klimafreundlichen Verkehrskonzept gehört jedoch die Verlagerung von Warentransporten von der Straße auf die Schiene.
  • In einer ehrlichen Demokratie hat das bewusste Verschweigen von Gefahren und die Schönrechnung von Finanzen eines Projekts nichts zu suchen. Nachdem immer mehr unter Verschluss gehaltene Dokumente und Gutachten ans Tageslicht gekommen sind, stellt sich die Frage, ob Entscheidungen von nicht vollständig informierten Gremien als demokratische Legitimation betrachtet werden können.

Für Rückfragen:
Ute Bertrand, ROBIN WOOD Pressesprecherin: Tel. 040-380 892 22, presse@robinwood.de
Matthias von Herrmann, PARKSCHÜTZER Pressesprecher: Tel. 0174 / 74 97 868, presse@parkschuetzer.de

Aktuelle Infos zum Protest gegen S21 lesen Sie auch auf:
www.robinwood.de/blog/
www.parkschuetzer.de
www.bei-abriss-aufstand.de

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