Diesen Artikel zum Thema sollte man - vor allem in Stuttgart - gelesen haben: Süddeutsche Zeitung vom 20.12.2011, Seite 12
"Stresstest des Jahres" Ein Beitrag von GOTTFRIED KNAPP
Zitat Anfang:
"Schon die Ermittlungen, die in Stuttgart unter dem Stichwort Stresstest unternommen worden sind, waren eine pure Farce, ein mit angeblichem Fachwissen verbrämter Trick, um die langsam müde werdenden Protestierenden vor dem Bahnhof zu zermürben. Man geht wohl nicht fehl, wenn man behauptet, dass Heiner Geißler, als er bei den Schlichtungsgesprächen zwischen den Befürwortern und den Gegnern des Neubaus den Stresstest zur Bedingung für weitere Verhandlungen machte und so die Gegner für ein paar Wochen ruhigstellte, das höchst einseitige, in allen Details manipulierte Ergebnis, das Monate später verkündet wurde und den Betreibern des Umbaus die gewünschte Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellte, genau gekannt hat.
(....)
Stress wird die Stuttgarter Bevölkerung jedenfalls nicht erst nach der Eröffnung des neuen Bahnhofs bekommen. Schon die Baustelle mit der kilometerlangen Grube, die sich hinter dem Restbahnhof quer durch den gesamten Talboden ziehen wird, und mit den endlosen Behelfsstegen, die von den verlegten Bahnsteigen über die Grube hinweg führen sollen, dürften Varianten des kollektiven Albtraums bieten, die alles übertreffen, was Bahnkunden bislang erlebt haben.
Zitat Ende.
(Hervorhebungen durch uns) Den kompletten Artikel gibt es HIER (bei SZ online nicht im Netz)













