Medienberichte vom 17.09.2011

Der Tagesspiegel: Womit müssen wir bei der Bahn im Winter rechnen?
Focus: Deutsche Bahn - Kein „Stuttgart 21“ ohne die Grünen
Stern: Bahn will "Stuttgart 21" ohne Unterstützung der Grünen nicht bauen
TAZ: Wutbürger können jetzt mitentscheiden
Welt: Notbremsung per Gesetz?
FAZ: Grube „Das Verkehrsministerium will Stuttgart 21 blockieren“
Süddeutsche Zeitung: Parlamentarischer Trick
Südkurier: Stuttgart 21 - Strittiger Weg zur Volksabstimmung
Südkurier: Konstanz - Stadt will Durchstich zum See
SüdwestPresse: Reise nach "Absurdistan"
SüdwestPresse: Hauk CDU Im Bierzelt für die Bürger da
SüdwestPresse: Ebner: S21 kannibalisiert Bahnverkehr
SWR NAchrichten: SPD verzichtet auf S21-Kampagne
RP Online: Grube stellt Forderungen "Kein Stuttgart 21 gegen grünen Widerstand"
Esslinger Zeitung: Kretschmann steht am 12.10. Rede und Antwort
Morgenweb: Verfahrene Lage
Morgenweb: Zeitgeschichte: Matthias Filbinger
Stuttgarter Zeitung: Im Schlossgarten darf gebaut werden
Stuttgarter Nachrichten: Südwest-SPD - Verzicht auf Stuttgart-21-Kampagne
Stuttgarter Nachrichten: Naturschutz: Stuttgart 21 im Nordschwarzwald
Stuttgarter Nachrichten: Werner Wölfle "Schwierig, die schwarze Null zu halten"
Vaihinger Kreiszeitung: Der Stelzenmann

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Medienberichte vom 16.09.2011

Stern: Der lange Weg zum Wunder
Stern: Grün-Rot bringt Volksabstimmung auf den Weg
Spiegel: Kretschmanns S-21-Problem "Ein guter Stolperer fällt nicht hin"
Focus: Stuttgart 21 - Streit über die Volksabstimmung
FAZ: Eine gefährdete Ehe
Süddeutsche Zeitung: Referendum zu Stuttgart 21: Demokratie auf dem Abstellgleis
Süddeutsche Zeitung: Die Grünen und Stuttgart 21 - Ehrenvoll verlieren - und dann endlich regieren
Frankfurter Rundschau: Stuttgart 21 Bahnprojekt für Grüne nicht zu stoppen
Frankfurter Rundschau: Auf in den Stuttgart 21 Wahlkampf
SWR Landesschau: Was regelt das S21-Ausstiegsgesetz?
SWR Landesschau: Kämpferisch geführte Debatte über S21-Ausstieg
SWR Nachrichten: S21-Bauarbeiten nun auch auf Landesflächen
SWR Nachrichten: SPD sagt neues S21-Treffen mit CDU und FDP ab
SWR Nachrichten: Parteien liefern sich Schlagabtausch zu S21-Ausstieg
TAZ: Vom Wutbürger zum Mutbürger
Augsburger Allgemeine: Bahnkunden müssen wohl mit Preiserhöhung rechnen
Stuttgarter Nachrichten: Grüne wollen auf Fernbahnhof verzichten
Stuttgarter Nachrichten: Grüne sagen Nein zu SPD-Mann Drexler
Stuttgarter Nachrichten: Stuttgart 21-Zeltdorf nicht betroffen
Stuttgarter Nachrichten: S21-Volksabstimmung auf den Weg gebracht
Stuttgarter Nachrichten: Bahn frei für Ausstiegsgesetz
Stuttgarter Nachrichten: Stuttgart 21 - Fesselnde Premiere
Stuttgarter Zeitung: Regierung in der Bewährung
Stuttgarter Zeitung: Stuttgart 21 - Grube ist unzufrieden mit der Landesregierung
Stuttgarter Zeitung: Land erlaubt weitere Bauarbeiten
Stuttgarter Zeitung: Landtag stellt Weichen für Volksabstimmung
Stuttgarter Zeitung: Die Sehnsucht nach Frieden
Stuttgarter Zeitung: Nur ein klares Ergebnis hilft der Regierung
Stuttgarter Zeitung: Kostenerhöhung durch Grundwasser wahrscheinlich
NZZ Online: Mit einem Trick zur Abstimmung über «Stuttgart 21»
ZDF HEUTE: S21 - Mit einem Kniff zur Volksabstimmung
ZDF HEUTE: Bahn fährt auf höhere Preise ab
Südkurier: Zu einer kostenfreien, ganztägigen „Landtagsfahrt“ zur Stuttgart 21 Ausstellung lädt der CDU-Abgeordnete Ulrich Müller ein
Badische Zeitung: Zu wenig Geld für Rheintalbahn
Badische Zeitung: Die Planungen für den S-21-Entscheid sind angelaufen
Pforzheimer Zeitung: Volle Kraft zur Volksabstimmung
Der Tagesspiegel: Grün-Rot stellt Weichen für Stuttgart-21-Volksabstimmung
Kölner Rundschau: Stuttgart 21 - Mit einem Trick zur Volksabstimmung
SZ Online: Stuttgart-21-Bauzaun wird ab 16. Dezember in Stuttgart ausgestellt
RP Online: Bauarbeiten werden fortgesetzt - Stuttgart 21: Volksabstimmung kann kommen
Donaukurier: Weichen für Volksabstimmung über "Stuttgart 21" gestellt
Tagblatt: LAND ERLAUBT BAUARBEITEN - Schlossgarten kann für Stuttgart 21 genutzt werden
Tagblatt: SPD sagt Stuttgart-21-Termin mit CDU und FDP ab
Net-Tribune: Schmid verteidigt Weg zur Volksabstimmung über "Stuttgart 21"
Deutschlandfunk: "Wenn das Volk gesprochen hat, dann ist Schweigen"
Baden Online: Ausbau der Rheintalbahn auf 2016 verschoben
Bönnigheimer Zeitung: Das Misstrauen regiert mit
FINANCIAL TIMES: Merck schickt Mappus nach Brasilien

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[Update] Bauarbeiten im Schlossgarten ab Montag

Am Montag ist es soweit: Die Bautätigkeiten zu S21 sollen im Schlossgarten weitergehen. Wie unter anderem die Stuttgarter Zeitung und die Südwest Presse berichten, wurde der Gestattungsvertrag zwischen Bahn und Land unterzeichnet. Jetzt ist der Weg frei für weitere Bauarbeiten im Schlossgarten, die laut den Pressemeldungen am Montag beginnen sollen. Zunächst sollen die blauen Rohre aufgestellt werden, in Naher Zukunft soll dann das Baufeld für den Tiefbahnhof eingerichtet werden. Laut Wolfgang Dietrich (S21-Projektsprecher) hängt die Räumung der Parkbesetzer, die seit über einem Jahr auf dem gefährdeten Teil des Schlossgartens campieren vom Baufortschritt ab - für kommenden Montag gibt er jedoch Entwarnung. Dennoch ist wohl schon ab Sonntag eine erhöhte Parkschützer-Präsenz zu erwarten.

Siehe auch: Presseerklärung: Nils Schmid führt S21-Volksabstimmung ad absurdum.

[Update]: Parkschützer wollen sich bei "Unserem Pavillon" im Schlossgarten am Montag um 6 Uhr treffen. Denkt dabei immer an den Aktionskonsens und lasst euch weder einschüchtern noch provozieren.

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Presseerklärung: Nils Schmid führt S21-Volksabstimmung ad absurdum

SPD bricht grün-roten Koalitionsvertrag

Stuttgart, 16. September 2011: Finanzminister Nils Schmid hat per Gestattungsvertrag der Bahn AG erlaubt, im landeseigenen Stuttgarter Schlossgarten Rohre für das Grundwassermanagement für Stuttgart 21 aufzustellen. Damit bricht der Minister und SPD-Chef den grün-roten Koalitionsvertrag. Dieser fordert auf S. 30 von der Bahn, „den Bau- und Vergabestopp zu verlängern und auch danach keine neuen Tatsachen zu schaffen, die mögliche Ergebnisse einer Volksabstimmung konterkarieren.“ Nun gestattet Nils Schmid der Bahn genau diese neuen Tatsachen und konterkariert damit den von ihm selbst unterschriebenen Koalitionsvertrag. Außerdem führt die Landesregierung damit die angestrebte Volksabstimmung über die finanzielle Beteiligung des Landes an Stuttgart 21 ad absurdum: Worüber sollen denn die Bürger noch entscheiden, wenn die Landesregierung schon vor dem Urnengang weiter Tatsachen schafft?

„Der grün-rote Koalitionsvertrag ist nichts mehr wert, wenn der SPD-Chef ihn einfach bricht und den Gestattungsvertrag mit der Bahn schon vor der Volksabstimmung unterschreibt“, sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. „Wenn die Landesregierung uns Bürger fragen will, ob sie aus der verfassungswidrigen Finanzierung des Tunnelbahnhofs aussteigen soll, dann darf diese Landesregierung nicht gleichzeitig Tatsachen schaffen, die den Weiterbau von Stuttgart 21 fördern. Wir S21-Gegner verurteilen dieses Vorgehen von Nils Schmid scharf. Der versprochene Politikwechsel sieht anders aus, Herr Schmid!“

Bereits im Landtagswahlkampf hatte die SPD von der Bahn einen Baustopp bis zur Volksabstimmung gefordert. Und laut dapd-Meldung vom 28. März 2011 sagte Nils Schmid direkt nach der Landtagswahl: „Dazu wäre es hilfreich, wenn in der Zwischenzeit keine neuen Fakten geschaffen werden.“ Schmid betonte zugleich, dass es gegenwärtig „nicht in den Händen“ von SPD und Grünen liege, ob tatsächlich ein Baustopp für Stuttgart 21 erfolgen werde. Jetzt hat sich der SPD-Chef offensichtlich nicht mehr an seine eigenen Aussagen erinnert und ermöglicht mit dem Gestattungsvertrag der Bahn den Weiterbau. Die Parkschützer verurteilen diesen Wortbruch und diese Basta-Politik scharf.

Der Koalitionsvertrag zwischen Grünen und SPD.

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Medienberichte 15.09.

Schwäbische Zeitung: S 21: Grüne geben 5000 Euro für Volksbefragung
Schwäbische Zeitung: Tuttlingen: Schwabenstreich demonstriert seit einem Jahr gegen  Stuttgart 21
Schwäbische Zeitung: Bahn frei für Stuttgart-21-Ausstiegsgesetz
CityNews: Interview mit dem Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters: "Die Bürger ernst nehmen!"
Radio Utopie: Parkschützer-Rat fordert: Keine Volksverdummung!
Stuttgarter Zeitung: OB Schuster findet den Draht zu den kritischen Bürgern nicht
Stuttgarter Nachrichten: OB deutet erneute Kandidatur an
Stuttgarter Zeitung: Pfeifkonzert und Seifenblasen für Schuster
Stuttgarter Wochenblatt: Der Bahnhof und das Grundwasser
Eßlinger Zeitung: Mit Seifenblasen gegen den Oberbürgermeister
Stuttgarter Wochenblatt: Vaihingen: Wer will 100 Millionen Euro verteilen?
Financial Times Deutschland: Merck schickt Mappus nach Brasilien
SWR: Mensch, Schmiedel!
Schwäbische: Schwabenstreich demonstriert seit einem Jahr gegen Stuttgart 21
Augsburger Allgemeine: Klare Botschaft - Die Volksabstimmung über Stuttgart 21 löst einen Koalitionskrach aus

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Presseerklärung: Parkschützer-Rat fordert: Keine Volksverdummung!

Über 50 aktive Gruppen positionieren sich zur Volksabstimmung

Stuttgart, 15. September 2011: Im Parkschützer-Rat haben sich über 50 aktive Gruppen aus dem Widerstand gegen Stuttgart 21 zusammengeschlossen. Diese weder parteipolitisch noch in Verbänden organisierten Gruppen haben eine gemeinsame Position zur anstehenden Volksabstimmung beschlossen: Die Gruppen des Widerstands werden die Volksabstimmung nutzen, um weiter auf breiter Front gegen Stuttgart 21 zu mobilisieren. Eine Volksabstimmung über den Ausstieg des Landes Baden-Württemberg aus der Finanzierung von Stuttgart 21 kann die vielen sachlichen Gründe gegen das Tunnelprojekt nicht aus der Welt schaffen. Eine solche Volksabstimmung kann auch keine demokratische Legitimation für Stuttgart 21 schaffen. Damit die Volksabstimmung nicht zur Volksverdummung verkommt, muss Ministerpräsident Kretschmann als erstes klären lassen, ob die zur Abstimmung stehende Mischfinanzierung mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Und Winfried Kretschmann muss für Kostentransparenz sorgen, damit die Bürger wissen, über was sie abstimmen sollen!

„Kein Mensch würde ein Haus kaufen, ohne zu wissen, was es kostet, wie viele Stockwerke es hat und wo es steht“, sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. „Wenn wir Bürger nun über die Finanzierung des Milliardenprojekts Stuttgart 21 entscheiden sollen, muss Kretschmann dafür sorgen, dass alle Zahlen und Fakten auf den Tisch kommen: Was wird es kosten, welche Risiken bestehen, wie realistisch ist die Planung der Bahn? Solange die Bahn die Antworten auf grundlegende Fragen verweigert, kann niemand eine seriöse Entscheidung treffen, egal ob Politiker oder einfacher Bürger.“
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Cannstatter gegen S21

Donnerstag, 22. September, um 18 Uhr:
Wassergeschichten am Junobrunnen
von und mit Peter Grohmann
Nachdenklich, böse, heiter: Nonsens und Satire – ich lass es einfach in die Windeln laufen ...
Ort: Bad Cannstatt, am Junobrunnen in den unteren Kursaalanlagen
Veranstaltet von den Cannstattern gegen S21
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Bahnparadies Schweiz im Radio

SWR2 Wissen am Dienstag, 20.9.11 um 8:30 Uhr

Bahnparadies Schweiz
Von Helmut Frei

Die Schweizer sind Weltmeister im Bahnfahren. In mehreren Abstimmungen haben die Eidgenossen dafür gesorgt, dass ihre Bahn Vorfahrt hat. Züge fahren bis in entlegene Täler. Die ganze Schweiz ist mit dem Integralen Taktfahrplan verknüpft. Der schließt auch Buslinien, Schiffe, Bergbahnen – und sogar Fernverbindungen mit dem Ausland ein. So könne sie aussehen, die Alternative zu Megaprojekten, sagen Kritiker von Stuttgart 21 und den Hochgeschwindigkeitsstrecken der Deutschen Bahn.

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Medienberichte 14.09.

Westfälische Nachrichten: „Kein zweites Stuttgart 21“
net tribune: Bahn will Südflügel erst nach Volksabstimmung abreißen
Stuttgarter Zeitung: Kombibahnhof: Schuster kritisiert SMA
Zughalt: Stuttgart 21: Für Planänderung des Fildertunnels lag falscher Plan aus
OEPNV: NRW-„Super­minister“ Harry Voigtsberger (SPD): Kritik an Prestigeprojekten
SWR: Justizminister warnt vor Spaltung der Koalition
Regionews OG: Ortenaukreis: Thomas Marwein: “Baden 21 statt Stuttgart 21″
Schwäbisches Tagblatt: S21: Stuttgarts OB Schuster zürnt der Gutachterfirma SMA
Stuttgarter Zeitung: OB Schuster stellt sich dem Volk
Kontext Wochenzeitung: Minister ohne Gottes Segen
Stuttgarter Nachrichten: Pro-Stuttgart-21 FDP will sich Kampagne anschließen
Stern: Land zieht klare Kostengrenze bei Stuttgart 21
Badische Zeitung: Historie, die noch qualmt

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Medienberichte 13.09.

Stuttgarter Zeitung: Bahn will Nachrüstung nicht alleine zahlen
Reuters: Baden-Württemberg zieht klare Kostengrenze bei Stuttgart 21
Nürnberger Zeitung: Untergrund-Pläne der Bahn sorgen für Wirbel
Zughalt: Bahn trägt volles Risiko bei Stuttgart 21 – Ermahnung an die SPD
Stuttgarter Zeitung: "Dagegen leben?" Haus der Geschichte zeigt S21-Bauzaun
SWR: Kretschmann kritisiert SPD/CDU-Treffen zu S21
Badische Zeitung: Pro-S 21-Allianz: Kretschmann warnt SPD – Schmid relativiert
ProperCity: Kombi-Bahnhof: Vorschlags-Debatte nur gegen Geld
Pforzheimer Zeitung: Landtag gibt Startschuss für Stuttgart-21-Volksentscheid
Schwäbisches Tagblatt: SPD fordert vom Bund mehr Geld für Nahverkehr
Stuttgarter Zeitung: Stuttgart 21: Beschluss zum Kostenrahmen
SüdwestPresse: SPD flirtet mit der CDU
Stuttgarter Nachrichten: Bahn will die Zusatzkosten auslagern

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Presseerklärung: Bald auch S21-Demos gegen Kretschmann?

Traditionelles Blockiererfrühstück am Grundwassermanagement

Stuttgart, 13. September 2011: Am heutigen Dienstagmorgen versammelten sich ab 6 Uhr etwa 70 S21-Gegner vor dem Bautor am Grundwassermanagement (GWM). Auf einem Banner stand: „Baustopp selber machen – wir wi(e)dersetzen uns“. Die Polizei löste die Spontanversammlung und die Sitzblockade einiger Demonstranten auf und gegen 6:50 Uhr fuhren die Baufahrzeuge der Fa. Hölscher Wasserbau auf das Baugelände. Gegen 7:30 Uhr blockierten S21-Gegner den Versuch der Fa. Hölscher Wasserbau, einen Bauzaun entlang der großen Schalterhalle des Bonatz-Bahnhofs aufzustellen. Dieser Bauzaun soll die Errichtung weiterer Rohr-Ständer und die Verlegung weiterer Grundwasserrohre ermöglichen. Die Blockade der S21-Gegner wurde nach ca. zehn Minuten von der Polizei beendet. Die Demonstranten hielten sich an den Parkschützer-Aktionskonsens, der zur absoluten Gewaltlosigkeit und Friedlichkeit aufruft.

„Wir kommen wieder und immer wieder und demonstrieren friedlich gegen die Bauarbeiten von Stuttgart 21“, sagt Parkschützerin Petra Brixel nach der Blockade am GWM. „Der Bau von Stuttgart 21 läuft unter Kretschmann offensichtlich weiter wie unter Mappus, das empört uns ungemein! Wenn wir das umwelt- und verkehsschädliche Projekt Stuttgart 21 beenden wollen, können wir nicht einmal auf einen grünen Ministerpräsidenten setzen. Und wenn dieser Ministerpräsident auch noch 50 Mio. Euro von unserem Steuergeld für den Bau von Stuttgart 21 an die Bahn überweist, dann darf er sich nicht wundern, wenn bald Demonstranten auch vor seinem Amtssitz an der Villa Reitzenstein auftauchen. Dann erinnern wir Grünen-Wähler ihn daran, dass er selbst noch im November 2010 die Mischfinanzierung von Stuttgart 21 für grundgesetzwidrig hielt und in Regierungsverantwortung keine Gelder an die Bahn zahlen wollte. Wir S21-Gegner haben diese Äußerung nicht vergessen, wir erwarten, dass er sich auch daran erinnert!“


Bilder: ©weiberg

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Solidaritätsmatinee: Tanz ums blaue Rohr am 18.09.

Solidaritätsmatinee zur Finanzierung der Großveranstaltung am ersten Jahrestag des schwarzen Donnerstags.

Mit Los Santos (Surf), Connemara (Irish), Jorge (Zauberei), The Mood (Rocksteady), Nu Sports (Ska), Kasparr (Pop), Jagga Bites Combo (Reggae).

Sonntag 18. September, Die Röhre, Stuttgart; Doors: 15:30 Uhr, Start: 16:00 Uhr; Solidaritätsbeitrag €14,99; Getränke von der Bar, Essen vom Grill.

Alle Künstler treten bei dieser Veranstaltung ohne Gage auf. Die Einnahmen aus dem Eintritt, hier Solidaritätsbeitrag, gehen komplett in die Organisation der Bündnis-Veranstaltung zum 30.09.

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