Brandstiftung am Infozelt der Parkwache


In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde von Unbekannten das Infozelt der Parkwache angezündet. Der oder die Täter konnten flüchten.

In diesem Zusammenhang sei an einen Ausspruch des unsäglichen Finanzministers Stächele vor Mitgliedern der Jungen Union erinnert:
„Ihr seid meine Talibane, ihr müsst kämpfen“ (Horber Chronik, Südwestpresse vom 19.02.2011)

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Benefizlesung mit Edzard Reuter am 28.2. um 20 Uhr im Theaterhaus abgesagt

Unternehmer gegen Stuttgart 21

Presseinformation

Benefizlesung mit Edzard Reuter im Theaterhaus abgesagt

Die von den Unternehmern gegen S 21 für Montag den 28.2. um 20 Uhr geplante Benefizlesung  im Theaterhaus muss wegen dringender, persönlicher Verpflichtungen Edzard Reuters auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden.

www.unternehmer-gegen-s21.de

Ein Kommentar

Medienberichte 26.02.

Stuttgarter Zeitung: Tunnelbau für Stuttgart 21:  Bahn will das Verfahren wechseln
Stuttgarter Zeitung: Neubauten in Stuttgart: Büroprojekten fehlen die Mieter
Südkurier: Konstanz: Hafenstraße: Kunstaktion gegen Stuttgart 21
Südkurier: Friedrichshafen: Werbung für ein „bahnsinniges Land“

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Bundesverfassungsgericht: Versammlungsfreiheit gilt auch im Frankfurter Flughafen

Bundesverfassungsgericht - Pressestelle -

Pressemitteilung Nr. 18/2011 vom 22. Februar 2011

Urteil vom 22. Januar 2011
1 BvR 699/06

  1. Sachverhalt
    1. Der Flughafen Frankfurt am Main wird von der Fraport Aktiengesellschaft (Fraport AG) betrieben. Ihre Anteile stehen mehrheitlich im Eigentum der öffentlichen Hand, aufgeteilt zwischen dem Land Hessen und der Stadt Frankfurt am Main. Der Flughafen umfasst neben der für die Abwicklung des Flugverkehrs bestimmten Infrastruktur zahlreiche Einrichtungen zu Zwecken des Konsums und der Freizeitgestaltung, die der Öffentlichkeit allgemein zugänglich sind.
    2. Die Beschwerdeführerin ist Mitglied einer „Initiative gegen Abschiebungen“, die sich gegen die Abschiebung von Ausländern unter Mitwirkung privater Fluggesellschaften wendet. Nachdem sie mit fünf weiteren Mitgliedern in der Abflughalle des Frankfurter Flughafens im März 2003 an einem Abfertigungsschalter Flugblätter verteilt hatte, die sich gegen eine Abschiebung richteten, erteilte ihr die Fraport AG ein „Flughafenverbot“ mit dem Hinweis, dass gegen sie ein Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs erstattet werde, sobald sie erneut „unberechtigt“ auf dem Flughafen angetroffen werde. Mit einem erläuternden Schreiben wies sie die Beschwerdeführerin unter Bezugnahme auf ihre Flughafenbenutzungsordnung darauf hin, dass Sammlungen, Werbungen sowie das Verteilen von Flugblättern ihrer Einwilligung bedürfen und dass sie „nicht abgestimmte Demonstrationen im Terminal aus Gründen des reibungslosen Betriebsablaufes und der Sicherheit grundsätzlich nicht“ dulde.
    3. Die von der Beschwerdeführerin vor den Zivilgerichten gegen die Fraport AG erhobene Klage auf Feststellung, dass das erteilte Demonstrations- und Meinungskundgabeverbot für das Gelände des Flughafens Frankfurt rechtswidrig sei, blieb in allen Instanzen ohne Erfolg. Mit ihrer Verfassungsbeschwerde rügt die Beschwerdeführerin - unter anderem - eine Verletzung ihrer Grundrechte der Meinungsfreiheit und der Versammlungsfreiheit durch die angegriffenen zivilgerichtlichen Entscheidungen.
  2. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
    1. Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat mit 7 : 1 Stimmen entschieden, dass die angegriffenen zivilgerichtlichen Entscheidungen die Beschwerdeführerin in ihren Grundrechten der Meinungsfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG und der Versammlungsfreiheit aus Art. 8 Abs. 1 GG verletzen, und hat diese daher aufgehoben. Die Sache ist zur erneuten Entscheidung an das Amtsgericht Frankfurt am Main zurückverwiesen worden.

(...)

Kompletter Text der Pressemitteilung

Die Entscheidung im Wortlaut

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Di., 1.3.: Öffentliche Kundgebung mit Merkel und Mappus

Dienstag, 1.3.2011

Öffentliche Kundgebung mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB und Ministerpräsident Stefan Mappus MdL
Beethovensaal, Liederhalle, Berliner Platz 1-3, Stuttgart

Haltestelle Berliner Platz (U2, U4, U9, U14)

Einlass: 17.30 Uhr
Beginn: 18.30 Uhr
Schwabenstreich: 19.00 Uhr

Achtung! Die Kanzlerin braucht jetzt unsere Unterstützung.-Nach dem Rücktitt des Verteidigungsminister Dr.No können wir die Kanzlerin nicht alleine lassen. Deshalb werden viele heute zur Liederhalle um 17h in angemessener Garderobe (schwarz), Proabzeichen für
Ba-Wü etc kommen. Sie werden ein Begrüssungsspalier innen und außen bilden und ihre Landesvertreter in dieser schweren Stunde auch in
die Halle begleiten.
Als akustische Unterstützung ist um 19 Uhr ein Schwabenstreich vorgesehen, um die Kanzlerin aufzumuntern. Dieser soll innen und außen stattfinden.

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Presseerklärung: Stuttgart-21-Gegner übergeben in Offenburg Milliarden-Scheck

Offenburg, 26. Februar 2011: Eine Delegation von Stuttgart-21-Gegnern überbringt den Anwohnern der Rheintalstrecke heute einen Scheck in Höhe von 1.000.000.000 Euro. Das Geld ist bislang für das Prestigeprojekt Stuttgart 21 eingeplant. Dringend gebraucht würde es jedoch im Rheintal für den Ausbau und vor allem für den Lärmschutz entlang der viel befahrenen und wirtschaftlich bedeutenden Güterverkehrsstrecke. Hierfür übergeben die Stuttgarter Bürger heute in Offenburg den symbolischen Milliardenscheck.

Mit dieser Aktion machen die Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger darauf aufmerksam, dass die derzeit für das Milliardengrab Stuttgart 21 eingeplanten Mittel in anderen Regionen Baden-Württembergs dringend gebraucht werden. „Während Bundesverkehrsminister Ramsauer in Stuttgart ein für Bahnfahrer sinnloses Projekt vorantreibt, vernachlässigt er in zahlreichen Regionen in Baden-Württemberg die dringend erforderlichen Bahnausbau- und Bahnrenovierungsmaßnahmen“, sagt Klaus Gebhard, Teilnehmer der Stuttgarter Delegation. Und er erklärt: „Über Investitionen in Schieneninfrastruktur entscheidet alleine der Bundesverkehrsminister. Ramsauer darf sich jetzt nicht länger wegducken, er muss endlich seiner Verantwortung als zuständiger Minister nachkommen, er muss Stuttgart 21 zugunsten des Schienenverkehrs im ganzen Land jetzt stoppen!“
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Demokratiekongress 21 – Video der Pressekonferenz

PK Demokratie Kongress from fluegel.tv on Vimeo.

Der Demokratiekongress 21 findet am 27.02.2011 statt.

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Medienberichte 25.02.

Frankfurter Rundschau: Ihr Freund, der Baum
Der Tagesspiegel: Bilfinger Berger bleibt im Untergrund
SWR: Polizei setzte bei S21-Protesten Zivilfahnder ein
DB: Mega Info-Tafel am Nordausgang soll Lust auf #S21 machen
SchwaBo: Calw: Obenbleiber nicht untergegangen
Frankfurter Rundschau: "Geißlers Hofknicks vor der Macht"
SüdwestPresse: Metzingen: Zur Geschichte des S21-Protestes
Stuttgarter Nachrichten: Perfekter Standort für S21-Erde
OnlinePresseportal: Sozialforscher: Stuttgart 21 kann immer noch wahlentscheidend sein
Badische Zeitung: Milliarden-Scheck für Baden 21

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Zahl der Demoteilnehmer am 19.2.2011 – noch Fragen Herr Keilbach?

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Offener Brief an Vaihingens OB Maisch

gepostet von Markus Rösler, Grüne, Vaihingen/Enz

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei erhalten Sie einen Offenen Brief an OB Maisch.

Offensichtlich soll hier die Bevölkerung über-, wenn nicht hintergangen werden:

Aushubmaterial für S21 soll über einen Umschlageplatz im „Perfekten Standort" in Vaihingen (bis dort per rekultivierter Gleisanlage, ab dort per LKW in den Steinbruch Sämann in Illingen) verbracht werden.

Mit einem Vorhaben, das jährlich 25.000 schwere LKWs und damit 50.000 LKW-Bewegungen mit sich bringt, wurde bisher ausschließlich in nichtöffentlichen Sitzungen beraten und sollte offensichtlich ursprünglich am 2.3.2011 in ebenfalls nichtöffentlicher Sitzung entschieden werden.

Es wäre und ist dies ein ungeheuerlicher Affront, eine ungeheuerliches Vorgehen gegenüber allen Bürgerinnen und Bürgern in Vaihingen:

Während die Debatte um S21 und Bürgerbeteiligung sogar internationale Wellen schlägt, soll hier in Vaihingen in direkter Folge von S21 ein Projekt mit massiver Lärm- und Luftbelastung realisiert werden, bei dem jegliche Bürgerbeteiligung explizit ausgeschlossen war – und auch jetzt noch unklar ist, was am 2.3.2011 in nichtöffentlicher Sitzung im Anschluss an den nun öffentlichen Teil (ganz ans Ende des späten Abends gesetzt...) verhandelt und/oder beschlossen werden soll.

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Medienberichte 24.02.

SchwaBo: Proteste gehen weiter
Stuttgarter Nachrichten: Eigene Straße für LKW-Karawane
dapd: Regierung lässt neue Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung prüfen
Stuttgarter Nachrichten: Bei Stuttgart 21 hört der Spaß auf. Mehrere Gruppen zum Faschingsumzug abgelehnt
WELT: Hamburger Professor: So sollte gebaut werden
Frankfurter Rundschau: Des Wutbürgers Moralist
Stuttgarter Nachrichten:  Ludwigsburg: Unzumutbare Zustände bei Aufzügen und Toiletten
Schwäbisches Tagblatt: Hopfenzitz sprach über das „Milliardenprojekt“
Stuttgarter Zeitung: Gerichtsurteil zum Demonstrationsrecht: Neue Perspektiven für S21-Gegner
Stuttgarter Zeitung: Wollt amol a Bäurle fahre
SüdwestPresse: Polizei und Gegner von S21 bleiben stur
SüdwestPresse: Interview · Stefan Keilbach: "Wer uns nicht glaubt, soll nachzählen"
Eßlinger Zeitung: Stuttgart 21 schwappt ins Filstal

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Presseerklärung: Stuttgart-21-Gegner übergeben in Heidelberg Millionen-Scheck

Heidelberg, 24. Februar 2011: Einen Scheck in Höhe von 500.000.000 Euro für sinnvolle Bahnausbau- und Bahnrenovierungsmaßnahmen übergibt eine Delegation von Stuttgart-21-Gegnern heute um 16.30 Uhr auf dem Heidelberger Kornmarkt an die Heidelberger Bürger.

Mit dieser symbolischen Scheckübergabe machen die Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger darauf aufmerksam, dass die derzeit für das Milliardengrab Stuttgart 21 eingeplanten Mittel in anderen Regionen Baden-Württembergs dringend gebraucht werden. „Während Bundesverkehrsminister Ramsauer in Stuttgart ein für Bahnfahrer sinnloses Projekt vorantreibt, vernachlässigt er in zahlreichen Regionen in Baden-Württemberg die dringend erforderlichen Bahnausbau- und Bahnrenovierungsmaßnahmen“, sagt Klaus Gebhard, Teilnehmer der Stuttgarter Delegation. Und er erklärt: „Über Investitionen in Schieneninfrastruktur entscheidet alleine der Bundesverkehrsminister. Ramsauer darf sich jetzt nicht länger wegducken, er muss endlich seiner Verantwortung als zuständiger Minister nachkommen, er muss Stuttgart 21 zugunsten des Schienenverkehrs in den Regionen jetzt stoppen!“

Für die Heidelberger Bevölkerung wäre beispielsweise der dreigleisige Ausbau zwischen Heidelberg und Mannheim für geschätzte 200 Mio. Euro ein sinnvolles Projekt, ebenso für fast 50 Mio. Euro die Kapazitätserweiterung des Mannheimer Hauptbahnhofs. Dieser braucht dringend ein elftes und ein zwölftes Gleis samt sechstem Bahnsteig. Für gerade einmal 10 Mio. Euro könnten die Bahnsteige zwischen Heidelberg und Bruchsal sowie zwischen Heidelberg und Neckargemünd von 140 m auf 210 m verlängert werden. Dadurch können S-Bahnen in Dreier-Traktion statt bislang nur in Zweier-Traktion fahren – eine deutliche Verbesserung des S-Bahnangebots im Berufsverkehr. Weitere Möglichkeiten: Halbstundentakt Heidelberg-Karlsruhe und Heidelberg – Eberbach sowie eine Anschubfinanzierung für den viergleisigen Ausbau der Strecke Mannheim – Frankfurt, der insgesamt 2,2 Mrd. Euro kostet.
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