dapd: Baumverpflanzungen für "Stuttgart 21" abgeschlossen
jungeWelt: Alle gegen Börsengang?
Neckar-Chronik: Protest gegen S21 schwappte gestern auch in Freudenstadt hoch
SüdwestPresse: Umwelthilfe: Bahn ignoriert Auflagen
Medienberichte 12.02.
Medienberichte 11.02.
SchwaBo: Freudenstadt: Papp-Zug bringt den Protest in die Region
Stuttgarter Nachrichten: ICE-Neubaustrecke: Traum vom Lärmschutz geplatzt
Stuttgarter Nachrichten: Baum-Umpflanzung: Polizeieinsatz kostet 1,5 Millionen
Schwäbische Zeitung: Protestler kündigen sich an Stuttgart-21-Gegner werden in Gammertingen Flagge zeigen
Märkische Oderzeitung: Die Subkultur muss gehen - für Stuttgart 21
SüdwestPresse: Stumpf wird nicht LKA-Chef
Stuttgarter Zeitung: Ausbau der S-Bahnlinie S40: Kostenrisiken bleiben
Schwäbisches Tagblatt: Hybride Loks für Zollernbahn?
WELT: Kommentar: Deutsche und Bäume
SüdwestPresse: Bahn gerät unter Druck
NZZ: Klassik als Massstab
Junge Welt: http://www.jungewelt.de/2011/02-12/021.php
6. Aktionskonferenz
KarneWahl!
6. Aktionskonferenz gegen Stuttgart 21
Für Mappus, Rech & Stumpf wird es Fast Nacht!
Aktiv werden und mitmachen am:
Mittwoch, 16.2.2011, 18 Uhr
DGB-Haus, Willy-Bleicher-Straße 20, Stuttgart Mitte
Mit Beiträgen von:
Peter Grohmann und
Walter Sittler
Ablauf:
Vorträge der Referenten
Berichte der Aktionsgruppen
Workshops
Rückmeldung und Diskussion im Plenum
Vergleich zw. Deutsche Umwelthilfe e.V. und Bahn AG
Die Bahn hat am 3. Dezember 2010 folgendem gerichtlichen Vergleich mit der Deutschen Umwelthilfe zugestimmt: PDF-Datei (185 kB). Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat diese Zustimmung in einer Presseerklärung vom 6. Dezember 2010 veröffentlicht.
Kernaussage des Vergleichs ist, dass alle Maschinen und Fahrzeuge auf allen S21-Baustellen einen Rußpartikelfilter haben müssen (und damit eine grüne Plakette bekommen können).
Die Ausnahmegenehmigung im Vergleich betrifft nur Maschinen, von deren ART keine mit Partikelfilter am Markt verfügbar ist UND die nicht per Nachrüstsatz schadstoffarm gemacht werden können, wo also nur individuelle Bastellösungen helfen würden. In der Schweiz müssen ALLE Baumaschinen mit einem Partikelfilter ausgestattet sein, genauso, wie es der Vergleich auch für Stuttgart 21-Arbeiten vorschreibt.
Max sucht Zeugin vom 30.09.2010
Mal was in eigener Sache. Ich habe am 30.09.2010 versucht, einen Krankenwagen in den Park zu bestellen, was mir nur über Umwege gelungen ist. Unter anderem habe ich einen berittenen Polizisten angeredet. Dabei wurde ich von einer Dame begleitet, die mich auch mit Namen kannte. Diese Dame hatte eine Thermoskanne mit Tee dabei. Sie versuchte auch, mit den Polizisten zu reden.
Falls Du diese Dame bist oder sie kennst: bitte melde Dich mal bei mir unter redaktion AT bei-abriss-aufstand.de
Veranstaltung: Kann Stuttgart 21 durch Zivilen Ungehorsam verhindert werden?
Viele von uns haben durch Verkehrsblockaden, durch Baum-, Bagger- und Dachbesetzungen gewaltfreien Widerstand gegen Stuttgart 21 geleistet. Sie wollen wissen, womit sie nun rechnen müssen.
Andere zögern noch, sich dem gewaltfreien Widerstand anzuschließen, weil sie nicht wissen, wie das geht und welche Folgen das haben kann.
Über die Geschichte und die aktuelle Bedeutung des Zivilen Ungehorsams spricht Dr. Wolfgang Sternstein, Friedens- und Konfliktforscher, Stuttgart
Rechtsfragen beantwortet Rechtsanwalt Jürgen Hemeyer, Tübingen, erfahren in der Verteidigung von Akteurnnen der Friedens-, Anti- Atom- und Anti-Agrogentechnikbewegung.
Der schwäbische Mundart-Liedermacher Thomas Felder aus Reutlingen, ein politischer Mitstreiter, sorgt für musikalische Beiträge.
Sonntag, 13. Februar 18.45
im Theaterhaus Stuttgart,
Siemensstraße 11
Saal T 3
Eintritt frei!
Veranstalter: Die Blockadegruppe der Parkschützer
Presseerklärung: Bahn missachtet Umweltauflagen
S21-Sprecher Dietrich ist nicht richtig informiert
Stuttgart, 10. Februar 2011: Auch bei den heutigen Baumverpflanzungen hat die Bahn wieder gegen Umweltauflagen verstoßen: Nach einem am 7. Dezember 2010 geschlossenen gerichtlichen Vergleich mit der Deutschen Umwelthilfe e.V. ist die Bahn seit dem 1. Februar 2011 verpflichtet, für sämtliche S21-Arbeiten ausschließlich Fahrzeuge und Maschinen mit Rußpartikelfilter einzusetzen. Wie schon bei allen bisherigen Arbeiten, wurden auch bei den Baumverpflanzungen wieder Fahrzeuge eingesetzt, die mit keinem entsprechenden Filter ausgestattet sind. Viele der Fahrzeuge hatten nicht einmal die in Stuttgart für alle vorgeschriebene Plakette oder nur eine gelbe. Trotzdem behauptete Projektsprecher Wolfgang Dietrich am 9. Februar gegen 8 Uhr auf dem Kurt-Georg-Kiesinger-Platz gegenüber Bürgern, alle Fahrzeuge hätten die Plakette, die sie brauchen.
Das sogenannte Kommunikationsbüro behauptete darüber hinaus, es gäbe eine Ausnahmegenehmigung für nicht nachrüstbare Fahrzeuge. Diese Aussage ist bzgl. der Partikelfilter falsch. Der gerichtliche Vergleich sieht eine Ausnahmeregelung nur für den Fall vor, dass am Markt kein vergleichbares Gerät mit Filter verfügbar ist und auch eine Nachrüstung nur als Einzelanfertigung möglich wäre. Konkurrierende Unternehmen bestätigten den Parkschützern, dass es für alle eingesetzten Fahrzeuge Alternativen mit Rußpartikelfilter gäbe, d.h. die Ausnahmeregelung des Vergleichs trifft selbst auf die Verpflanzmaschinen nicht zu, auf die verwendeten LKW erst recht nicht. Es gibt Hinweise, dass die Bahn die geforderten Rußpartikelfilter bereits in Ausschreibungen nicht erwähnte.
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. beantragte heute beim Verwaltungsgericht Stuttgart die Zwangsvollstreckung des Vergleichs. Die zugehörige Pressemitteilung finden Sie unter www.duh.de.
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Kommentare werden wieder moderiert
In den Kommentaren auf den Artikel "Presseerklärung: Militante S21-Befürworter sägen am Widerstandsbaum" ist das Niveau extrem gesunken. Wir bereinigen die Kommentare von persönlichen Angriffen und Beleidigungen und werden unmoderiertes Kommentieren erst wieder zulassen, wenn sich die Gemüter beruhigt haben.
Medienberichte 10.02.
Schwäbische Post: Baumverpflanzungen sind PR-Maßnahme
Stuttgarter Nachrichten: Kein Rußfilter: Neuer Streit um Baumaschinen
STZ: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2809528_0_6080_-polizeieinsatz-im-schlossgarten-interne-untersuchung-kommt.html
SHZ: Fehmarnbelt: Bund will umweltverträgliche Schienentrasse zahlen
greenpeace-magazin: Zwangsvollstreckung beantragt - Deutsche Bahn verstößt wissentlich gegen Auflagen
Welt: Mappus wirbt ohne Gesicht und ohne Stuttgart 21
Berliner Umschau: Zwangsgeld wegen fehlender Rußfilter auf Baustelle beantragt
Weinheimer Nachrichten: "Die Polizei zum Prügelknaben gemacht"
Stuttgarter Nachrichten: Baumverpflanzung: Stuttgart 21: Hier sind all die Bäume hin
Stuttgarter Zeitung: S-Bahn-Chaos Höhere Entschädigung gefordert
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Protest zum Mitsingen – neue Liedtexte
Soeben erreichte uns der Link zu einem Textheft mit Protestliedern zum Runterladen. Auf der Webseite sind auch die Gitarrengriffe zu finden.
Suchmeldung: Wo sind die Bäume geblieben?
+++ Stuttgarter Nachrichten: Baumverpflanzung: Stuttgart 21: Hier sind all die Bäume hin +++
Wer weiß, wo die bislang herausgerissenen Bäume eingetopft wurden? Wir brauchen Bilder von allen versetzten Bäumen an ihrem jeweils neuen Standort und natürlich auch eine möglichst genaue Ortsangabe, wo diese Standorte sind. Ganz besonders wichtig: der massakrierte RoWo-Baum (ehemals neben dem Parkplatzhäuschen).
Wenn Ihr Standorte wisst oder gar Bilder habt, tragt sie bitte hier als Kommentar ein. Wir wollen den Zustand der Bäume nach der Versetzung dokumentieren.
Im Voraus schon mal herzlichen Dank an alle Aufmerksamen.
Presseerklärung: Militante S21-Befürworter sägen am Widerstandsbaum
Die Hetze von Pfarrer Bräuchle & Co. zeigt Wirkung
Stuttgart, 9. Februar 2011: In der vergangenen Nacht gegen 2 Uhr haben zwei junge 'Pro-ler' den Widerstandsbaum der Parkschützer im Mittleren Schlossgarten angesägt. Die Täter sägten den Stamm der jungen Hainbuche von zwei Seiten her an und und durchtrennten damit einen so großen Anteil der lebenswichtigen Nährstoffbahnen im Splintholz, dass der Baum nach Expertenmeinung eingehen wird. Die Täter wurden von aufmerksamen Parkschützern überrascht und flohen. Einer der Täter konnte gestellt werden und wurde der Polizei übergeben. Der Baum wurde von Schauspieler Walter Sittler im Jahre 2009 als Symbol des Widerstands gespendet. Er steht für den Willen der Bevölkerung, den Mittleren Schlossgarten zu erhalten. Er symbolisiert aber auch, wie dieser Widerstand mit allen Mitteln gebrochen werden soll: Schon im Mai 2010 musste der Baum ersetzt werden, weil Unbekannte Salz und Essig an die Wurzeln gegossen hatten.
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