Server-Ausfall am 20.10.

Sehr geehrter STRATO Kunde,

am Abend des 20. Oktober kam es gegen 21:30 Uhr zu einer Störung in der Stromversorgung durch den Stromnetzbetreiber.
Nachdem die Stromaggregate angelaufen waren, musste eine Einheit der unterbrechungsfreien Stromversorgung jedoch wegen einer Störung abgeschaltet werden. Davon waren weniger als 10 Prozent der STRATO Server - Dedicated Server, V-PowerServer, MultiServer - betroffen.

Gegen 24 Uhr waren bereits mehr als 99 Prozent der Server wieder online.
Wir arbeiten weiter an den übrigen Servern.

Wir danken für Ihr Verständnis.

Ihr STRATO-Server Team.

Verschlagwortet mit | Ein Kommentar

Medienberichte 23.10.

SF Tagesschau: Wieder Tausende für und gegen «Stuttgart 21» auf der Strasse
SWR: Gegner von Stuttgart 21 demonstrieren - Zehntausende kamen zum Hauptbahnhof
NZZ: «Stuttgart 21» mobilisiert weiter
Bieler Tagblatt: Tausende Stuttgarter demonstrieren
ZEIT: Großdemos von Gegnern und Unterstützern des Bahnprojekts
Tagesspiegel: Mappus: „Man kann Stuttgart 21 bauen oder eben nicht“
Frankfurter Rundschau: Merkel zu Stuttgart 21 - Durchhalten lautet die Devise
Räthische Bahn: Stuttgart 21 auf schweizerisch
Badische Zeitung: Arbeitsbelastung für Polizei wächst
AHGZ: Gastronomie:Demos können Umsatz bringen
StN: Demos stellen Stadt vor Probleme
Focus: Ramsauer fordert mehr Unterstützung für S21
Financial Times: S21 - "Nachträgliche Inszenierung einer öffentlichen Debatte"

Verschlagwortet mit , | 2 Kommentare

Aktuelle Bilder von der Schlichtung

Bilder Stuttgart21-Bilder.de

Verschlagwortet mit , | Ein Kommentar

Petition zu Wasserwerfern

Momentan läuft eine Petition im Bundestag zur Begrenzung der Wirkungsweise von Wasserwerfern.

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=14351

Verschlagwortet mit , | Ein Kommentar

Schlichtungsgespräche haben begonnen


Bilder: stuttgart21-bilder.de

Verschlagwortet mit , | Ein Kommentar

Faktenschlichtung 1

Dieser Artikel ist live mitgeschrieben. Dadurch können sich Fehler eingeschlichen haben. Bitte in den Kommentaren Ergänzungen posten.

ab hier auf Youtube

45 min Kefer (Bahn) 10:25 - 11:05

Themen

Kopfbahnhof vs. Durchgangsbahnhof
Fernverkehr
Nahverkehr (kurz)
Spurplan des heutigen Bahnknotens
Prozessablauf bis heute
Fahrplan
Bedeutung für die Menschen in Stuttgart (hauptsächlich Wirtschaftlichkeit)

Zusammenfassung

  • europäischer Trend zu Durchgangsbahnhöfen
  • Kreuzungen bei Kopfbahnhöfen verzögern Zugverkehr LOL dazu ein gutes Bild http://bit.ly/ctlKSI
  • Fahrtrichtungswechsel im Kopfbahnhof kostet Zeit LOL
  • starkes Wachstum im Personenverkehr insgesamt zwischen Metropolen
  • maximale Reisezeiten zwischen Metropolen sollen zwischen 3 und 4,5 Stunden liegen, sonst ist die Bahn nicht zum Flugverkehr konkurrenzfähig

ab hier auf Youtube

  • Alte Projekte sind gute Projekte LOL
  • und zum Schluss noch ein paar Falschaussagen zu Konversionsflächen

30 min Palmer (Grüne) 11:06 - 11:27

weiterlesen

Verschlagwortet mit , , , , | 63 Kommentare

Monitor-Bericht vom 21.10.2010

Monitor: Stuttgart 21 - Warum die Polizei wirklich so hart zuschlug

http://www.youtube.com/watch?v=k_3cxOvNyHc

Absolut sehenswert! Vor allem ab 7:06.

Gegen Thomas Mohr von der Gewerkschaft der Polizei, der in dem Bericht ein sehr kritisches Interview den Einsatz betreffend gibt, wird jetzt intern ermittelt.

Verschlagwortet mit | 7 Kommentare

Medienberichte 22.10.

Financial Times Deutschland: Liveticker zu Stuttgart 21
Handelsblatt: Mappus schweigt, Palmer greift an
NZZ: Schlagabtausch bei der Schlichtung um Bahnprojekt – Schweiz als Vorbild
Bieler Tagblatt: Kontroverse statt Schlichtung
tagesschau.sf.tv: Stuttgart-21-Gegner fordern Beitritt zur Schweiz
n-tv: Geißler startet "Demokratieexperiment"
Rhein-Zeitung: Weniger ICE am Rhein - Bahn streicht Fernzüge
StZ: Gegner rechnen mit Bahn und Land ab
StZ: Kommentar zu Stuttgart 21: Vorbildlicher Schlagabtausch
StZ: "Fachchinesisch ist tabu"
StN: Stuttgart 21: Protokoll der Schlichtung
ZEIT: Geißler zufrieden mit Auftakt der Live-Schlichtung
Südkurier: Die Bahn-Experten am runden Tisch
Stern: Schlichtung zu Stuttgart 21: Fachlich, sachlich, zäh
taz: Schlagabtausch um Stuttgart 21
Frankfurter Rundschau: „Liebe Leute, das hat so keinen Sinn“
Frankfurter Rundschau: „Großes Selbstbewusstsein“
Miteldeutsche Zeitung: «Stuttgart 21» wird zum Event
StZ: Minister Rech weist Kritik zurück
StZ: "Wasserwerfer? Davon halte ich nichts!"
Süddeutsche Zeitung: Süddeutsche Zeitung: DB und Stuttgart 21 - Der Irrsinn deutscher Verkehrspolitik
StZ: CDU befürchtet Probleme - Untersuchungsausschuss zu Stuttgart 21
FAZ: Unlenkbare Wunderwaffe
Junge Welt: »Wir halten an Forderung nach Baustopp fest«
Focus: Seehofer gibt Mappus Rückhalt
StN: Kornwestheimer Stadträtin tritt wegen Einsatz am 30.9. aus der CDU aus. "nicht mehr rechtsstaatlich"
Monitor (ARD):
Warum die Polizei wirklich so hart zuschlug
Monitor (ARD): Interview Thomas Mohr (GdP)

B8aeD#b(%9c$
Verschlagwortet mit , | 2 Kommentare

Schlichtungsgespräche LIVE im Freien Radio für Stuttgart

PRESSEMITTEILUNG
---------------------------------------------------------------------
Das »Freie Radio für Stuttgart« überträgt Schlichtungsgespräch zu S21

Das Freie Radio für Stuttgart (FRS) wird am Freitag, den 22. 10. 2010 von 11 -16 Uhr das Schlichtungsgespräch live und unkommentiert aus dem Stuttgarter Rathaus übertragen. Das Programm kann terrestrisch im Großraum Stuttgart auf der UKW-Frequenz 99.2 MHz und im Stuttgarter Kabelnetz auf der Frequenz 102.1 MHz empfangen werden.
Natürlich wird die Sendung auch im Internet gestreamt, allerdings sind hier die Kapazitäten des FRS begrenzt, sodass wir den Schwerpunkt der Übertragung vor allem in der terrestrischen Verbreitung sehen. Zumal via Internet andere Anbieter für einen Livestream sorgen werden.

Im Anschluß an die Live-Übertragung wird das reguläre Programm um 16 Uhr mit der Sendung »Radio Harakiri« wieder aufgenommen. Im Rahmen dieser Sendung wird ein Beobachter, der zuvor im Stuttgarter Rathaus die Verhandlung direkt mitverfolgt hat, von seinen Eindrücken berichten.

Live-Übertragung Schlichtungsgespräch S21
11 bis 16 Uhr
ab 16 Uhr Bericht eines Beobachters

Freies Radio für Stuttgart
UKW 99.2 MHz
Stuttgarter Kabelnetz 102.1 MHz

Mit freundlichen Grüßen,
Oliver Herrmann
0175-4140301

Verschlagwortet mit | Kommentare deaktiviert für Schlichtungsgespräche LIVE im Freien Radio für Stuttgart

Parkschützer fordern: alle Fakten zu S21 auf den Tisch

Presseerklärung vom 21. Oktober 2010

Ohne Transparenz keine demokratische Legitimation

Stuttgart, 21. Oktober 2010: Die Parkschützer fordern Bahn und Politik erneut auf, bezüglich Stuttgart 21 endlich die Transparenz zu schaffen, die für die erfolgreiche Umsetzung von Großprojekten zwingend erforderlich ist, zumal, wenn diese öffentlich finanziert werden sollen. Es muss geklärt werden, welche Ziele mit dem Bahnprojekt Stuttgart 21 verfolgt werden. Erst wenn die Ziele klar definiert und abgestimmt sind, kann bewertet werden, mit welcher Lösung diese Ziele am besten, schnellsten und günstigsten zu erreichen sind. Auch diese Bewertung muss öffentlich gemacht werden und alle Möglichkeiten und Alternativen berücksichtigen. Sie muss auf der Grundlage öffentlich verfügbarer, nachprüfbarer Kostenrechnungen, Planungen, Gutachten und Untersuchungen erfolgen. Insbesondere müssen all diese Unterlagen für die Planungsvariante Stuttgart 21 offen gelegt werden.

„Die Bürger werden Stuttgart 21 nicht akzeptieren, solange sie der Bahn einfach glauben sollen, dass die jetzt angegebenen Projektkosten von 4,1 Mrd. € seriöser berechnet seien, als die bis vor kurzem angegebenen 3,1 Mrd. €“, sagt Carola Eckstein von den Parkschützern. „Bahn und Politik sind hier in der Bringschuld. Sie sind der Öffentlichkeit Rechenschaft schuldig, weshalb und wofür öffentliche Gelder und Güter verwendet werden sollen. Sie müssen belegen, dass damit tatsächlich für die Allgemeinheit wichtige Ziele erreicht werden, dieses Projekt also im Sinne der Gesellschaft eine sinnvolle Investition darstellt. Auf diese Diskussion muss die Politik sich einlassen, bevor Tatsachen geschaffen werden - nicht erst hinterher, wenn die Rechnung auf Kosten der Steuerzahler bereits geschrieben ist. Wir brauchen nicht noch eine Werbebroschüre für ein Projekt, dass in der Sache nicht überzeugen kann. Wir brauchen Politiker, die öffentliche Interessen nicht in Hinterzimmern verschachern.“

Das Beispiel Schweiz zeigt, dass ein gesellschaftlicher Konsens auch für schwierige oder problematische Großprojekte möglich ist. Anlässlich des Durchschlags des Gotthard-Basistunnels am 15. Oktober 2010 sagte der schweizer Alt-Bundesrats Moritz Leuenberger:
„... Der heutige Tag beweist, wie nachhaltig, wie konsequent, wie effizient unsere direkte Demokratie ist.

  • wenn alle Betroffenen beteiligt werden,
  • wenn mit ihnen Kompromisse gesucht und gefunden werden,
  • wenn sich also auch Minderheiten in den Beschlüssen wieder erkennen,
  • dann müssen sie nicht auf Proteste und Demonstrationen ausweichen,
  • und dann kann die Demokratie Berge versetzen. ... „

Das Großprojekt Gotthard-Basistunnel bettet sich ein in das Verkehrskonzept 'Schweiz 2000'. Es gibt ein veröffentlichtes Betriebskonzept für den Tunnel. Bislang wurden Kosten- und Terminpläne eingehalten, so wie sie den Volksabstimmungen zu Grunde lagen. Trotz der hohen Kosten und anderer Argumente gegen das Projekt wird der Bau des Gotthard-Basistunnels von einer breiten Mehrheit getragen.
Die vollständige Rede von Alt-Bundesrats Moritz Leuenberger ist nachzulesen unter: http://www.uvek.admin.ch/dokumentation/00476/00477/01888/index.html?lang=de

Rückfragen an Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer, Tel. 0174-7497868 oder an Carola Eckstein, Tel. 01520-7827755 oder an Fritz Mielert, Tel. 0176-66681817
Presseerklärungen und Hintergrundinfos / Presseportal: www.parkschuetzer.org/presse
Internet: www.bei-abriss-aufstand.de und twitter.com/AbrissAufstand und www.parkschuetzer.de

Verschlagwortet mit , , | 2 Kommentare

Gute Chronologie zum 30.9.

Dieses Video zeigt recht gut den zeitlichen Verlauf der Eskalation sowie die Gewalt, die von der Polizei ausging.


http://www.youtube.com/watch?v=hh0NOu_WF0w

Verschlagwortet mit , , , | 12 Kommentare

Gegen den Pfeffersprayer wird nicht ermittelt

Die Staatsanwaltschaft wird keine Ermittlungen gegen den Pfeffersprayer aufnehmen, der in einem Video zu sehen war, das während der Pressekonferenz der Polizei zum 30.09.2010 gezeigt wurde. taz berichtet. Viele YouTube-Nutzer sahen das Video und stellten Vermutungen an, dass es sich um einen als Demonstranten "getarnten" Polizisten, einen sog. agent provocateur handeln könne. Die Begründung der Staatsanwaltschaft:

Eine Sprecherin der Stuttgarter Staatsanwaltschaft sagte der taz zu dem Fall: "Wir haben das Video geprüft. Dass es sich dabei um einen Polizisten handeln könnte, ist eine haltlose Vermutung." Die Staatsanwaltschaft habe deshalb keine weiteren Schritte eingeleitet. Auch ein Ermittlungsverfahren sei nicht eingeleitet worden.

Es wird nicht ermittelt, weil es sich wahrscheinlich nicht um einen Polizisten handelt? Arno fragt zurecht, ob das im Umkehrschluss heißt, dass jetzt nur noch gegen Polizisten ermittelt werden soll.

Verkehrte Welt.

Verschlagwortet mit , , | 10 Kommentare