Die heute von einem "AK Steuerungehorsam" unter "Fritz Mielert
Ich behalte mir rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen vor.
[UPDATE]Hier noch die Original-E-Mail im Quelltext[/UPDATE]
Die heute von einem "AK Steuerungehorsam" unter "Fritz Mielert
Ich behalte mir rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen vor.
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Ein weithin sichtbarer Neujahrs-Kommentar zu Stuttgart 21
Stuttgart, 1. Januar 2011: Zum Jahreswechsel bringen die Parkschützer ihr großes Entsetzen über die fadenscheinige Inszenierung der Schlichtungsgespräche und die entblößenden Ausreden von Ministerpräsident Stefan Mappus vor dem Untersuchungsausschuss zum 30. September 2010 zum Ausdruck. Mit bunten Himmelslaternen erinnerten sie in der Silvesternacht an die Opfer der Polizeigewalt, mahnen mehr Demokratie an und bekunden ihren Protestwillen für das neue Widerstandsjahr 2011.
Die Himmelslaternen stammen ursprünglich aus China. Sie sollen Glück bringen und steigen mit Wünschen beschriftet in die dunkle Neujahrsnacht auf. „Ganz oben auf unserer Wunschliste für 2011 steht: Wir wollen endlich einen Baustopp und mehr Demokratie in dieser Stadt“, sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer.
Die Himmelslaternen sollen an die mehr als 400 Menschen erinnern, die am 30. September 2010 im Stuttgarter Schlossgarten von Polizisten mit Pfefferspray, Wasserwerfern und Schlagstöcken verletzt wurden. Die Himmelslaternen sollen aber auch ein deutliches Signal für 2011 setzen: „Die Proteste gehen weiter. Wir werden uns auch im kommenden Jahr nicht mit heißer Luft abspeisen lassen. Bisher hat das Projekt Stuttgart 21 nur Unfrieden, Verletzte, Zerstörung, Lohndumping, Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und jede Menge Zugausfälle im S-Bahnverkehr gebracht“, erläutert Matthias von Herrmann. „Der Artenschutz wurde missachtet und auch nach den Schlichtungsgesprächen werden Fakten von Mappus und Gönner einfach ignoriert, Kosten und Risiken werden wider besseres Wissen kleingeredet. Es ist offensichtlich, dass so schnell wie möglich weitere Bäume gefällt werden sollen, damit weiter gebaut werden kann. Das lassen wir uns nicht gefallen!“
PlanetInterview: Urban Priol: Dieses Jahr gab es sehr viel Material für mich
Märkische Allgemeine: Politik: Bürger auf den Barrikaden
Badische Zeitung: Mappus wirbt für Dialog bei Stuttgart 21
Politische Gespräche im Theater
Die andere Stadt „denken“, Alternativen entwickeln, oben bleiben
Zu S21: Geht’s noch? - Stuttgart zwischen Hängen und Würgen oder: Was muss anders gehen? Und wie? Und für wen?
Wann: Dienstag, 18.1.2011 um 20 Uhr
Wo: Theater am Olgaeck
Hannes Rockenbauch zu Gast bei Peter Grohmann
"Soll denn, bei der so allgemeinen Zärtlichkeit für den Leib und alle seine Befriedigungen, der denkende Geist das Einzige seyn, was nie die geringste Berücksichtigung, noch Schutz, geschweige denn Respekt erfährt?" (Schopenhauer)
Fa. Paule aus Untertürkheim glaubt, prädestiniert für das Umpflanzen jahrhunderteralter, gesunder Parkbäume zu sein, weil die Umsetzung eines 80 Tonnen schweren Fürstengrabes gelang. Er "bestätigte am Rande der Kranarbeiten, dass er in Gesprächen mit den Projektmachern von Stuttgart 21 zum Umpflanzen der Schlossgarten-Bäume sei".
Psssst - Herr Paule - der Kelte war schon tot! Unsere Bäume sind kerngesund - und sie LEBEN!!!
Hermann Paule GmbH & Co. KG,
Augsburger Str. 704, 70329 Stuttgart (Obertürkheim)
Postfach 610261, 70309 Stuttgart
Telefonzentrale: 07 11 / 3 20 16-0
11:00 Uhr Dreikönigsbegegnung CDU Backnang am Donnerstag, 06.01.2011 mit (Noch-)Ministerpräsident Stefan Mappus
Treffpunkt: Bürgerhaus, Bahnhofstraße 7, 71522 Backnang
Genaue Anfahrtsbeschreibung plus Parkmöglichkeiten:
http://www.backnang.de/servlet/PB/menu/1202347_l1/index.html
Ort: Kultur- und Bürgerhaus Feuerbach, 1. OG, Raum 5 (Großer Saal), Stuttgarter Straße 15, 70469 Stuttgart (das Bürgerhaus ist ca 5 Minuten zu Fuß vom Bahnhof Feuerbach entfernt).
Termin: Dienstag, 18. Januar 2011, 18.30 Uhr
Einziger Tagesordnungspunkt: Auswirkungen von Stuttgart 21 auf den Stadtbezirk Feuerbach
Die Akteure:
Dr. Udo Andriof, Sprecher für das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm
Eckart Fricke, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für Baden-Württemberg, Projektabschnittsleiter (PFA 1.5), DB ProjektBau GmbH
Gerhard Rotermund, Projektleiter Stuttgart 21, Tiefbauamt, Landeshauptstadt Stuttgart
Alice Kaiser, Bürgerbeauftragte der Stadt Stuttgart für Stuttgart 21
Die Veranstaltung ist öffentlich
Hannes Rockenbauch kommt nach Brackenheim und Heilbronn
Wann: 01.02.2011
Wo: Brackenheim, vor dem Rathaus
Diskussion und Schwabenstreich mit Hannes Rockenbauch, Stadtrat in Stuttgart (SÖS)
Uhrzeit: 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr
Wann: 01.02.2011
Wo: Heilbronn
Ort: wird noch bekanntgegeben
„Die Parkschützer" – Kurzvortrag über die Vielfalt der aktiven Gruppen der Initiative von Ulrike Schumacher, Sprecherin DIE LINKE Stadtverband Heilbronn; Gründerin des Kopf-Hoch-Teams, einer Aktionsgruppe der Parkschützer.
Uhrzeit: 19.30 Uhr
Ab 20 Uhr: „Der Widerstand gegen Stuttgart 21" – Vortrag und Diskussion mit Hannes Rockenbauch.
Veranstalter: DIE LINKE, Stadtverband Heilbronn, in Zusammenarbeit mit SOLID, Heilbronn
Kontakt für Rückfragen: ulrike.schumacher(at)die-linke-heilbronn.de
RP: Stadtdekan Brock für zweite Schlichtungsrunde
Zeit: Bahntechnik - Ingenieure tüfteln an schnelleren Zügen
Schwäbisches Tagblatt: Probelauf für das Verpflanzen von Parkbäumen
Wormser Zeitung: Bürger wollen mitmischen
Mannheimer Morgen: S 21: Von ersten Protesten bis zum Schlichterspruch - der Rückblick
Südkurier: Friedrichshafen: Bürgerinformation im Februar geplant
Der Märchenerzähler Martin Rausch aus dem Kraichgau lädt vom 30.12.2010 bis zum 02.01.2011 alle ein, seinen Märchen von Bäumen und ihren Geistern, von Menschen, Tieren und ihren Erlebnissen zu lauschen – und wer möchte, kann eigene Geschichte mitbringen und erzählen. In seiner Märchenjurte im Mittleren Schlossgarten beim Widerstandsbaum erzählt er morgens, nachmittags und abends Märchen, genaue Uhrzeiten siehe unten.
Alle dürfen sehr gerne Holz fürs Feuer, eine warme Decke und Sitzkissen mitbringen. Außerdem freuen sich alle über ein paar leckere Lebkuchen und Gutsle oder eine Kanne dampfenden Märchentee (inkl. Trinkgefäße!).
Wir laden alle Menschen, kleine und große, alte und junge, dicke und dünne, allein, zu zweit oder mehreren zum Zuhören und zum Erzählen ein. Menschen, die miteinander reden, können miteinander träumen von einer gemeinsamen Zukunft.
Erzählt wird
morgens zwischen 10 und 12 Uhr,
nachmittags zwischen 14 und 16 Uhr und
abends ab 17:30 Uhr
Mittlerer Schlossgarten, beim Widerstandsbaum, der Eintritt ist frei.
Hintergrund
Die Märchen haben schon immer die Volksseele gespiegelt, in ihnen werden Ängste und Sorgen der Menschen in einer bildhaften Sprache transportiert und durch das Benennen der Weg zu einem guten Ausgang der Geschichten aufgezeigt. Im Mittelalter wurde den wandernden Handwerksburschen das Wandern und Erzählen verboten, da die Obrigkeit Angst hatte vor der Aufklärung des Volkes. In China wird Nobelpreisträgern das Ausreisen untersagt, damit sie ihre Geschichte nicht in der Öffentlichkeit erzählen können. Wenn also Märchen-Geschichten keinen politischen Bezug hätten, dann hätte es nie ein Märchen vom Teufel und vom Amtmann gegeben, oder vom Gänsehirten, der den König überlistet und dessen Tochter bekommt.
Flyer:
MärchenSchlossgarten 4 x auf A4
MärchenA4 DIN A4
Beim Neujahrsempfang am Montag, 3.1. ab 18 Uhr wünschen wir uns jede Menge gute Widerstandsvorsätze für das neue Widerstandsjahr. Der "erste" Bauzaun wurde ja komplett ins Museum Haus der Geschichte gekarrt. Das bietet uns die Gelegenheit, den neuen, noch recht leeren Zaun zum "Bauzaun plus" zu gestalten. Mit Kabelbindern oder Drähten oder stabilen Schnüren lassen sich die Vorsätze am besten befestigen.
Der erste Bauzaun wurde deutschlandweit berühmt durch die Kreativität, die hinter den vielen tollen Exponaten stand. So darf es ruhig weitergehen. Vielleicht gibt es zu Ostern dann schon ein "Bauzaun plus"-Buch?