DerWesten: Stuttgart 21-Gegner pflanzen Bäume auf Baustelle
Spiegel: Demonstrative Wiederbegrünung -Aktivisten bepflanzen Stuttgart-21-Baustelle
Südwest Presse: Erste Ersatz-Bäume gepflanzt
RP: Stuttgart-21-Gegner pflanzen Bäume
20 minuten: Baustelle gestürmt, Bäume gepflanzt
SR DRS: Demo und Aktion in Stuttgart
Stern: "Stuttgart 21" und Wikileaks: Die neue Macht der Medien
Stern: Fotostrecke: Stuttgart 21 Kreativer Protest made in Schwaben
derStandard: Gegner stürmten Baustelle und pflanzen Bäume
Frankfurter Rundschau: S21-Gegner machen weiter mobil
NZZ: Der deutsche Bahn-Chef wird vorsichtig
Naanoo.com: Stuttgart 21: Bundestagspräsident warnt Exekutive vor Machtproben mit dem Volk
n-tv: Deutsche Bahn will kein zweites Stuttgart 21 erleben
C6 Magazin: Sexistische Werbung von Stuttgart 21 Befürwortern
Südwest Presse: Thomas Strobl nimmt Sittler in Sippenhaft
Focus: Detaillierte Debatten aber keine Annäherung
Stuttgarter Nachrichten: S-21-Resolution: Klenk und Lentz in der Schusslinie
Reuters: Mappus: Änderungen bei Stuttgart21 möglich
Stuttgarter Zeitung: Tiefbahnhof: weiter Zweifel an der Kapazität
Stuttgarter Zeitung: Kommentar: Gemeinsamkeit bei Stuttgart 21
Südwest Presse: Geschmacklose Werbung für S 21 hat Folgen
Focus: Seehofer wirbt für Stuttgart 21-Bahnprojekt
Oberbayerisches Volksblatt: Stuttgart 21: Bürger fühlen sich von Politik übergangen
Stern: Boris Palmer gegen Stuttgart 21: Der Mann der Schlichtungsrunde
Hamburger Abendblatt: Mappus lockt: Stuttgart 21 wird Öko-Modellprojekt
Focus: Zähe Debatte über Leistungsfähigkeit des Druchgangsbahnhofs
RP: Stuttgart 21: Abbruch der Schlichtung knapp verhindert
RP: Protest gegen Stuttgart 21 am Hauptbahnhof Düsseldorft
Südwest Presse: An Tiefbahnhof festgebissen
Medienberichte 30.10.
Medienberichte 29.10.
11 Freunde: Stuttgart 21 und der VfB: Drinnen bleiben
Badische Zeitung: Mappus über Umfrageergebnisse, die Grünen – und Stuttgart21
Stern: Schlichtung zu S21: Heiner Geißlers schwerster Job
Handelsblatt: Stuttgart 21: Tiefes Misstrauen bei zweiter Schlichtungsrunde
Handelsblatt: Stuttgart 21: Signale stehen auf Halt
NZZ: Streit um «Stuttgart 21» schwelt weiter
NZZ: Wo ist der Kompromiss bei «Stuttgart 21»?
NZZ: Schweizer Fahrplan für Stuttgart
Presseerklärung: Bahn versagt bei der Planung für Stuttgart 21
Fazit der Parkschützer über zweites Gespräch
Stuttgart, 29. Oktober 2010: Beim zweiten Gespräch zu Stuttgart 21 ging es heute erneut um die Leistungsfähigkeit des geplanten Tiefbahnhofs Stuttgart 21 und um die Neubaustrecke Wendlingen - Ulm.
„Es ist erschreckend, wie dürftig und schwach der Planungsstand der Bahn ist. Seit 16 Jahren wird nun an Stuttgart 21 herumgeplant. Und nun ist Bahn nicht einmal in der Lage, einen sinnvollen, kundenfreundlichen Fahrplan für diesen so aufwendig geplanten Bahnhof vorzulegen“, sagt Carola Eckstein von den Parkschützern. „Genauso wenig ist die Bahn in der Lage, die durch die Stuttgart 21-Bauarbeiten gestörte Signaltechnik im Gleisvorfeld in Ordnung zu bringen, damit wenigstens die S-Bahnen wieder in vollem Umfang und pünktlich fahren können. Nach 16 Jahren Planung fällt der Bahn heute auf, dass das Notfallkonzept, die S-Bahn im Fall einer Tunnelsperrung über den Fildertunnel umzuleiten, mangels ETCS in S-Bahnen nicht funktionieren kann. Es bedurfte 16 Jahre Planung und massiver 'externe Unterstützung', um festzustellen, dass mit der vorgeschlagenen Infrastruktur am Flughafen maximal ein ICE-Halt alle zwei Stunden möglich ist. Ich würde mich in meinem Job nicht trauen, ein solch stümperhaftes Arbeitsergebnis vorzulegen.“
- Laut Dr. Kefer, Technikvorstand der Bahn AG, begann die Entkernung des Südflügels bereits vor Beginn der Schlichtungsgespräche, jetzt seien daher Sicherungsmaßnahmen nötig (10:18 Uhr). Der Sprecher von Stuttgart 21, Wolfgang Dietrich, sagte hingegen in der Regio-TV-Sendung Südpol vom 17.10.2010, dass im Südflügel keine Entkernungen stattfänden.
=> Hier zeigt sich, dass die Öffentlichkeit belogen wird. - Dr. Kefer: „Die Frage nach der ausreichenden Kapazität [von Stuttgart 21] ist derzeit nicht zu beantworten (14:25 Uhr).
- => Angesichts der Tatsache, dass z.B. die elf Gleise in Köln, Durchgangsbahnhof, nicht ausreichen, sind gewisse Zweifel der Stuttgart 21-Gegner nicht aus der Luft gegriffen.
- Notfallkonzept für den Fall einer S-Bahntunnel-Sperrung: Die Planung der Bahn sieht vor, S-Bahnen durch den Fildertunnel umzuleiten (11:57 Uhr). Das ist nicht möglich, da S-Bahnen nicht mit dem ETCS-Signal- und Zugsicherungssystem ausgestattet sind (16:18 Uhr) [Kosten pro Zug ca. 300.000 EUR]. Die Bahn fragte sich während des Gesprächs, ob sie nicht besser auf ein duales Sicherungssystem umplanen solle (16:10 Uhr bis 16:33 Uhr).
=> Die ausgeschriebene Tunnelquerschnitte sind aber nur für ETCS ausreichend. - Bahn und Politik argumentieren weiterhin mit Unterlagen, die den Gegnern nicht vorliegen (z.B. sogenannte Verstärkerfahrten im Fahrplan, 11:50 Uhr).
=> Die Bahn-Vertreter befolgen damit nicht die Anweisung von Bahnchef Grube, der seit einigen Wochen fordert, dass alle Faktren auf den Tisch müssten.
Rückfragen an Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer, Tel. 0174-7497868 oder an Carola Eckstein, Tel. 01525-3684818 oder an Fritz Mielert, Tel. 0176-66681817
Presseerklärungen und Hintergrundinfos / Presseportal: www.parkschuetzer.org/presse
Internet: www.bei-abriss-aufstand.de und twitter.com/AbrissAufstand und www.parkschuetzer.org
Presseerklärung der "Juristen zu S21" zum Polizeieinsatz und Untersuchungsausschuss
Die Juristen zu Stuttgart 21 haben eine Presseerklärung zum unverhältnismäßigen und rechtswidrigen Polizeieinsatz vom 30.09.2010 und dem dazu eingesetzten Untersuchungsausschuss verfasst, die wir euch nicht vorenthalten möchten:
PE Juristen zu S21 "Polizeieinsatz 30.09, Untersuchungsausschuss"
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Medienschelte
Viele Gegner von Stuttgart 21 sind sauer auf die Berichterstattung in den Medien. Insbesondere sind viele nicht wirklich begeistert von den beiden Stuttgarter Zeitungen. Daneben bereitet einigen auch der SWR Sorgen.
Journalisten oder Medien anzugreifen bringt uns hier nicht weiter. Die Richtung der Berichterstattung wird sich nicht ändern, wenn man gegen sie protestiert. Im Gegenteil wird sich diese eher noch festigen.
Wir haben über die letzten Monate viel erreicht. Durch Hintergrundgespräche und andere fundierte Medienkontakte haben wir die Stimmung verändern können.
Viele der Journalisten, die vor Ort berichten sind uns überaus wohlgesonnen. Viele Redaktionen stehen mehrheitlich auf unserer Seite - auch wenn sie nicht entsprechend berichten dürfen.
Ich bitte Euch hier ganz persönlich, keine Demos bei den Medienhäusern zu veranstalten.
Über die Unpolitik des VfB Stuttgart
OFC Rote Karte - Parkschützer für den VfB bei 11 Freunde:
Wasserwerfer-Opfer werden von der Polizei drangsaliert
Die taz berichtet von Einschüchterungen der vier klagenden Wasserwerferopfer durch die Polizei. Fefe hat auch etwas dazu geschrieben. Wir haben gerade keine Zeit, einen längeren Text dazu zu verfassen, verurteilen das Vorgehen der Polizei jedoch auf das Schärfste!
Protokoll der 2. Faktenschlichung
Protokoll bis Abbruch der Sendung durch Phoenix
Herausforderung an die Musiker
Hallo Musiker,
Spiegelfechter hat einen neuen Text für das Lied "Uff dr Schwäbsche Eisebahne" veröffentlicht.
Wer mag das bitte mal einspielen und -singen, davon ein YouTube-Video machen (oder das MP3 auf Soundcloud hochladen) und uns zukommen lassen?
Danke,
Euer BAA-Team
Auch in Hamburg ist man am Stuttgarter Immobilienfilz interessiert
Baustopp selber machen
Da trotz der Schlichtergespräche die Bauarbeiten am Grundwassermanagement in vollem Umfang weitergehen, werden auch wir unsere Aktivitäten verstärken.
Am Dienstag 2.11. wird es wie angekündigt ab 6 Uhr ein Blockiererfrühstück an der Baustelleneinfahrt zum Grundwassermanagement geben. Das Tor befindet sich gegenüber vom Südflügel am ehemaligen ZOB. Dort können wir uns dann kennenlernen und gemeinsam überlegen, wie wir weitermachen.
Aufgrund des raschen Fortschreitens der Arbeiten wollen wir am morgigen Freitag den ganzen Tag über am Bautor sein.
Arbeiten am Grundwassermanagement
In den letzten Tagen hat die Bahn die Arbeiten auf dem Gelände des ehemaligen Zentralen Omnibusbahnhofs und auf dem am 30.9. illegal abgesperrten und gerodeten Bereich des Mittleren Schlossgartens intensiviert. Es wurde angefangen, Rohre in Magerbeton zu verlegen und Betonfertigteile in den Boden einzulassen. Diese Arbeiten sind eindeutig Betonierarbeiten, die unserer Ansicht nach aufgrund der Vorbedingungen der momentanen Faktenklärungen unter dem Schlichter Heiner Geißler nicht zulässig sind.
Die momentanen Baumaßnahmen bestätigen ein weiteres Mal, dass Bahn und Land in keinster Weise glaubwürdig sind. Sie haben das Gemeinwohl komplett aus dem Blickfeld verloren und stehen exemplarisch für das Versagen der Politik auf breiter Front.
Die in den Faktenschlichtungen vertretenen Verbände aus dem Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 haben der Gegenseite sehr große Zugeständnisse gemacht. Sie haben dem Bauherrn erlaubt, im Gleisvorfeld wie geplant weiterzubauen und im Bereich des Grundwassermanagement sehr viele vorbereitende Arbeiten zu machen. Den Parkschützern waren diese Arbeiten zu weitgehend, weshalb sie an den Gesprächen nicht teilnehmen.