Am Donnerstag, 7. Oktober 2010, kostenlose Kunstführungen am Bauzaun mit Dr. Ulrich Weitz.
Uhrzeiten: 17 Uhr und 18 Uhr
Anmeldung erbeten.
Tel.: 0711-7657184
Fax: 0711-760861
E-Mail: info@reisen-kunstvermittlung.de
Am Donnerstag, 7. Oktober 2010, kostenlose Kunstführungen am Bauzaun mit Dr. Ulrich Weitz.
Uhrzeiten: 17 Uhr und 18 Uhr
Anmeldung erbeten.
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GdP-Vorsitzender Freiberg besucht S21
*Stuttgart/Berlin. Der personalintensive Dauereinsatz der Polizei in Baden-Württemberg am Bahnprojekt Stuttgart 21 gefährdet nach Auffassung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Sicherheit des Landes.
GdP-Bundesvorsitzender Konrad Freiberg:
Bei seinem heutigen Besuch am Stuttgarter Hauptbahnhof und Gesprächen mit Vertretern der Bundespolizei und der Landespolizei erklärte der
GdP-Vorsitzende:
Sorge bereitet der GdP, dass die Atmosphäre am Demonstrationsort in der Stuttgarter Innenstadt immer angespannter werde. Insbesondere nachdem die Gespräche zwischen Befürwortern und Gegnern des Projekts abgebrochen worden waren, sei eine zunehmende Aggressivität zu spüren.
Rüdiger Seidenspinner, baden-württembergischer Landesvorsitzender der GdP ergänzt:
Mit freundlichen Grüßen
Gewerkschaft der Polizei - Bundesvorstand Pressestelle - Öffentlichkeitsarbeit <
Stromstraße 4
10555 Berlin
Tel.: 030 / 39 99 21 (0) - 117
Fax: 030 / 39 99 21 (0) - 190 web:
email: gdp-pressestelle(at)gdp-online.de
„Stuttgart 21" Polizei braucht dringend Unterstützung für Dauereinsatz„Es ist völlig unverständlich, dass die Landesregierung bisher weder bei der Bundespolizei noch in anderen Bundesländern um Unterstützung nachgesucht hat". *„Mehrere Hundertschaften werden täglich in Stuttgart benötigt, bei Demonstrationen und Kundgebungen wird die Zahl der Einsatzkräfte verdoppelt. Ganze Polizeidienststellen im Lande sind ausgeblutet, die polizeiliche Präsenz in der Nacht ist eine Einladung für jeden Kriminellen."„Es ist absehbar, wann die ersten Gewalttäter die Bühne betreten und Zulauf bekommen. Dann kommen wir auch mit den derzeit dort eingesetzten Kräften längst nicht mehr aus, um die Lage zu beruhigen." Seidenspinner wies darauf hin, dass die Überwachung freigelassener Sexualstraftäter und der Dauereinsatz der Polizei in Stuttgart bereits jetzt dazu führe, dass die übrige polizeiliche Arbeit nur mit halber Kraft getan werden könne. Seidenspinner: „Das wird unübersehbare Folgen für die Kriminalitätsentwicklung in Baden-Württemberg haben."mailto:gdp-pressestelle@gdp-online.de>http://www.gdp.de
RTL-bericht über die direkte Aktion von Montag zum Grundwassermanagement auf dem ZOB.
Stuttgart 21 zerstört Mittleren Schlossgarten unwiederbringlich
Stuttgart, 28. September 2010: Für Stuttgart 21 sollen 282 bis zu 200 Jahre alte Großbäume im Mittleren Schlossgarten gefällt werden, der gesamte Schlossgarten würde durch die Bauarbeiten massiv und langfristig geschädigt. Diese Schäden sind durch nichts wieder gut zu machen. Daran ändern auch die heute von der Bahn AG vorgestellten Alibi-Aktionen nichts, bei denen Setzlinge verschenkt, Bäume an anderer Stelle neu gepflanzt und Bäume verpflanzt werden sollen. Gerade die besonders wertvollen alten Großbäume können technisch und biologisch bedingt nicht verpflanzt werden, sie sind nur durch einen sofortigen Stopp des Prestigeprojekts Stuttgart 21 zu retten. Deshalb werden die Parkschützer auch weiterhin vehement gegen Stuttgart 21 kämpfen.
„Der Mittlere Schlossgarten im Herzen der Stadt ist nicht zu ersetzten, weder in seiner Funktion als Naherholungsgebiet noch in seiner ökologischen und klimatischen Funktion. Da helfen auch ‚Ausgleichsflächen‘ in den Randbezirken und außerhalb der Stadt nichts“, sagt Klaus Gebhard, Gründer der Parkschützer. „Um das Kronenvolumen, den Gasumsatz und die Filterfunktion eines einzigen Großbaums zu ersetzten, wären 2.000 junge Bäume notwendig! Das zeigt, wie wichtig der Schlossgarten für das Stadtklima und die Menschen in der Stadt ist.“
Die Parkschützer führen am Freitag, 1. Oktober, ab 19 Uhr eine weitere Großdemonstration gegen Stuttgart 21 durch. Die Veranstaltung mit Reden, Musik und Demozug durch die Stadt beginnt und endet im Mittleren Schlossgarten. Das Motto der Großdemo ist „Unser Protest wird schärfer“, weitere Infos inkl. Demoroute im Internet: www.bei-abriss-aufstand.de/grosdemo-1-10
Rückfragen an Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer, Tel. 0174-7497868 oder an Carola Eckstein, Tel. 01520-7827755 oder an Fritz Mielert, Tel. 0176-66681817
Presseerklärungen und Hintergrundinfos / Presseportal: www.parkschuetzer.org/presse
Internet: www.bei-abriss-aufstand.de und twitter.com/AbrissAufstand und www.parkschuetzer.org
(leider noch nicht beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland veröffentlicht)
28. September 2010
BUND deckt Behördenfehler beim Artenschutz zu Stuttgart 21 auf
Stuttgart. Das Eisenbahnbundesamt (EBA) ist für die ordnungsgemäße Durchführung der Bau- und Abrissarbeiten zu Stuttgart 21 am Stuttgarter Hauptbahnhof zuständig. Dieser Aufgabe kommt die Behörde nach Meinung des BUND nicht ordentlich nach. Berthold Frieß, Landesgeschäftsführer des BUND erklärte dazu: "Die wiederholte Sichtung von Fledermäusen und Juchtenkäfern im Bereich der Stuttgart 21-Baustelle scheint das EBA völlig kalt zu lassen. Statt zügig und entschlossen zu handeln, taktiert die Behörde und gefährdet so den Schutz der streng geschützten Arten." Für den BUND lässt dieses Vorgehen nur einen Schluss zu: "Diese Schlamperei des EBA macht einen Abrissstopp notwendig", forderte der Landesgeschäftsführer.
Der BUND steht seit den ersten Sichtungen von Fledermäusen Ende August mit dem Eisenbahnbundesamt im Kontakt und hat seit zwei Wochen einen Rechtsanwalt zur Durchsetzung des Artenschutzes beim Bau von Stuttgart 21 engagiert. Rechtlich hat dies den Hintergrund, dass das Eisenbahnbundesamt zum Zeitpunkt der Planfeststellung davon ausging, das Artenschutzrecht sei auf planfeststellungsbedürftige Vorhaben nicht anwendbar. Diese Rechtsauffassung hat sich im Jahr 2006 als europarechtswidrig erwiesen. Gleichwohl wurden die erforderlichen artenschutzrechtlichen Untersuchungen bis heute nicht durchgeführt und die zur Realisierung des Vorhabens erforderlichen artenschutzrechtlichen Ausnahmegenehmigungen nicht erteilt.
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Die Gewerkschaft der Polizei fordert dringend Unterstützung im Dauereinsatz rund um das Immobilienprojekt Stuttgart 21 an. Der GdP-Bundesvorsitzende Konrad Freiberg kritisiert massiv die baden-württembergische Landesregierung unter dem Ministerpräsidenten Mappus.
Konzert mit Büdi Siebert am Samstag 09.10. um 15.00 Uhr im Landespavillon, bei gutem Wetter evtl. auch auf der Wiese.
Rezept für scharfe Werbung aus einer anonymen E-Mail:
Man nehme
Mit dem Aufkleber den Tanga und den Flyer auf einem geeigneten Untergrund befestigen und fertig ist der Hingucker.
Hallo,
heute bekamen wir diese Mail mit der Erlaubnis den Inhalt zu
veröffentlichen. Morgen geht eine Pressemitteilung an die großen
Tageszeitungen hinaus, sowie an Das Erste und ZDF. Vielleicht
schließen sich noch mehr an - wir können ja jede Unterstützung
gebrauchen. Ich werde es auch auf Parkschützer posten.
Herzlich
Sigrid Klausmann-Sittler
Walter Sittler
Grußwort an die Teilnehmer der wöchentlichen Protestdemo gegen "Stuttgart 21"
Wir können als weit Außenstehende Sinn und Unsinn des gewaltigen Projekts nicht beurteilen.
Wenn aber der Protest der Bevölkerung ein Maß annimmt, wie es für ein lokales Problem nie dagewesen ist, halten wir ein Einlenken der Planer des Projekts für geboten.
Wir unterstützen die Forderung von Erhard Eppler und Teilen der SPD, zur Forsetzung des Projekts eine Bürgerbefragung durchzuführen.
Bis dahin ist nach unserem Verständnis der Abriss des Stuttgarter Hauptbahnhofs sofort einzustellen.
Es spielt unseres Erachtens dabei keine Rolle, dass bestimmte Politiker vordem das Projekt mitgetragen haben. Späte Einsicht ist besser als
keine.Es hat in der Geschichte unseres Landes viele bittere Fehlentscheidungen von Regierungen Land gegeben und es wäre wünschenswert, es hätte auch in diesen Fällen eine Bürgerbefragung gegeben. Umso mehr begrüßen wir den offenen und überwältigend zahlreichen Protest gegen "Stuttgart 21". Das "Für und Wider" ist in diesem Fall nicht tiefgründig genug erörtert worden. Ein Bürgerentscheid wird eine gründliche Erörterung erzwingen.
Dafür sprechen wir uns heute aus.
Senta Berger und Michael Verhoeven
München, am 25. September 2010
Dialog beendet, Möglichkeit eines Ausstiegs, Aktionsbündnis, wirtschaftliche Bedeutung, Alternativkonzept K21, kulturelle Bedeutung des Kopfbahnhofs, Proteste, Probleme bei der Polizei, Region
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Am Montag hat die Piratenpartei auf ihrem Parteitag eine Resolution zu Stuttgart 21 beschlossen.