SSB bauen Tunnel auch ohne Stuttgart 21
Müssen die SSB mit dem Bau des U-12-Tunnels beim Hauptbahnhof beginnen, obwohl nicht klar ist, wie es mit Stuttgart 21 weitergeht? Der städtische Verkehrsbetrieb bejaht das. Im März sollen die Bauarbeiten auf jeden Fall losgehen. Lesen Sie HIER
SSB, nur zu – Ist ja nicht Euer Geld!
Morgen im SPIEGEL: Bundesregierung fordert von Bahn Aufklärung über Kostenexplosion
Eine erfreuliche Meldung im morgen erscheinenden SPIEGEL:
"Die Bundesregierung geht auf Distanz zum Milliardenprojekt Stuttgart 21. Mit 34 hart formulierten Fragen fordert sie von der Deutschen Bahn (DB) Aufklärung über die jüngste Kostenexplosion. "Seit wann ist dem Vorstand bekannt, dass es zu deutlichen Kostensteigerungen kommt?", heißt es in einem Papier dreier Staatssekretäre, die den Bund im Aufsichtsrat der Bahn vertreten.
Kritik äußern die Regierungsvertreter unter anderem an "Planungs- und Managementfehlern" der Bahn, insbesondere an "zu optimistischen Planungsannahmen": "Mit welchen Kosten sind diese veranschlagt?" Selbst ein Abbruch der Bauarbeiten ist aus Sicht der Staatssekretäre denkbar. Sie fordern die Bahn-Manager ausdrücklich zum Umdenken auf: "Hat die DB Alternativszenarien geprüft? Welche? Mit welchen Ergebnissen?", heißt es besorgt in ihrem Fragenkatalog.
[UPDATE 2] Demo am 23.2.2013: Endstation Stuttgart 21 – bitte alle Aussteigen!
[UPDATE vom 7.2.]
Redner:
- Franz Alt, Journalist
- Joe Bauer, Kolumnist
- Brigitte Dahlbender, BUND-Landesvorsitzende
- Peter Pätzold, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stuttgarter Gemeinderat
- Hannes Rockenbauch, Stadtrat SÖS/Linke
Moderation: Rosalinde Brandner-Buck
Musik: Lenkungskreis Jazz (ab 13.15 Uhr)
Begleitung beim Demozug: Trommelgruppe von Christoph Haas BANDA MARACATÙ, Lokomotive Stuttgart und Capella Rebella
[UPDATE vom 29.1.]
Die Kundgebung findet schon um 13:30 Uhr statt. Der Demozug führt vom Schlossplatz zum Hauptbanhof.
Die Grafik wurde an die neue Anfangszeit angepasst.
Samstagsdemo am 23.2.2013, Schlossplatz auf einer größeren Karte anzeigen
Bernhard Häußler – Ein Oberstaats- anwalt wird zur Reizfigur …
Kein Staatsanwalt ist in Stuttgart so umstritten wie Bernhard Häußler. Ob beim Polizeieinsatz im Schlossgarten, beim EnBW-Deal oder bei NS-Ermittlungen – er steht massiv in der Kritik. Für viele Bürger ist er das Gesicht einer Staatsanwaltschaft, die sie an der Justiz zweifeln, zuweilen sogar verzweifeln lässt.
Den ganzen Artikel finden Sie HIER
Stirbt der Rosensteinpark, stirbt auch Stuttgart!
Von Bruno Baumann
Es wird einfach weitergemacht mit der Verrohrung und Bohrungen sowie Baumfällungen (ist ja nur Buschwerk da unter 80 cm Stammumfang???).
Grün/Rot will oder kann keine Verantwortung für das Grün der Stuttgarter übernehmen – den ROSENSTEINPARK !
Stirbt der Rosensteinpark, stirbt auch Stuttgart!
Darum werde ich, trotz engen Zeitplans, jeden Monat mindesten einen B10-Rosensteintunnel-Baumerkundungsspaziergang anbieten:
-Am Samstag den 02.02.2013 um 14:00 Uhr!
-Am Samstag den 02.03.2013 um 14:00 Uhr!
-Treffpunkt wie gewohnt Stadtbahnhaltestelle U 14 Wilhelma!
-Dauer ca. 1 Stunde
-Ich werde zusammen mit den Teilnehmer(inne)n den Weg des geplanten B10-Rosensteintunnels ablaufen und dazu Informationen zu den Bäumen und dem Rosensteinpark und seiner Bedeutung für Stuttgart geben.
Es sind ausdrücklich alle!!! eingeladen, die sich über den Rosensteinpark und seine besondere Bedeutung für Stuttgart informieren wollen und über seine Bedrohung durch den geplanten Bau des B10-Autotunnels sowie der beiden geplanten S-21-Tunnels der Bahn!
Infoblätter gibt es bei der Demo!
Broschüre von Tomoko und Manfred HIER
Oben bleiben – Rosensteinpark erhalten – Zukunft gestalten!
Mit sonnigen Grüßen von Bruno
Wieder mal: Die Bahn tut, was sie kann …
Ein "Bild"-Leserreporter wurde Zeuge, wie der Deutschen Bahn eine kuriose Panne unterlief.
Eigentlich wollte er mit dem Zug von Hamburg nach Berlin fahren. Doch statt Berlin stand plötzlich etwas anderes auf der Anzeigentafel: "Nächster Halt Swasiland. Ausstieg links."
Das Problem dabei ist, dass Swasiland in Südafrika liegt. Die Zeitung fragte daraufhin bei der Deutschen Bahn nach, was das denn solle. Eine Sprecherin erklärte, dass ein Mitarbeiter offenbar vergaß, den Test-Text zu löschen, der dann dementsprechend aufpoppte ... Schauen Sie HIER
Der letzte Fake – ECE: Die Stadt, ein riesiger Konsumtempel
In Stuttgart ist dieses riesen ECE-Shoppingwohlfühlbittegehnie- mehrraus-Etablissement mitten im Bau. Nun ist es nicht so, das Stuttgart arm an diesen Tempeln der Gier wäre. Wenn diese Stadt mal komplett umgebaut ist, dann hat Stuttgart glaube ich vier oder fünf!!! Lustzentren zu bieten. An einem prangert auch das Schild “Hier wächst Stuttgart zusammen”. Zum Thema ECE und Auswirkungen auf die Innenstadt hat Plusminus am Dienstag berichtet. Mehr dazu finden Sie HIER
Bilder der Molochbaustellen finden Sie HIER
Medienberichte 24./25.1.
Tagesthemen aus Baden-Württemberg
Kontext: Pro Bahn entgleist
Kontext: Eiskalte Waggons, notorische Verspätung
Heise: Der Wahnsinn hat Strategie
dpa: S21 - Nur 75 Prozent der S-Bahnen sind pünktlich
dpa: S21: SPD-Fraktion: Risiken bei S21 vermeiden helfen
WAZ: S21, zu wenig Züge - das sind die Baustellen des Bahnchefs
Tagblatt: Technikvorstand der Deutschen Bahn berichtet über die Kostensituation des Milliardenprojekts
Radio Charivari: Grüne fordern bei "Stuttgart 21" eine bessere Kommunikation der Bahn
StZ: EU-Förderung für S21: Brüsseler Eiertanz um den Tiefbahnhof
StZ: S21: Gleis 10 nächste Woche in Betrieb
StZ: S21: „Regionalzüge sind alle gut ausgelastet“
StZ: S21: Auch nach Kefers Mission bleiben Vorbehalte
StZ: S21: Sitzmann: Kostendeckel gilt
ZVW: Besserung in Sicht: S-Bahn soll pünktlicher werden
StN: S21: Kefer: „Wir haben das an Kosten dargestellt, was wir wussten“
Stimme: Kefer spricht mit Gemeinderats- und Landtagsfraktionen über S21
SJ: S21: Piratenpartei fordert öffentlichen Datenraum
SJ: S21: Bahn wünscht bessere Zusammenarbeit
Überregionale Tagesthemen
dpa: Bahn rechnet mit jahrelangen Planungen für Brenner-Zulaufstrecke
Schwäbische: Bahn will 100 Jahre alten, denkmalgeschützten Fußgängersteg abreißen lassen
SWP: Der Juchtenkäfer, bekannt durch S21, bringt Landesgartenschau aus dem Konzept
Berliner: Teilausschreibung wackelt - Der S-Bahn droht ein neues Chaos
Newstix: VBB-Chef fordert Trennung von Netz und Betrieb
Kontext: Dass man sich auch in Deutschland empören könnte, hatte Stéphane Hessel nicht erwartet
DWN: Merkel äußert erstmals Angst vor Inflation
NDS: Wasserprivatisierung durch die Hintertür
Presseerklärung Aktionsbündnis: Stadt muss Kaufpreis von Bahn zurückfordern
Aktionsbündnis zieht Fazit aus Kramer-Gutachten zum Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs
Das jetzt von Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann vorgelegte Gutachten des unabhängigen Bahnrechtsexperten Professor Urs Kramer enthüllt erneut die auffällige Rechtswidrigkeit des Bahnprojekts S 21, so Dr. Eisenhart von Loeper, Jurist und Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21.
Laut Kramer-Gutachten ist der geplante Tiefbahnhof kein bloßer Umbau, sondern eine genehmigungspflichtige "Stilllegung" des Kopfbahnhofs, die bei dem fortbestehendem Verkehrsbedarf rechtlich nicht zulässig ist. Daher hätten die Deutsche Bahn AG und Stuttgarts Ex-OB Wolfgang Schuster das spekulative Immobiliengeschäft zum Verkauf des Gleisvorfeldes nie abschließen dürfen. weiterlesen
Prozess gegen Blockierer am Montag, 28.1. um 8:30 Uhr
Ernest Petek wird Nötigung bei Baustellenblockaden vorgeworfen.
Der Prozess findet statt am
Montag, 28. Januar
um 8:30 Uhr im
Saal 1 des Amtsgerichts Stuttgart.
Ernest freut sich über viele Unterstützer.
heise.de: Der Wahnsinn hat Strategie
Ursachen des Versagens der Deutschen Bahn AG
von Alexander Dill 24.01.2013
Die Kritik an den Leistungen der Deutschen Bahn entzündet sich meist an Verspätungen und Zugausfällen. Das Versagen in Technik und Organisation, das täglich auf dem Rücken von Millionen Pendlern und frustrierten
Mitarbeitern ausgetragen wird, ist jedoch kein Unfall, sondern Ausdruck einer millionenteuren Change-Management-Strategie - dies ist das Ergebnis eines Blickes auf die Leitbilder eines Unternehmens, das sich völlig von der Realität eines lokalen Dienstleisters entfernt hat.
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Siggis Schmähbrief Nr. 31
Der Siggi kennt das neue Zauberwort „Transparenz“: all'weil redens jetzt von Transparenz, früher war's die Kommunikation, die angeblich fehlte, weil wir net einsehn wolltn, dass des Brojeggd Stuttgart 21 ein Jahrhundertdings wär. Jetzt also Transparenz: „... Deswegen hat die Bahn nur die Chance, um die Vertrauenskrise zu überwinden: Sie muss Transparenz herstellen. Darin hat sie leider keine Übung.“ (Holger Gayer in der StZ, 21.01.13)
Auwehzwick, meint der Siggi, wenn's jetzt den Saftladn Deutsche Bahn AG durchsichtig machn, also transparent. Eine Herkulesaufgabe, schwierig-schmierig wie beim Verfassungsschutz. weiterlesen