Propagandabüro meldet sich erneut zu Wort

Die Propagandamaschinerie läuft auf vollen Touren. Mit dicken Backen wird der Fortgang des Projekts verkündet. Die Befürworter dürfen sich warm anziehen - und sich unseres Widerstands gewiss sein!
Doch lesen Sie selbst, was für die Deutsche Bahn vertretbar ist:

Von: Kommunikationsbüro Bahnprojekt Stuttgart-Ulm
Antworten an: Kommunikationsbüro Bahnprojekt Stuttgart-Ulm
presse.s@deutschebahn.com

Datum: 10 Jun 2011 17:00:38 +0200
An:
Betreff: Weitere Baumaßnahmen Gutachten UM

Sehr geehrte ...,

mit dem nachstehenden Link öffnen Sie die aktuelle Presseinformation des Kommunikationsbüro Bahnprojekt Stuttgart - Ulm. (Anm. d. Red.: rettet dem Dativ!)

Bahn beginnt mit ersten Baumaßnahmen im Bereich der Baustelle am Nordflügel am kommenden Dienstag
Projektsprecher weist in diesem Zusammenhang Aussagen eines Gutachtens zum Grundwassermanagement zurück

(Stuttgart, 10. Juni 2011 ) In der heutigen Lenkungskreissitzung wurde beschlossen, dass die Bauarbeiten für Stuttgart 21 in der nächsten Woche weitergehen. Am kommenden Dienstag, den 14. Juni werden im abgesperrten Baustellenbereich am Nordflügel weitere vorbereitende Arbeiten zur Baustelleneinrichtung für die künftigen Arbeiten zum Technikgebäude stattfinden.

Über weitere Maßnahmen wird nächsten Mittwoch detailliert informiert.
Projektsprecher Wolfgang Dietrich weist Aussagen eines heute Nachmittag vom Umweltministerium noch veröffentlichten Gutachten zum Grundwassermanagement zurück: "Ich bin sehr verwundert, dass im Anschluss an den heutigen Lenkungskreis, in dem alle Projektpartner, also auch das Land, an einem Tisch saßen, plötzlich ein Gutachten zum Grundwassermanagement ebenfalls vom Land veröffentlicht wird. Klar ist: Die Feststellungen in dem vom Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg in Auftrag gegebenen Gutachten zum Grundwassermanagement von Stuttgart 21 sind nicht haltbar. Ein neues Planfeststellungsverfahren wird definitiv nicht erforderlich sein. Das Ganze ist ein durchsichtiger Versuch, mit einem offenkundigen Gefälligkeitsgutachten das Vorhaben und die geplanten weiteren Baumaßnahmen in Frage zu stellen."
Es handelt sich dabei allein um ein aufgrund der erhöhten Mengen notwendiges wasserrechtliches Änderungsverfahren, welches die Deutsche Bahn beim Eisenbahnbundesamt bereits beantragt hat. Dabei wird geprüft, inwieweit diese Mehrmengen vertretbar sind.
Dies hat keine aufschiebende Wirkung und steht damit anderen Baumaßnahmen nicht im Wege. Die Mengenerhöhung ist nach Auffassung der Deutschen Bahn vertretbar.

12 Kommentare

Medienberichte 10.06.

Umweltministerium: Gutachten zum Grundwassermanagement bei Stuttgart 21: Neues Planfeststellungsverfahren erforderlich

Deutschlandfunk: Bahn bringt Grüne und SPD zusammen
taz: Bahnprojekt Stuttgart 21 - Na denn Protest!
Focus: Stuttgart 21- Jahrelange Verzögerung möglich
dapd: Gutachten: Grundwasserentnahme für "Stuttgart 21" nicht rechtens
FAZ: Bahn: Am Dienstag wird weitergebaut
SWR: S21-Grundwassermanagement weiter umstritten
Stuttgarter Nachrichten: Villa Reitzenstein - Stuttgart 21: Draußen wird protestiert
dapd: Hauk: Hermann soll 'Stuttgart 21'-Gegner beruhigen
RP: "Stuttgart 21" wird weitergebaut - Gegner planen neue Protestwelle
ReadersEdition: Stuttgart 21: Grün-Rot lässt Grube ins Leere laufen
ddp direct: Die richtige Entscheidung von Ministerpräsident Kretschmann
SWR: Verkehrsminister Hermann kritisiert Bahn wegen Stuttgart 21
SWR: Bahnprojekt Stuttgart 21 wird zunächst weitergebaut
dapd: "Stuttgart 21": Dahlbender (BUND) erwartet verstärkte Proteste
Schwäbische Zeitung: Bahn nimmt Bauarbeiten für Stuttgart 21 wieder auf
Stern: Die Bahn baut wieder an Stuttgart 21
ZDF heute: Stuttgart 21 wird weitergebaut
Focus: Projektsprecher Dietrich: Weiter mit Augenmaß
RTL: Stuttgart 21: Eisebunnsprojet gëtt elo weidergebaut
DerTagesspiegel: Grün-Rot verzichtet angeblich auf Baustopp-Antrag
SWR: Lenkungskreis zu S21 verhandelt über Baustopp
Badische Zeitung: Leitartikel: Recht und Politik im Widerstreit
Augsburger Allgemeine: Stuttgart 21: Bahngegner blockieren wieder Baustelle
regioTV: Sitzblockade im Anzug
Spiegel.de: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,767846,00.html

Verschlagwortet mit , , , , , , | 3 Kommentare

Noch-OB Schuster freut sich

Laut Schuster war der "Schwebezustand nicht länger hinnehmbar". Lesen Sie hierzu die Mitteilung des Pressedienstes: LHS-Lenkungskreis S21-1006

Herr Schuster, Sie haben doch keinen blassen Schimmer, was die Menschen in unserer Stadt umtreibt und was für unsere Stadt gut ist. Doch anders wird ein Schuh draus: Sie, Herr Schuster, sind für diese Stadt und uns Bürgerinnen und Bürger nicht länger hinnehmbar. Treten Sie zurück!

16 Kommentare

Presseerklärung: Baustopp-Lüge der Bahn wird nicht belohnt!

Kein Steuergeld für die Verschleierung der S21-Pannen

Stuttgart, 10. Juni 2011: Stuttgart, 10.6.2011:Die Parkschützer begrüßen es, dass die grün-rote Landesregierung auf die Erpressungs- und Ablenkungsmanöver der Bahn nicht hereinfällt. Anders ist Bahnchef Grubes Angebot "Baustopp gegen Steuergeld" nicht zu deuten: Der von der Bahn großzügig verkündete Baustopp wurde in den vergangenen Wochen nie eingehalten. Das haben die Parkschützer mit Fotos und Videos ausführlich dokumentiert, und das wird auch durch die täglichen Räumungen von Sitzblockaden in den letzten zwei Wochen deutlich. Für einen Baustopp brauchen Baustellenzufahrten nicht geräumt zu werden. Jeweils direkt nach der Räumung konnten auch Medienvertreter sehen, wie mehrere Montagefahrzeuge und Arbeiter auf das Gelände des Grundwassermanagements fuhren, um dort zu arbeiten. Auch im Südflügel und an den Bahnsteigen direkt im Bahnhof wurde intensiv weitergebaut, auch z.B. in den vergangenen Nächten. Im Gegensatz dazu fehlen der Bahn nach wie vor die für das Grundwassermanagement notwendigen Genehmigungen, denn die im Planfeststellungsverfahren gemachten Angaben zu Wassermengen und Beschaffenheit der geologischen Schichten haben sich als falsch erwiesen. Die Bahn hat zwar die Änderung beantragt, nicht aber die notwendigen Untersuchungen und Unterlagen vorgelegt.

"Die Bahn wollte sich den Deckmantel namens 'Baustopp' teuer bezahlen lassen; gut dass der Ministerpräsident sich auf dieses Spiel nicht eingelassen hat", sagt Matthais von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. "Die Bahn baut seit Wochen überall da weiter, wo es geht und wo sie Auftragnehmer findet. Alle Bauabschnitte, die keine Baufirma übernehmen will, bezeichnet die Bahn hingegen als 'Baustopp'. Für dieses Planungschaos auch noch Millionen Steuergelder kassieren zu wollen, ist einfach nur dreist. Nun ist es Ramsauers und Merkels Aufgabe, Bahnchef Grube zur Vernunft zu bringen und den technisch dringend überfälligen Baustopp durchzusetzen. Wer, wie die Bahn, nur weiß, dass die Pläne, die er hat, falsch sind, darf nicht auf Kosten der Allgemeinheit einfach mal losbauen. Je mehr die Bahn abreißen und bauen wird, umso mehr werden die Menschen in Stuttgart wieder auf die Straße gehen, friedlich demonstrieren und sich den Bauarbeiten in den Weg setzen."

Seit über einem Jahr wird der Nesenbachdüker, ein großer Abwasserkanal, der den geplanten Tiefbahnhof unterquert, nicht tiefer gelegt. Das Techniktiefgebäude wird von der Baufirma Wolf&Müller nicht begonnen, weil diese das Absacken des Bahnhofsgebäudes befürchtet. Den Tunnelabschnitt unter dem Daimler-Gelände in Stuttgart-Untertürkheim will ebenfalls keine Baufirma bauen, weil dies wohl für die angegebenen Preise nicht machbar ist. Der Filderbahnhof ist seit neun Jahren noch nicht einmal zur Planfeststellung ans Regierungspräsidium weitergeleitet, weil ihm die planerische Reife fehlt, so das Eisenbahnbundesamt. Dem Grundwassermanagement fehlt die Genehmigung, da die Bahn zugeben musste, dass die ursprünglich gemachten Angaben falsch sind. Die für die Prüfung der Änderung notwendigen Untersuchungen und Unterlagen hat die Bahn noch nicht vorgelegt.

Verschlagwortet mit , , | 34 Kommentare

Pressemitteilung: Entscheidung des Gemeinderates: Bürgerbegehren zu Stuttgart 21 unzulässig.

Pressemitteilung des Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 und der Juristen zu Stuttgart 21

An dieser Stelle veröffentlicht, da auf den Seiten der Herausgeber noch nicht zu finden.

SPD versteckt sich mit CDU und FDP hinter zweifelhaftem Rechtsgutachten, das noch die Interessen der alten Landesregierung vertritt, um Bürgerentscheid zu verhindern.

Zumindest ist jetzt der Weg frei, die entscheidenden Rechtsfragen vor Gericht zu klären.

Heute hat der Stuttgarter Gemeinderat das Bürgerbegehren auf Zulassung eines Bürgerentscheids über den „Ausstieg der Stadt aus dem Projekt Stuttgart 21“ als angeblich unzulässig abgewiesen.
Axel Wieland, Vertrauensperson des Bürgerbegehrens, kritisiert die SPD-Fraktion, die zusammen mit der CDU und FDP nach wie vor die Interessen der alten Landesregierung und des Stuttgarter Oberbürgermeisters vertritt, als hätte es am 27. März keine Landtagswahl mit dem klaren Votum für mehr Bürgerbeteiligung gegeben: "Man kann sich nicht für eine Abstimmung auf Landesebene einsetzen und dies seinen Bürgern vor Ort verwehren, die am meisten von dem Projekt betroffen sind".

Der Gemeinderat folgt einem Rechtsgutachten, dessen Verfasser den Interessen der alten Landesregierung verpflichtet waren, weil sie diese in der der gleichen Rechtsfrage der Zulässigkeit der Mischfinanzierung des Bahnprojektes schon seit 2007 beraten haben. „Es ist bedauerlich, dass gerade die SPD-Fraktion nicht dem Gutachten des unabhängigen Verfassungsrechtlers Prof. Dr. Hans Meyer sondern einem zweifelhaften Rechtsgutachten folgt, das nicht neutral ist, sondern allein den Interessen der alten Landesregierung und den politischen Ambitionen des OB dient“, fügt Bernhard Ludwig, ebenfalls Vertrauensperson des Bürgerbegehrens und Mitglied im Arbeitskreis Juristen zu Stuttgart 21, an.
weiterlesen

Verschlagwortet mit , , , , , , | 7 Kommentare

Fotos von der Unternehmer-Sitzblockade

Donnerstag, 9.6.2011, 5:30 Uhr bis 9:45 Uhr, ca. 100 Sitzende, die meisten davon Unternehmer gegen S21. Laut Polizei insgesamt 150 Teilnehmer.

Fotos: Petra Weiberg

Weitere Fotos von Alexander Schäfer.

Verschlagwortet mit , , | 6 Kommentare

Medienberichte 09.06.

Frankfurter Rundschau: Privatbahnen: Klage gegen Stuttgart 21

junge Welt: »Das ist keine Illusion, sondern eine klare Chance«
Stuttgarter Zeitung: Klares Nein zu einem Bürgerentscheid
Süddeutsche Zeitung: Parkschützer blockieren Baustelle
Stadt Stuttgart: Gemeinderat hält Bürgerbegehren zu S21 für nicht zulässig
WirtschaftsWoche: S21: Showdown in Stuttgart
Zughalt: VCD: Weiterbau der Bahn bei Stuttgart 21 auf eigenes Risiko
SWR: Zerreißprobe Stuttgart 21 - Bauen oder zahlen?
Badische Zeitung: Wie funktioniert der Stresstest – und was bringt er?
SWR: Entscheidung über Bürgerbegehren gegen S 21
Stuttgarter Nachrichten: Stuttgart-21-Proteste -  Baustellenblockierer im Businesslook
FAZ: Bahn hat keinen Plan B für den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof
Stadt Stuttgart: "Der Beschlussantrag der Verwaltung sieht vor, den Bürgerentscheid nicht zuzulassen"
Stuttgarter Zeitung: Kaum Chancen für einen Bürgerentscheid
Nordkurier: "Teach-in" - Gegner von "Stuttgart 21" haben den meisten einiges voraus
ZEIT: Über Verlierer und tragische Helden
Bönnigheimer Zeitung: Mehr Personal für sichere Bahnhöfe
Ludwigsburger Kreiszeitung: Regionalexpress hält auf offener Strecke

Verschlagwortet mit , | 2 Kommentare

Presseerklärung der Unternehmer gegen S21

Sitzblockade in Anzug und Krawatte
Unternehmer gegen Stuttgart 21 protestieren vor Bauzaun

Stuttgart, 9.6.2011: Ein ungewöhnliches Bild bietet sich heute früh vor dem Grundwassermanagement für Stuttgart 21: Eine große Gruppe der Unternehmer gegen S21 beteiligt sich an der morgendlichen Sitzblockade – in Anzug und Krawatte bzw. im eleganten Hosenanzug. Dies ist vermutlich die erste Sitzblockade von Unternehmern in Deutschland. Die mehr als 40 Inhaber oder Geschäftsführer baden-württembergischer Unternehmen setzen damit ein entschlossenes Zeichen gegen den fortgesetzten Weiterbau von Stuttgart 21. Sie leiten Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen und Betriebsgrößen. Sie fordern einen vollständigen Bau- und Vergabestopp sowie die Einstellung des Projektes Stuttgart 21, da das Projekt aus unternehmerischer Sicht nicht zu verantworten ist.

„S21 ist ökonomisch gesehen vollkommen unverantwortlich“, sagt Stefan Krüger, Geschäftsführer eines IT-Unternehmens und Pressesprecher der Unternehmer gegen Stuttgart 21. „Die Bahn handelt aus unternehmerischer Sicht verantwortungslos, wenn sie einfach weiterbaut, obwohl Teile von Stuttgart 21 noch nicht einmal per Planfeststellungsbeschluss genehmigt sind. Auch fehlen bis heute belastbare Kalkulationsunterlagen. Trotzdem schafft die Bahn in baulicher Hinsicht weitere Fakten. Dieses Risiko muss dann auch die Bahn tragen, nicht die Allgemeinheit.“
weiterlesen

Verschlagwortet mit , , | 6 Kommentare

K21-Ausstellung im Rathaus

Eröffnung der Ausstellung war am Dienstag, 7. Juni.

Fotos: Petra Weiberg

Etwas pikantes am Rande: Das letzte Foto zeigt das S21-Modell im Foyer des Rathauses. Fällt Ihnen da etwas auf? Die graue Fläche auf dem A2-Gelände? Die bisher in den Modellen immer mit den viel kritisierten klobigen Häuserblocks zugepflastert war. Aha, heimlich das Modell an den Bürgerwillen angepasst...

6 Kommentare

Offener Brief von Dr. Christoph Engelhardt an die Bahn

Ursula Eickhoff, Pressesprecherin Baden-Württemberg, Deutsche Bahn
Wolfgang Dietrich, Projektsprecher Bahnprojekt Stuttgart – Ulm

Sehr geehrte Frau Eickhoff,

mit Interesse habe ich die Mitteilungen der Bahn verfolgt betreffend meiner in der Eisenbahn-Revue International erschienenen Veröffentlichung zur Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21.

Die dpa veröffentlichte am 03.06.2011 einen Text mit der Aussage: "Die Bahn hatte die Berechnungen als «haltlos» zurückgewiesen." Die Rückfrage bei der dpa ergab, dass diese Aussage von Ihnen stammt. Die weiteren Begründungen dazu in dem dpa-Beitrag stammten offenbar aus der Pressemitteilung auf der Projekt-Homepage vom 01.06.2011 (siehe unten). Die dpa-Meldung erschien in unzähligen Medien (z.B. Stuttgarter Zeitung).
weiterlesen

42 Kommentare

Medienberichte 08.05.

Stuttgarter Nachrichten: Gemeinderat gegen Bürgerbegehren

Zeit: Bahn-Vorstand: Höhere Kosten wären nicht Ende von Stuttgart 21 (a.d.R. Kefer wird zitiert: „Wird es am Ende teurer, muss neu verhandelt werden. Aber es wäre nicht das Aus für das Projekt" was nichts anderes als ein Projektaus bedeuten würde, da weder Bund noch Land höhere Zahlungen vertreten könnten!)

Stuttgarter Zeitung/dpa: Kefer zu Stuttgart 21: "Höhere Kosten bedeuten nicht das Aus"
dts: Deutsche Bahn glaubt nicht an ein Ende von Stuttgart 21
Frankfurter Rundschau: Stresstest für S 21 - "Das ist völlig unrealistisch"
RP: Stuttgart-21-Gegner blockieren Lkw-Zufahrt

Verschlagwortet mit , | 4 Kommentare

Kurzbericht der Sitzblockade am GWM

Um 6.30 Uhr heute Morgen wollten die beteiligten Baufirmen mit sechs Baufahrzeugen auf das Gelände des Grundwassermanagements (GWM) fahren. Doch ca. 20 Gegner/-innen von Stuttgart 21 waren schon vor Ort und setzten sich den Fahrzeugen in den Weg. Die Polizei musste mit 24 Einsatzwägen anrücken, um die Sitzblockade zu räumen.

Der Betrieb des GWM gefährdet die Bäume im Park. Die geologischen Risiken sind hoch. Ohne GWM kann Stuttgart21 nicht gebaut werden.

Wir wollen mit unseren Sitzblockaden verhindern, dass die Baumaßnahmen für S21 ungestört und unbeachtet vorangetrieben werden. Wir halten diese Protestform für dasletzte Mittel, nachdem wir andere Möglichkeiten bereits ausgeschöpft haben. Wenn sich viele Menschen an den Blockaden beteiligen, kann der Bau von S21 vollständig gestoppt werden.

Verschlagwortet mit , , | 6 Kommentare